ASYL in Kempten
ASYL in Kempten

Veranstaltungen und Fortbildungen überregional

 

Fr, 17. 01.25, 19:30 Uhr: UngarNische Filmabend mit Publikumsgespräch und ungarischen Häppchen: Ich denke oft an Piroschka. Filmburg Marktoberdorf, Gschwenderstraße 7.

Moderation: Lajos Fischer, Redakteur Kreisbote.
Eine filmische Brücke zwischen Deutschland und Ungarn: Fast jede ungarisch-stämmige Person, die neu nach Deutschland kommt, wird früher oder später nach diesem Film gefragt – doch in Ungarn selbst ist er nahezu unbekannt! Diskutieren Sie gemeinsam über das Bild Ungarns, das der Film vermittelt: Wie viel davon entspricht der Realität oder entsprach ihr damals, und wie viel ist Klischee? Teilen Sie Ihre eigenen Erfahrungen, Reisen und Anekdoten!

Kosten: Erwachsene 10,- €, Kinder 5,- €. Keine Anmeldung erforderlich. Plakat im Anhang.

 

Di, 14.01.2025, 19:00 Uhr: Saal & Stream: Das historische Quartett: Die Gegenwart der Geschichte. Literaturhaus München.
Mit Ute Daniel, Martin Schulze Wessel & Andreas Wirsching.

Demokratie und Diktatur – zwei Gesellschaftsordnungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Oder? Als Gast in der Expert*innen-Runde: Mirjam Zadoff, Direktorin des NS-Dokumentationszentrums in München. Vorgestellt und diskutiert werden unter anderem:

Ilko-Sascha Kowalczuk »Freiheitsschock: Eine andere Geschichte Ostdeutschlands von 1989 bis heute« (C.H. Beck)
Steffen Mau »Ungleich vereint. Warum der Osten anders bleibt« (edition suhrkamp)
Monica Prasad »Im Land des Überflusses. Reichtum und das Paradox der Armut in den USA« (Hamburger Edition/Mittelweg 36)
Timothy Snyder »Über Freiheit« (C.H. Beck)

Stream-Tickets: 8.- €. Anmeldung hier.

 

Sa, 18.01.2025, 10:00-18:30 Uhr und So, 19.01.2025, 10:00-17:00 Uhr: Intuitiver Schreibworkshop für Frauen ab 35 Jahren.: Erinnerungen wecken und sammeln. Campus Bahnhof Fellheim, Äußere Bahnhofstr. 2.

Mit Crescentia Dünßer, Regisseurin.
Mit dem Werkzeug des „Intuitiven Schreibens“ werden alte Geschichten gesammelt und Verborgenes gehoben. Unter Anleitung nehmen sich die Teilnehmerinnen Zeit für eigene Erinnerungen und Ahnungen bezüglich der NS-Vergangenheit, die ihnen erzählt wurden oder die sie selbst erlebt haben. Dabei wenden sie sich vor allem den Geschichten in den eigenen Familien und im eigenen Umfeld zu. Was wurde erzählt? Was liegt im Verborgenen und was sind Vermutungen? Wie könnte es gewesen sein? Die erfahrene Seminarleiterin wird einen wertfreien und vertraulichen Raum schaffen. Vorkenntnisse im kreativen Schreiben sind nicht erforderlich.

Kostenfrei. Weitere Informationen und zur Anmeldung: hier.

 

Di, 21.01.2025, 17:30 - 20:00: Online-Seminar kfd: Klimafreundlich Leben. Ein spielerisches Angebot, um den eigenen CO2-Fußabdruck zu senken.
„Wenn du die Welt retten willst, musst du bei dir selbst anfangen.“, sagte schon Aristoteles. Unser Lebensstil treibt den Klimawandel an, denn mehr Konsum bedeutet mehr Emissionen. Bei diesem Kurs kommen wir spielerisch vom Reden ins Tun. Es gibt einfache Möglichkeiten, konkret zu werden und unseren CO2-Ausstoß zu reduzieren – in den Bereichen Mobilität, Ernährung, Wohnen und Konsum.
Kosten: 40,00 €, 30,00 € für kfd-Mitglieder. Weitere Informationen und Anmeldung: hier.

 

Mi, 22.01. - Do, 23.01.25, 09:00 – 13:50 Uhr: Online-Tagung: Ludwigsburger Januargespräche - Migration und Remigration aus der Perspektive der Wissenschaften.

Die diesjährigen Ludwigsburger Januargespräche gehen den Zusammenhängen von Migration, Remigration und Integration in einem breit gefächerten Themenfeld und im bewährten Dialog von Wissenschaft und kommunaler Praxis nach.
Anmeldeschluss ist der 12.01.2024. Zur Anmeldung: hier.

 

Do, 23.01.2025, 19:00 Uhr: Theaterstück von Rike Reiniger: Name- Sophie Scholl! Theater Ravensburg, Zeppelinstr- 7.

Das 2-Personen-Stück verschränkt die Biographien von zwei jungen Frauen, die sich auf den ersten Blick nur eines teilen: den Namen. Die historische Sophie Scholl zahlte ihren mutigen Widerstand gegen das Nazi-Regime mit ihrem Leben. Die andere Sophie Scholl lebt heute. Und auch die heutige Sophie Scholl fragt sich: Was ist wichtiger, die Karriere oder die Loyalität zu sich selbst und die Verantwortung gegenüber der Gesellschaft? Eine Geschichte um Mut, Aufrichtigkeit und Zivilcourage. Sie lädt ein, über die eigene Rolle in der Gesellschaft nachzudenken, und inspiriert dazu, nicht den Weg des geringsten Widerstands zu gehen, sondern sich selbst treu zu bleiben und für seine Überzeugungen und Werte einzutreten.
Kostenfrei. Zur Anmeldung: hier.

 

Sa, 25.01.2025, 19:30 Uhr: Saal & Stream: Lesung mit Live-Musik: Ein Abend mit Matthias Brandt: Als Jude in Deutschland. Literaturhaus München.
Lesung: Matthias Brandt, Klavier: Andreas Skouras
Stream-Tickets: 8.- €. Anmeldung hier.

 

So, 26.01.2025, 11:00 Uhr: Ausstellungseröffnung ANGEKOMMEN! Seenema Stadtkino, Biberacherstr. 29, Bad Waldsee.

Die Ausstellung „ANGEKOMMEN“ porträtiert elf Menschen aus verschiedenen Ländern, die in Bad Waldsee ein neues Zuhause gefunden haben. Sie erzählen ihre Geschichten, die nicht nur zum Nachdenken, sondern auch zum Mitfühlen anregen. Die Ausstellung ist bis 09. März zu den Kinozeiten zu sehen.

 

Mo, 27.01.2025, 19:00 Uhr: Saal & Stream: Ein Abend zum Holocaust-Gendenktag mit Chaja Polak und Iris Berben: Brief in der Nacht. Literaturhaus München.
Moderation: Jan Konst (Freie Universität Berlin)
Stream-Tickets: 8.- €. Anmeldung hier.

TIPP: Mi, 29. 01.2025, 19:00 Uhr: Vortrag Attac: Krieg ohne Ende? Haus Oberallgäu, Sonthofen.

Referent: Michael Lüders.
Wird der Nahe Osten je zur Ruhe kommen? Welche Zukunft haben Israelis und Palästinenser? Ist das Zwei-Staaten-Modell noch realistisch? Oder bedarf es eines gemeinsamen, ganz neuen Gebildes? Lüders richtet seinen analytischen Blick auf das aktuelle Geschehen, perspektivisch auch in die Vergangenheit und die Zukunft. Er zeigt Ursachen auf und versucht, mögliche Lösungen zu skizzieren.
Kosten: 12,- €, ermäßigt 8,- €. Weitere Informationen und Reservierung unter: oberallgaeu@attac.de.

Sa, 15.03.2025 in Augsburg und So, 16.03.2025 in Nürnberg: Konzertlesung: Jesus ist nicht schwarz-weiß. Gespräche, Lieder und Geschichten am Küchentisch mit Judy Bailey, Sarah Vecera und Patrick Depuhl.

Weitere Informationen: hier.

 

Bis 24.08.2025: Ausstellung: Yalla. Arabisch-jüdische Berührungen. Jüdisches Museum Hohenems, Villa Heimann-Rosenthal, Schweizer Str. 5.
Die Ausstellung zeigt die lange Beziehungsgeschichte arabisch-jüdischer Lebenswelten.
Zu sehen sind Kunstwerke jüdischer Künstlerinnen und Künstler mit arabischen Wurzeln im Kontext arabisch-jüdischer Identitäten.
 
Weitere Informationen: hier.

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