Kostenlose Online-Sprechstunden für Geflüchtete ohne Krankenversicherung über das Portal Fernarzt: hier.
Die Sprechstunde richtet sich an geflüchtete Erwachsene (Mindestalter 18 Jahre) in Deutschland.
ð Ärztinnen und Ärzte, die sich engagieren wollen, finden auf der Webseite alle relevanten Informationen und Kontaktmöglichkeiten.
WeCare: Kostenlose psychosoziale Beratung für Menschen mit Fluchterfahrung. „Du bist neu in Deutschland und hast Fluchterfahrung? Wir hören dir zu und suchen gemeinsam passende Lösungen oder vermitteln dich an andere zusätzliche Hilfsangebote in deiner Nähe. Die Beratungen finden online in Anwesenheit eine:r Übersetzer:in statt.“
Erstkontaktaufnahme via WhatsApp Nachricht an: +49 178 87 96 870 für Arabisch, Dari,
Farsi, Deutsch, Englisch, Französisch, Kurmanji.
Weitere Informationen: hier.
Fachberatung an der Schnittstelle Flucht, Migration und Behinderung: Das Angebot richtet sich an Personen, die mit geflüchteten Personen mit Behinderung arbeiten und fachlichen Rat und Austausch benötigen. Angeboten wird eine spezialisierte Beratung, die dabei hilft, Anliegen und Fragen zu klären.
E-Mail: crossroads-fachberatung(at)hi.org, Mobil: 0049 157 82215968. Weitere Informationen: hier.
Diakonie Deutschland: Einwanderung: Sprachbarrieren in Arztpraxen und Kliniken abbauen! Heute wird im klinischen Alltag viel improvisiert, um Sprachbarrieren zu überwinden. Die Diakonie setzt sich gemeinsam mit anderen Verbänden für einen gesetzlichen Anspruch auf Sprachmittlung im Gesundheitswesen ein. Weiterlesen.
TIPP: MUT-Atlas: Online-Datenbank zur psychischen Gesundheit. Es handelt sich um Deutschlands erste gemeinnützige Online-Übersichtskarte der Hilfs- und Präventionsangebote im Bereich der psychischen Gesundheit: hier.
in.kontakt – eine App für pflegende Angehörige: Pflegende Angehörige fühlen sich in der Pflege oft allein gelassen und isoliert. Aus diesem Grund hat der Bundesverband wir pflegen e.V. die App in.kontakt entwickelt. Die App ermöglicht pflegenden Angehörigen und Selbsthilfegruppen einen Austausch im geschützten Netzwerk, um sich zu informieren und gegenseitig zu unterstützen: zu jeder Zeit, an jedem Ort, zu jeder Frage - datengeschützt. Mehr Infos hier.
Verlängerte Leistungseinschränkungen für Geflüchtete: Im Februar 2024 erfolgte eine Änderung des Asylbewerberleistungsgesetzes (AsylbLG), welches die Höhe und Form der Sozialleistungen für Asylbewerber:innen regelt. Der maximale Geltungszeitraum wurde von 18 auf 36 Monate erhöht, somit auch die Begrenzung des Anspruchs auf gesundheitliche Leistungen. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) nimmt in seinem Wochenbericht Stellung und zeigt auf, dass die Einschränkungen bei der Gesundheitsversorgung mit erheblichen Nachteilen für Geflüchtete und das Gesundheitswesen insgesamt verbunden sind. Das Institut fordert einen erleichterten Zugang für Geflüchtete und einen Abbau von bürokratischen Hürden. (Quelle: KOK)
Landesweite MiMi- Schulung zur Gesundheitsmediator*in MiMi-Gesundheitsprojekt Bayern: „Mit Migranten für Migran-
ten (MiMi) – Interkulturelle Gesundheit in Bayern“in München vom 20.4. – 20.7. Flyer im Anhang.
Gesundheitliche Versorgung von Frauen ohne Papiere im Rahmen von Schwangerschaft
und Geburt: ein Arbeitspapier der Bundesarbeitsgruppe Gesundheit/Illegalität finden Sie hier.
Mehr Traumata bei Geflüchteten, weniger Geld für psychosoziale Hilfsstrukturen: "Die Bundesregierung will 2024 die Mittel für die psychosoziale Betreuung geflüchteter Menschen um knapp 60 Prozent kürzen. Psychologin und Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Janina Meyeringh sieht die psychosozialen Beratungsstrukturen in Deutschland in Gefahr und warnt vor schwerwiegenden Folgen für die Betroffenen". Mehr dazu hier.
Ideenwerkstatt: #wärmewinter 2023/24 für Solidarität im Sozialraum: „Mit der Aktion #wärmewinter reagieren Kirche und Diakonie deutschlandweit auf akute Notlagen von Menschen. Die Ideenwerkstatt führt Haupt- und Ehrenamtliche in die aktuelle soziale und politische Situation und die praktische Beratungsarbeit ein und gibt Anregungen für eigene Ideen vor Ort.“ Weiterlesen: hier.
FGM-C (weibliche Beschneidung) – Medizinische Versorgung wird ausgebaut: der Gesundheitsausschuss des Bayerischen Landtags hat parteiübergreifend ein ganzes Paket an neuen Maßnahmen beschlossen:
Die Ärztliche Ausbildung wird ausgeweitet
Es werden die Beratungsstellen ausgebaut und weitere Anlaufstellen aufgebaut
Das Präventions- und Beratungsnetzwerk wird ausgebaut
Weitere Infos finden Sie hier.
Die Plattform Fernarzt kann Geflüchteten in Deutschland helfen, mittels Telemedizin mit Ärzten in Kontakt zu treten. Fernarzt bietet ab sofort eine kostenlose medizinische Sprechstunde per Video oder Telefon für Geflüchtete aus der Ukraine an. Die Video- oder Telefonberatung kann dringende medizinische Fragen beantworten und dabei unterstützen, weitere medizinische Hilfe zu erhalten: Hier.
Kostenlose Online-Sprechstunden für Geflüchtete ohne Krankenversicherung über das Portal Fernarzt: hier.
Die Sprechstunde richtet sich an geflüchtete Erwachsene (Mindestalter 18 Jahre) in Deutschland.
ð Ärztinnen und Ärzte, die sich engagieren wollen, finden auf der Webseite alle relevanten Informationen und Kontaktmöglichkeiten.
Medizinische Versorgung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz: das übersichtliche Infoblatt des Flüchtlingsrat Sachsen Anhalt soll Geflüchteten helfen, die medizinische Versorgung zu bekommen, die Ihnen zusteht. Das Infoblatt gibt es in acht verschiedenen Sprachen hier. Bitte beachten, dass die angegebenen Links für Sachsen Anhalt gelten. Weiterführende Informationen für Bayern und Deutschland: hier.
Finance Scout 24: "Transition Guide für Flüchtlinge": Flüchtlinge und freiwillig Engagierte finden hilfreiche Informationen zu den Themen Haftpflichtversicherung, Krankenversicherung und Kontoeröffnung. Zum Ratgeber auf Deutsch, Englisch und Arabisch gelangen Sie hier.
Policy Paper zu den Ansprüchen auf Gesundheitsleistungen für Asylsuchende in Deutschland vom Mercator Forum Migration und Demokratie finden Sie hier.
Die psychische Gesundheit von Geflüchteten in Deutschland: Studie der HAW Hamburg hier.
REFUDOCS (Verein zur medizinischen Versorgung von Flüchtlingen, Asylsuchenden und deren Kindern e.V.) hat ein in elf Sprachen verfügbares Kurzvideo mit Informationen rund um das Thema Impfen produziert: hier.
Wegweiser Gesundheit. Ein Wegweiser durch das deutsche Gesundheitswesen in 14 Sprachen erstellt durch das Bundesministerium für Gesundheit. Kostenloser Download: hier.
Informationen zur Masern-Impfpflicht: Für Personen, die nach dem 31.12.1970 geboren sind und in einer Unterkunft tätig werden besteht eine Impfpflicht. Diese Verpflichtung betrifft auch Dritte, die ehrenamtlich oder in einer beratenden Form tätig werden. Wer vor dem 01.03.2020 in einer Unterkunft tätig war ist zur Erbringung des Nachweises bis zum 31.07.2021 verpflichtet. Personen, die erstmals in einer Unterkunft nach dem 01.03.2020 tätig werden, müssen den Impfnachweis unverzüglich vorlegen. Weitere Infos hier.
Informationen zu Masernschutzgesetz (betrifft insbesondere auch Personen in Gemeinschaftsunterkünften): Ab 01.03.2020 tritt das Masernschutzgesetz in Kraft. Demnach kann ab dann Personen, die nach 1970 geboren wurden und beispielsweise in einer Gemeinschaftsunterkunft wohnen ein Bußgeld auferlegt werden, wenn sie nicht geimpft wurden. Ausführliche Informationen hier.
Kurzfilme für Klient/innen über psychische Belastung nach Flucht und Migration: Hier finden Sie zwei empfehlenswerte Kurzfilme der Max-Planck-Stiftung für Flüchtlinge über psychische Symptome nach Flucht in Migration. Diese sind verfügbar in 13 Sprachen. Der Film "Flucht und Trauma" für Geflüchtete und Helfer/innen klärt über mögliche körperliche und psychische Symptome nach Flucht und Migration auf - zur Entlastung und als Aufforderung, sich Hilfe zu holen. Der zweite Film "Flucht und Trauma - Selbsthilfe" informiert über Möglichkeiten, sich selbst zu helfen.
Informationen zum Thema Impfungen: Ein Faltblatt der BZgA mit Informationen zur Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln zum Download in verschiedenen Sprachen finden Sie hier. Viele weitere Informationen zum Thema Impfen finden Sie auf der Seite www.handbookgermany.de. Die jeweilige Sprache auf der Homepage ist frei wählbar (hier).
Zu den Themen Gesundheit und Patientenrechte:
Das kostenlose Angebot der UPD richtet sich an alle Interessierten und Patienten in Deutschland – egal, ob sie gesetzlich, privat oder nicht krankenversichert sind. Die Beratung ist auf Deutsch, Türkisch und Russisch möglich. Für Ihre persönlichen Anliegen stehen geschulte Experten/Berater − wie Juristen, Ärzte, medizinische Fachkräfte oder Sozialversicherungsfachangestellte − zur Verfügung.
Die Beratung ist auch online und telef. möglich und kostenfrei.
Einen guten Überblick aller wichtigen Informationen zum Thema Krankenversicherung in 40 Sprachen finden Sie hier
Eine Übersicht über Internet-Informationen (Apps und Links) für Geflüchtete mit dem Schwerpunkt Gesundheit vom Deutschen Caritasverband finden Sie anbei.
Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) informiert mehrsprachig über deutsches Apothekensystem: Wie funktionieren deutsche Apotheken und wie bekommen Patienten Medikamente? Was ist der Unterschied zwischen verschreibungspflichtigen und apothekenpflichtigen Arzneimitteln? Was kosten Medikamente? Zu diesen und weiteren Fragen hat die ABDA fremdsprachliche Flyer veröffentlicht. Die Flyer richten sich nicht nur an Asylsuchende, sondern an alle Menschen, denen das deutsche Apothekensystem noch fremd ist.
Die Flyer sind hier verfügbar in 12 Sprachen: Deutsch, Englisch, Arabisch, Farsi, Paschto, Urdu, Kurdisch, Albanisch, Serbisch, Französisch, Russisch und Türkisch.
Auf www.aponet.de finden Sie grundlegende Informationen über das deutsche Gesundheitssystem in verschiedenen Sprachen. Im Moment stehen Texte auf Arabisch, Persisch und Englisch zur Verfügung: Medizinische Informationen für Flüchtlinge auf Englisch, auf Arabisch, auf Persisch
Informationsflyer „Tuberkulose rechtzeitig erkennen und behandeln – Eine Information Ihres Gesundheitsamtes". Der Flyer ist in vielen Sprachen barrierefrei im pdf-Format (u.a. mit Vorlesefunktion) auf der Internetseite des Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit abrufbar.
Gesundheit: Das neue Internetportal „Migration und Gesundheit“ des Bundesministeriums für Gesundheit ist online. Es richtet sich an Migrantinnen und Migranten, aber auch an haupt- und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die Zugewanderte nach ihrer Ankunft in Deutschland unterstützen. Es hilft, sich mit dem Gesundheitswesen in Deutschland vertraut zu machen und beantwortet Fragen rund um die eigene Gesundheit und die Kindergesundheit. Auf dem Portal werden erstmals gebündelt zahlreiche Informationsmaterialien zu den Schwerpunktthemen „Gesundheitswesen“, „Gesundheit und Vorsorge“, „Pflege“ sowie „Sucht und Drogen“ in mehreren Sprachfassungen zur Verfügung gestellt: https://www.migration-gesundheit.bund.de/de/startseite/
Mehrsprachige Informationsfilme zu verschiedenen Themen im Bereich Gesundheit
Sieben mehrsprachige Informationsfilme zu Themen im Bereich Gesundheit: Sie sind in Zusammenarbeit des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Soziale Dienste OLW gGmbH und der DRK-Betreuungsdienste Westfalen Lippe gGmbH entwickelt worden und in den Sprachen Arabisch, Deutsch, Englisch und Sorani (Kurdisch) verfügbar.
Die Filme richten sich außerdem auch bewusst an alle haupt- und ehrenamtlichen HelferInnen. Sie können auf der mehrsprachigen Internetseite https://www.drk-gesundheitsfilme.de/ sowohl angesehen als auch kostenfrei heruntergeladen werden.
Informationen für Flüchtlinge in Hocharabisch: Die DAK - Gesundheit stellt Informationen für Flüchtlinge und Zuwanderer in Hocharabisch bereit: https://www.dak.de/dhad. Auf der Seite können u.a. Informationen zur Mitgliedschaft sowie Leistungen und Services nachgelesen werden.
AOK beantwortet Fragen auf Arabisch: Die AOK bietet ab sofort eine arabische Hotline an. Unter der kostenfreien Nummer werden Anfragen zur Mitgliedschaft, Krankenversicherung und zu Leistungsansprüchen fachlich kompetent beantwortet unter 0800 7244622. Erreichbar ist die Hotline montags bis mittwochs von 8 bis 16:30 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 15 Uhr.
Wasser muss man nicht kaufen! Das Wasser, das aus der Leitung kommt, ist Trinkwasser (auch für die Zubereitung von Speisen und Babynahrung geeignet.)
Tap water in Germany is drinking water of best quality. It is not necessary to buy mineral water.
Eau du robinet est l'eau potable de meilleure qualité. Il ne faut pas acheter de l'eau minérale.
أفضل نوعية. وليس من الضروري لشراء المياه المعدنية.
alma'i, wayutimm taslimuha min qibal lm alnnarjilat, wamiah alshshurb 'afdal naweiatin. walays min aldrwry lishira' almiah almaedaniat.
Avê, ew ji aliyê Nêrgîle dan, ku av ji best quality vedixwar. Ev ne pêwist e ji bo kirîna ava mîneral.
MiMi – Mit Migranten für Migranten in Kempten und Oberallgäu: MiMi-Mediatoren sind speziell geschulte Gesundheitsmediatoren mit eigenem Migrationshintergrund. Sie informieren in ihrer Herkunftssprache über gesundheitliche Themen und sollen das Wissen von Migrantinnen und Migranten über Gesundheit und die Nutzung des deutschen Gesundheitssystems verbessern. Das Angebot kann für einheitliche Sprachgruppen kostenfrei gebucht werden! Themen:
o Das deutsche Gesundheitssystem
o Impfen
o Zahngesundheit
o Familienplanung und Schwangerschaft
o Diabetes
Sprachen: Deutsch, Englisch, Türkisch, Arabisch, Farsi, Tigrina, Chinesisch, Russisch, Bosnisch, Serbisch
Kontakt: Haus International, Gudrun Brunner, Telefon: 0163/ 3901196, E-Mail: hi.mimi@web.de. Flyer unten.
Zanzu erklärt den Köper in Wort und Bild in unterschiedlichen Sprachen. Auch hilfreich für ÄrztInnen. Zanzu ist ein Projekt der Bildungszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
Ein Ratgeber erklärt Flüchlingen, wie das deutsche Gesundheitssystem funktioniert - etwa was die elektronische Gesundheitskarte ist und welche Notfälle im Krankenhaus behandelt werden. Die Broschüre gibt es kostenfrei unter anderem auf Arabisch, Kurdisch und Paschto hier online ...