ASYL in Kempten
ASYL in Kempten

Frauen = Women

"Das Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen berät betroffene Frauen zu allen Formen von Gewalt: bei häuslicher und sexualisierter Gewalt, Zwangsheirat, Menschenhandel oder Genitalverstümmelung. Die Beratung erfolgt anonym, vertraulich, barrierefrei und mit Hilfe von Dolmetscherinnen in mehreren Sprachen. Die Beraterinnen vermitteln bei Bedarf an eine Unterstützungseinrichtung vor Ort. Auch unterstützende Bekannte, Angehörige und Fachkräfte können sich an das Hilfetelefon wenden."

 

Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" - kostenfreie, anonyme und vertrauliche Beratung unter 08000 116 016 - Beratung jetzt auch auf Ukrainisch möglich. Auf Wunsch einer Anruferin schalten die Berater:innen innerhalb einer Minute eine Dolmetscherin in der benötigten Sprache zum Gespräch hinzu. Die Beratung kann in 18 Fremdsprachen erfolgen. Weitere Infos: hier.

 

www.HILFETELEFON.de:  "Where can I get help?" auch auf Arabisch, Bulgarisch, Englisch, Chinesisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Persisch/Farsi, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Russisch, Serbisch/Serbo-Kroatisch, Spanisch, Türkisch und Vietnamesisch.

Frauen

TIPP: 15.04. -25.04 2024, 5:30 to 7:00 pm: Workshop for refugee women living in Bavaria - 8 sessions (Bayerischer Flüchtlingsrat): Learn more about education, “Ausbildung”, qualifications and jobs in Germany.

Workshop highlights:

• The educational system in Germany

• What is “Ausbildung” and alternatives for “Ausbildung”?

• What is a Mini Job?

• How to create a CV?

• How to find a job?

• Residence status and work permit

• Basics of the labour law in Germany

• How to recognize certificates?

Please use this link to register until 28.03.2024

Projektbeginn “MotherSchools” beim SmF Kempten in Kooperation mit Frauen ohne Grenzen

Im April 2024 starten wir beim SmF eine neue Workshopsreihe für Mütter von jugendlichen Kindern (Teenagern). Das „MotherSchools: Parenting for Peace“-Modell ist ein von „Frauen ohne Grenzen“ entwickeltes und international anerkanntes Präventionsprogramm, welches gezielt den Fokus auf strukturelle und emotionale Unterstützung für die Mütter legt, um die Heranwachsenden durch die Jugendzeit zu begleiten. Im Fokus der “Mütterschulen” stehen also die Mütter selbst: Es wird z.B. um den Aufbau des eigenen Selbstvertrauens gehen, Handreichungen zum besseren Verstehen von Eltern-Kind – Dynamiken geben und auch darum, wie gelingende Kommunikation mit Teenagern aussehen kann. Ziel ist es auch, radikalisierende Tendenzen abzufedern und die jungen Menschen empathisch in dieser Phase des Lebens zu begleiten.

Die Workshopsreihen finden einmal pro Woche über einen Zeitraum von 10 Wochen jeweils an einem Vormittag oder an einem Nachmittag statt.

Das „MotherSchools: Parenting for Peace“ Modell ist ein von „Frauen ohne Grenzen“ entwickeltes Präventionsprogramm, das international anerkannt ist und in neun Ländern durchgeführt wird.

Wir starten am Freitag, den 19.04.2024, mit dem ersten Workshop.

Anmeldung: Gülden Yalcinkaya, Projektmitarbeiterin SmF, Fürstenstr. 23 in Kempten, Mobil: 0157/38193169, Email: g.yalcinkaya@smf-verband.de.

Flyer auf Deutsch im Anhang – die Flyer in verschiedenen Sprachen gibt es beim SmF!

Fyler MotherSCHOOL_deutsch.pdf
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Teilzeitberufsausbildung - Vollwertiger Berufsabschluss in Teilzeit: Seit der Novellierung des Berufsbildungsgesetzes zum 1. Januar 2020 kann Jede und Jeder eine Teilzeitberufsausbildung absolvieren, seien es junge Eltern, Menschen mit Behinderung, Zugewanderte oder solche, die aus anderen Gründen nicht in Vollzeit arbeiten können. Eine Ausbildung in Teilzeit kann z. B. mit dem Familienleben vereinbart werden oder bietet die Möglichkeit zusätzlicher Qualifizierungsmaßnahmen wie z. B. die Verbesserung von Sprachkenntnissen. Die Vergütung während einer Teilzeitberufsausbildung wird vom Arbeitgeber entsprechend der vereinbarten täglichen bzw. wöchentlichen Ausbildungszeit reduziert. Falls die Ausbildungsvergütung für den Lebensunterhalt nicht ausreicht, können z. B. Berufsausbildungsbeihilfe der Bundesagentur für Arbeit oder Leistungen beim Jobcenter beantragt werden, die neben der individuellen und umfassenden Beratung zur Teilzeitausbildung auch praktische Unterstützung bei der Suche nach passenden Ausbildungsbetrieben etc. bieten. Auskünfte zur Teilzeitausbildung erteilen die Beratungsstellen in Augsburg für Schwaben: www.teilzeitausbildung-augsburg.de. Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter: www.boby.bayern.de/jugendliche/moeglichkeiten-nach-der-schule/duale-ausbildung/teilzeitausbildung/index.php.

SABA Stipendien für Schulabschluss geflüchtete Frauen: Bewerbungen für SABA Bildungsstipendien ab jetzt bis Ende Mai möglich

SABA begleitet Menschen ab 18 Jahren mit Migrations- und Fluchterfahrung auf ihrem Weg zu einem qualifizierten Schulabschluss. Das Programm bietet auch in diesem Jahr wieder ein Digital-Stipendium für Frauen* aus ganz Deutschland

Zum Flyer und Bewerbungsbogen für das Bildungsstipendium geht es hier.

Ebenso können Sie an Online-Infoterminen mehr über SABA erfahren, diese finden am 06.02.2024, 13.03.2024 und 17.04.2024 jeweils von 16:00 – 17:00 Uhr über Zoom statt. Das SABA-Team freut sich über ihre Teilnahme und schickt Ihnen auf Anfrage gerne den Link zu. Weitere Informationen zu SABA und die zuständigen Ansprechpersonen finden Sie hier.

Handlungsleitfaden Was tun bei Gewalt gegen geflüchtete Frauen und Kinder? Die wichtigsten Informationen und Anlaufstellen rund um das Thema Gewaltschutz für geflüchtete Frauen und Kinder: Die Broschüre gibt es auf Deutsch, in Einfacher Sprache, Französisch, Englisch, Türkisch, Russisch, Arabisch und Dari.
Der Handlungsleitfaden kann in den verschiedenen Sprachen hier
hier heruntergeladen werden. Eine Druckversion erhalten Sie bei: frauen@fluechtlingsrat-bayern.de.

Gesundheitliche Versorgung von Frauen ohne Papiere im Rahmen von Schwangerschaft

und Geburt: ein Arbeitspapier der Bundesarbeitsgruppe Gesundheit/Illegalität finden Sie hier.

Erstanlaufstelle für Missbrauchsopfer startet: Opfer von Missbrauch und sexualisierter Gewalt können in Bayern jetzt bei einer Erstanlaufstelle schnell Hilfe bekommen. Betroffene können sich dort anonym beraten lassen. Unter der Hotline 089/889 889 22 stehen ab sofort geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Montag bis Donnerstag 09:00 bis 16:00 Uhr, am Freitag bis 12:00 Uhr zur Verfügung. Zusätzlich gibt es mittwochs einen Abendtermin von 18:00 bis 20:00 Uhr. Wer sich zuerst selbst informieren möchte, kann auch mit einem Digitalen Lotsen auf der Website www.bayern-gegen-gewalt.de rund um die Uhr nach Angeboten suchen und leicht zugänglich Hilfe erhalten. (dpa) Detaillierte Informationen unter www.zbfs.bayern.de.

Das BIG-Projekt „Bewegung als Investition in Gesundheit“ bietet ab 15.09.2023 einen Pilateskurs für Frauen (mit Kinderbetreuung) an. Der Kurs findet wöchentlich im Mehrgenerationenhaus (St. Mang) statt. Der Kostenbeitrag beläuft sich auf 2,- EUR pro Termin. Es wird um eine Anmeldung gebeten. Weitere Infos im Flyer anbei und bei Judith Grimm, big@kempten.de, Tel. 0172-266 0805. Weitere Hinweise zu Veranstaltungen: www.big-allgaeu.de.

Jubiläums-Festschrift Frauenhaus und Frauennotruf: das Frauenhaus Kempten feiert dieses Jahr sein 40-jähriges Bestehen, die Fachberatungsstelle bei sexueller Gewalt Frauennotruf das 30-jährige Jubiläum. Zu diesem Anlass finden Sie im Namen des Runden Tischs Häusliche Gewalt eine Jubiläums-Festschrift mit vielen Veranstaltungen rund um das Jubiläum im Anhang.

 

Anerkennung geschlechtsspezifischer Verfolgung: Das Verwaltungsgericht (VG) Berlin urteilte am 16.11.2022, dass einer Frau aus Guinea die Flüchtlingsanerkennung wegen drohender Wiederkehr in die Zwangsehe und der damit verbundenen geschlechtsspezifischen Gewalt gewährt wird.

"Die Klägerin aus Guinea stellte, nachdem sie über den Landweg aus Spanien kommend nach Deutschland einreiste, mit ihrem in Deutschland geborenen Sohn Anträge auf die Gewährung von Flüchtlings- und Abschiebungsschutz. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge lehnte die Anträge ab. Weder Flüchtlingsschutz, noch subsidiärer Schutz wurde nicht zuerkannt und außerdem wurde festgestellt, dass keine Abschiebungsverbote vorlägen. Die Kläger:innen haben daraufhin Klagen beim VG eingereicht. Dieses entschied, dass für die Klägerin eine Bedrohung zur Rückkehr in ihre Zwangsehe existiert und außerhalb dieser für sie keine Möglichkeit besteht ein Existenzminimum zu erwirtschaften, sodass ihr eine Verelendung bei Rückkehr droht. Zudem stellte das VG in dem Urteil Frauen in Guinea als soziale Gruppe fest."

Das Gericht verweist auf eine frühere Entscheidung, welche umfassend begründet, dass Frauen als Gesamtheit in einem Staat als soziale Gruppe gemäß § 3b Abs. 1 Nr. 4 AsylG gelten können.

FGM-C (weibliche Beschneidung) – Medizinische Versorgung wird ausgebaut: der Gesundheitsausschuss des Bayerischen Landtags hat parteiübergreifend ein ganzes Paket an neuen Maßnahmen beschlossen:

Die Ärztliche Ausbildung wird ausgeweitet

Es werden die Beratungsstellen ausgebaut und weitere Anlaufstellen aufgebaut

Das Präventions- und Beratungsnetzwerk wird ausgebaut

Weitere Infos finden Sie hier.

Pro Asyl: Verfolgt, weil sie Frauen sind: Afghanische Frauen müssen als Flüchtlinge anerkannt werden: "Seit der erneuten Machtübernahme der Taliban hat sich die Situation für Frauen und Mädchen in Afghanistan weiter verschärft. Schweden und nun auch Dänemark erkennt Frauen und Mädchen aus Afghanistan allein auf Grund ihres Geschlechts die Flüchtlingseigenschaft zu. In Deutschland fehlt bislang eine solche klare Haltung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF)."

 

Die neue frauenpolitische Website bayerns-frauen.de ist an den Start gegangen! Neben Frauenporträts, die regelmäßig erweitert werden, sind dort auch aktuelle frauenpolitische Themen und ein Servicebereich zu finden.

Am 08. März war Weltfrauentag: Die neue Studie des Europäischen Migrationsnetzwerkes (EMN) behandelt zentrale Forschungsbefunde zu Bildung, Sprache und Erwerbstätigkeit, aber auch zu Wohnsituation, Gesundheit und politischer Partizipation von Migrantinnen: hier.

Buchtipp: Die Dinge - Eine Geschichte der Frauen in 100 Objekten von Annabelle Hirsch. 32,- Euro. Weitere Infos hier.

 

Podcast MigraTon: in der 9. Folge von MigraTon geht es diesmal um geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen* und Mädchen* auf der Flucht und um die Umsetzung der Istanbul-Konventionen im Asylverfahren in Deutschland. Die Folge zum Anhören hier.

GREVIO-Bericht: Was Deutschland zum Schutz geflüchteter Frauen und Mädchen tun muss. Eine Pressmitteilung von Pro Asyl vom 19.10.2022 und den gesamten Bericht finden Sie: hier.

Information des Bayerischen Flüchtlingsrats zum Thema FGM – Female Genitale Mutilation:

Factsheet zum Thema "Betroffenheit von FGM/C als Schutzgrund - Was tun, wenn das BAMF einen Nachweis verlangt?" hier. Das Diakonische Werk Darmstadt-Dieburg hat ebenfalls ein factsheet zur Beratung von somalischen Asylantragstellerinnen zum Thema frauenspezifische Verfolgung erstellt. Es geht auf Seite 3-4 ausführlich auf den Vortrag von FGM im Asylverfahren ein, insb. auch auf eine erneut drohende Beschneidung. Im Anhang.

Frauensprechstunde immer Mittwochs https://www.fluechtlingsrat-bayern.de/beratung/.

2022-03-24_factsheet_FGM_C.PDF
PDF Datei [324.7 KB]

Betroffenheit von FGM/C als Schutzgrund - Was tun, wenn das BAMF einen Nachweis verlangt? Handreichung des Flüchtlingsrat Niedersachsen: hier.

Argula-von-Grumbach-Preis: Geschichten von Leid und Liebe, von Trost und Tatkraft!

Gewalt, Krieg, religiöse und weltanschauliche Verfolgung, Hunger oder Perspektivlosigkeit haben in allen Jahrhunderten Menschen aus ihrer angestammten Heimat und ihrem Zuhause getrieben. Der Wettbewerb will Arbeiten anregen, die sich besonders dem Schicksal der Frauen zuwenden und deren Geschichte erzählen. Aber auch Erfahrungen in der Begegnung mit Geflüchteten interessieren, zum Beispiel bei der Hilfe und Integration. Im Rahmen des Wettbewerbs können sowohl aktuelle als auch historische Themen oder aber biblische Fluchtgeschichten behandelt werden. Ein Bezug zur evangelischen Kirche oder christliche, ökumenische oder interreligiöse Aspekte sollen klar zum Ausdruck kommen. Eingereicht werden können Beiträge in zwei Kategorien: Texte in Form von Aufsätzen, Erzählungen, wissenschaftlichen Studien oder digitale Formate wie Podcasts oder Videos.

Infos hier.

 

Seit dem 1. Juni ist die CEDAW-Allianz Deutschland mit einer eigenen Webseite online. Die CEDAW-Allianz Deutschland ist ein Zusammenschluss von 32 zivilgesellschaftlichen Organisationen, die sich für die Bekanntmachung der CEDAW (Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau) einsetzt. Sie beobachtet zudem deren Anwendung und Umsetzung in Deutschland und beteiligt sich mit einem eigenen Alternativbericht am Monitoring der Umsetzung in Deutschland durch das CEDAW-Komitee hier.

Baby-Willkommenstaschen: pro familia Kempten bietet kostenlose Baby-Willkommenstaschen, die auch ukrainischen Frauen zur Verfügung gestellt werden können. In den Baby-Willkommenstaschen sind gut erhaltene, gebrauchte Baby-Klamotten in den Größen 50/56 oder 62/68. Bei Interesse gerne melden. Kontakt:

pro familia Kempten e.V., Wartenseestraße 5, 87435 Kempten

Tel.: (08 31) 96 07 74 – 0     kempten@profamilia.de

 

Weitere Angebote von pro familia: Beratung bei Fragen zu Schwangerschaft, Familienplanung, Verhütung (finanzielle Unterstützung bei Verhütung ist möglich), finanzieller Unterstützung bei Schwangerschaft, ungewollter Schwangerschaft, Krisen nach der Geburt, vorgeburtlicher Diagnostik, unerfülltem Kinderwunsch, Partnerschaft und Sexualität. Zudem gibt es bei pro familia Vorträge zum Thema Elterngeld & Co. sowie einen Offenen Treff für Alleinerziehende. Termine und Kontakt: hier.

Arbeitshilfe Unterstützung geflüchteter Frauen erstellt vom Flüchtlingsrat Baden-Württemberg: hier.

Allgäuweites Programm FemEmpowerment: mit dem Programm möchte die Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration migrantische Frauen, besonders mit Fluchthintergrund, unterstützen. Inhalte sind Beratungsgespräche, Einzelcoachings und bei Interesse auch Gruppenangebote und Gesprächsrunden. Die Angebote werden individuell zugeschnitten und ergeben sich aus den geäußerten Bedarfen der Teilnehmerinnen. Beratung und Angebote können in Wangen, aber auch an anderen Standorten im Allgäu stattfinden.

Projektlaufzeit ist bis 31.12.2022.

Kontakt und Info: Frau Elena Hilmann, Tel. 07522/9753-10.

Weitere Infos über das Projekt finden Sie hier.

Internationaler Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung: der Internationale Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung am 06.02. setzte ein Zeichen gegen diese schwerwiegende Menschenrechtsverletzung. Informationen und den in 16 Sprachen übersetzten Schutzbrief gegen weibliche Genitalverstümmelung der Bundesregierung finden Sie: hier (oder in Papierform in unserer Beratungsstelle im Freudental 1.) Unterstützung erhalten Betroffene, Angehörige und Fachkräfte anonym und rund um die Uhr über das bundesweite Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen" unter der kostenlosen Telefonnummer 08000 – 116 016.

Neue Qualifizierungsreihe We talk!: das Projekt des Bayerischen Flüchtlingsrat dient dem Schutz von Frauen und Kindern in Unterkünften in ganz Bayern. Dafür sollen zehn Tandems, bestehend aus Frauen mit und ohne Fluchterfahrung aus verschiedenen Regionen Bayerns, ab Mai 2022 ausgebildet und qualifiziert werden. Ziel ist es, eine bessere Unterstützungsstruktur vor allem im ländlichen Raum Bayerns aufzubauen, durch die Frauen und Kinder in Gemeinschaftsunterkünften Hilfe und Rat bekommen. Die Tandems sollen in den Unterkünften Ansprechpartnerinnen für die Zielgruppe und für beteiligte Akteur:innen (Unterkunftsbetreiber, Beratung, Ehrenamtliche) sein. Weitere Informationen hier. Anmeldung bis 31.01.2022 hier.

Der Sozialdienst muslimischer Frauen Kempten e.V. gehört zu den diesjährigen Preisträgern des Integrationspreises der Regierung von Schwaben! Der Preis würdigt Projekte, die besonders durch bürgerschaftlich - ehrenamtliches Engagement die Teilhabechancen und die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in besonderem Maße fördern. Herzlichen Glückwunsch!

Deutschlernen unter Frauen

jeden Donnerstag 9.00-10.30 Uhr im Stadtteilbüro Thingers
Kursleitung: Barbara Neudecker
Kontakt: Stadtteilbüro Thingers Tel. 0831/51249-27

Neu in Kempten: Friseursalon King Haare & Bart herzlichen Glückwunsch an den syrischen Inhaber für seinen lang erkämpften eigenen Salon in Deutschland! Für Damen und Herren finden Sie King Haare & Bart hier: Kronenstraße 37A in Kempten, Tel: 083152753810. Öffnungszeiten: Mo - Sa 9:30-18:30 Uhr. Flyer anbei.

King Haare und Bart.pdf
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Fr, 25.11.2021: 20 Jahre Fahnenaktion: NEIN! zu Gewalt an Frauen.

Mehr zum Jahresthema der Fahnenaktion lesen Sie hier, mehr zur Kampagne #Bornequal von TERRE DES FEMMES hier.

Jeden Di, 17:30 – 19:00 Uhr: Online Sprachkurs für Frauen mit Babys.

Für alle Sprachniveaus. Kostenlos. Anmeldung per Mail an open@paritaet-bayern.de.

 

Jeden Do, 18:00 – 20:00 Uhr und jeden Sa, 14:00 – 16:00 Uhr: Online Lern- und Hausaufgabenhilfe.

Registrierung über WhatsApp: 0176/45571527. Bitte schreiben sie "Lernhilfe" in den Chat.

 

Mo, 13.09.2021, 17:30 – 19:00 Uhr: Online-Seminar: Lernen Sie alles über Ausbildungen, Praktikum und notwendige Voraussetzungen, um in Deutschland zu arbeiten.

Weitere Termine: Di, 14.09., Mi, 15.09. und Do, 16.09.2021. Immer von 17:30 – 19:00 Uhr

Registrierung über WhatsApp bei Sophia Neidhardt: 0176/36317901.

 

Initiative "SIE gründet" der IQ Fachstelle Migrantenökonomie:  Zielgruppe sind internationale Frauen, die in Deutschland ihren Weg als Selbständige und Unternehmerinnen gehen (wollen): hier.

Eine neue Webseite www.frauenhaus-suche.de der Zentralen Informationsstelle Autonomer Frauenhäuser (ZIF) gibt Auskunft über die tagesaktuellen Aufnahmekapazitäten aller eingetragenen Frauenhäuser und Schutzwohnungen in Deutschland.

"Die Veröffentlichung der Seite stellt einen Meilenstein im Schutz gewaltbetroffener Frauen und ihrer Kinder dar. Nun können Frauen bundesweit selbständig einsehen, wo sie aktuell Schutz und Unterstützung in einem Frauenhaus/einer Schutzwohnung erhalten können. Ebenso werden unterstützende Institutionen und Personen in die Lage versetzt, direkt, ohne Umwege über Dritte, einen Frauenhausplatz zu finden."

WICHTIG: Mädchen auf Auslandsreisen vor einer Genitalverstümmelung schützen:

anlässlich der beginnenden Sommerferien hat das BMFSFJ den Schutzbrief gegen weibliche Genitalverstümmelung in englischer, französischer, portugiesischer, arabischer Sprache sowie ganz neu auf Amharisch, Dari, Farsi, Indonesisch, Kurdisch, Mandinka und Somali auf der Webseite eingestellt. In Kürze folgen Sorani, Swahili, Tigrinya und Urdu. Download oder Bestellung hier.

ð  Der Schutzbrief kann den Familien und ihren Töchtern helfen, sich dem gesellschaftlichen und familiären Druck in den Herkunftsländern entgegenzustellen, die weibliche Genitalverstümmelung durchzuführen. Der FGM-Schutzbrief ist im Passformat gehalten und informiert über die Strafbarkeit weiblicher Genitalverstümmelung - auch wenn sie im Ausland durchgeführt wird - sowie über den drohenden Verlust des Aufenthaltstitels.

Der Schutzbrief auf Deutsch liegt zur Abholung in unsere Beratungsstelle im Freudental 1 bereit!

Neu: Fachstelle Täter:innenarbeit bei häuslicher Gewalt: Beratung und Training für Gewalt ausübende Männer und Frauen. Das Programm der Fachstelle richtet sich an Menschen, die häusliche Gewalt in der Partnerschaft ausüben. Ziele und Inhalte der Täter:innenarbeit umfassen Opferschutz, Gewaltfreiheit, Verantwortungsübernahme, Selbstwahrnehmung, Empathie, alternative Konfliktlösungsstrategien und Beziehungsfähigkeit.

Kontakt: Caritas Kempten, Andrea Springborn, Mail: andrea.springborn@caritas-kempten.de,  Tel.: 0172/735 4635 und 0831/960 880 290.

TIPP: Blut ist gut! Informationen zur Menstruation in Leichter Sprache in einer Broschüre von pro familia finden Sie hier.

Alle aktuellen Informationen zur Istanbul-Konvention: Am 01. Februar 2018 trat das "Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt" – die sogenannte Istanbul-Konvention – in Deutschland in Kraft. Sie ist die stärkste rechtliche Grundlage zur Abschaffung von Gewalt gegen Frauen, die es bisher in Deutschland gibt. Sie verpflichtet zur Anpassung des Hilfesystems und der Schließung von Schutzlücken und fokussiert die strukturellen Ursachen von Gewalt gegen Frauen.

Aktuelle Informationen finden Sie auf der Seite: ab jetzt! hier.

Online Lernhilfe und Hausaufgaben-Unterstützung.

Termine: Mo, 16:00 – 18:00 Uhr, Do, 18:00 – 20:00 Uhr, Sa, 14:00 – 16:00 Uhr.

Das Angebot richtet sich an Studentinnen, Auszubildende etc ab 18.

Kostenlos. Zoom-Link: hier.

 

Online Deutschkurse (Level A2) für Frauen mit Babys.

Termin: jeden Di, 10:30 – 12:00 Uhr.

Kostenlos. Anmeldung per WhatsApp: 0172 2047631 oder per Mail: open@paritaet-bayern.de.

 

Proaktive Beratung in den sozialen Medien für Frauen aus Drittstaaten: das Modellprojekt Fem.OS unterstützt Frauen mit Einwanderungsgeschichte in ihrer sozialen und beruflichen Integration in Deutschland. Eine Beraterin können Sie unter folgendem Link kontaktieren: hier.

 

 Breastcare App für mehr Brustkrebs-Früherkennung ist kostenlos und steht in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Türkisch, Hocharabisch und Farsi zur Verfügung. Weitere Informationen und Links zum Herunterladen der App finden Sie hier.

 

Jeden Mo, 19:00 – 20:30 Uhr: Online-Sprachcafé: Über den Tellerrand.

Kostenlos. Jedes Deutschniveau willkommen. Zoom-Link: hier.

 

Video über das Hymen, irritierenderweise auch Jungfernhäutchen genannt: Warum das Hymen rein gar nichts mit “Jungfräulichkeit” zu tun hat: Neues pro familia Video in einfacher Sprache hier.

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Beratungsangebot für geflüchtete Frauen und deren Unterstützer:innen: im Rahmen des Projektes "We talk! Gewaltschutz für geflüchtete Kinder und Mütter" vom Bayrischen Flüchtlingsrat wird eine wöchentliche Telefonsprechstunde sowie E-Mail-Beratung angeboten.

Die Beratung ist vertraulich und auf Wunsch anonym. Kontakt per Telefon: 089/26 02 52 99 (immer mittwochs von 10.00 bis 12.00 Uhr) und per E-Mail: frauen@fluechtlingsrat-bayern.de.

 

WICHTIG: Schutzbrief gegen weibliche Genitalbeschneidung: Weibliche Genitalbeschneidung verstößt gegen deutsches und internationales Recht. Es wird mit einer Gefängnisstrafe von bis zu 15 Jahren bestraft, auch wenn die Beschneidung im Ausland stattgefunden hat. Darauf weist ein Schutzbrief vom Bundesfamilienministerium hin. Um die Genitalbeschneidung ihrer Töchter zu verhindern, soll Eltern durch den Hinweis auf die rechtlichen Folgen ermöglicht werden, sich dem sozialen Druck aus dem Heimatland zu entziehen. Der Schutzbrief steht in 12 Sprachen zur Verfügung. Weitere Infos und Download hier.

TIPP: Online Kurse für Frauen in Bayern:

Lernhilfe Learning Assistance online: Hilfe bei Hausaufgaben – keine Registrierung notwendig, nur per Klick - We help you with your homework online. You don't need to register, just click on the link here.

Mo 16:00– 18:00, Do 18:00– 20:00, Sa 14:00 – 16:00 Uhr.

 

Deutsch online / German Course online: Anfängerinnen / beginner Language Course. Level A1.

Mo und Do 10:30 – 12:00 Uhr

Anmeldung / Please call to register: 0176 - 955 357.

 

Deutsch Online für Frauen mit Babies (bis 1 Jahr) / Online language Course for Women with Babies (up to 1 year). Level A1.

Mi 10:30 – 12:00 Uhr.

Anmeldung / Please call to register: 0172 -204 763 1.

 

Situationen, Bedarfe und Visionen geflüchteter Frauen: im Rahmen des partizipatorischen Forschungsprojektes Women’s Science haben neun Co-Forscherinnen in sechs Einzelprojekten ein Jahr lang ehrenamtlich zu unterschiedlichen Aspekten des Themas gesellschaftliche Teilhabe von Frauen mit Fluchterfahrung geforscht. Die Publikation finden Sie hier.

Neu: Multiplikatorinnen-Projekt "Spread the Word": Seit April dieses Jahres werden im Projekt „Spread the Word“ geflüchtete englischsprachige Frauen aus Unterkünften in ganz Bayern geschult. In wöchentlichen Online-Workshops informieren sie die Frauen über Themen und Angebote aus den Bereichen Gesundheit, (Weiter-)Bildung, Arbeitsperspektiven sowie frauen- und kinderspezifische Themen. Die Frauen geben die erhaltenen Infos als ehrenamtliche Multiplikatorinnen an ihre Kontakte in den Unterkünften weiter und unterstützen ihre Mitbewohner:innen dabei, relevante Angebote in Anspruch zu nehmen. Nach jedem Workshop werden die Infos in einem englischsprachigen Newsletter zusammengefasst, welcher an die Multiplikatorinnen sowie weitere interessierte geflüchtete Frauen per Email und WhatsApp versendet wird. Mehr Informationen/ Anmeldung hier.

 

Samstags 14:00-16:00 Uhr: Studien-Gruppe für geflüchtete Frauen mit Schwierigkeiten in Naturwissenschaften (Mathe, Physik, …) in Schule und Ausbildung. Info hier. Tutoring meeting room: https://meet.jit.si/IOGMUC_NachhilfeFrauen. Kostenlos von Bellevue di Monaco.

 

Yoga With Adriene: Playlist mit Yoga-Videos, zum Beispiel 30 Tage Yoga-Journey ab 01.01.2021 (Sprache: englisch).

Am 25. November hat das Bayerische Sozialministerium anlässlich des Internationalen Tags der Gewalt gegen Frauen auf dieses Thema aufmerksam gemacht. Im Rahmen der Aktion Orange your city wurde das Gebäude des Sozialministeriums als Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen orangefarben beleuchtet. Informationen zu Beratungs- und Hilfsangeboten finden Sie hier.

Die Istanbul Konvention – Gewaltschutz von Frauen finden Sie als Download in leichter Sprache hier. Gerne weiterleiten und teilen!

 

Die Publikation #keinemehr – Femizide in Deutschland erörtert den aktuellen Kenntnisstand und die Debatten zu Femiziden in Deutschland. Die Autorinnen* verdeutlichen, dass die Tötungen von Frauen keine Einzelfälle sind und machen das hinter Femiziden liegende gesellschaftliche System, welches Frauen abwertet und zu Objekten von Hass werden lässt, sichtbar.

 

Vortrag auf Video: Rechtsverletzungen und Diskriminierung von Frauen in der Migration von Roula Hamati, Forschungsleiterin, Cross Regional Center for Refugees and Migrants, Libanon.

Frauen migrieren, um bessere Bildungs- oder Arbeitsmöglichkeiten finden. Sie suchen nach Sicherheit, Autonomie, besseren Lebensgrundlagen und einer Möglichkeit, ihre Familien in der Heimat zu ernähren. Eine diskriminierende Migrationspolitik, die reguläre Migrationswege für Frauen und Mädchen schon im Herkunftsland einschränkt, kann eine Verletzung ihrer Rechte während der Migration darstellen.

In ihrem Vortrag untersucht sie, wie sich die restriktive Migrationspolitik auf Migrantinnen auswirkt und mit welchen anderen Hindernissen sie konfrontiert sind, wenn sie sich über die Grenzen hinweg bewegen.  

Das Video ist Teil der Web-Seminarreihe "Women in Motion - The impact of gender in international migration" des Gender Innovation Networks der Friedrich-Ebert-Stiftung: hier.

Neuauflage des Leitfadens F.A.Q. Häufig gestellte Fragen an der Schnittstelle Gewaltschutz und Flucht: der aktualisierte Leitfaden (Stand: August 2020) des Vereins Frauen gegen Gewalt und der Frauenhauskoordinierung greift auch die geänderte Gesetzeslage durch das so genannte "Geordnete-Rückkehr-Gesetz", die Einrichtung von sogenannten AnkER-Zentren sowie Rückmeldungen aus der Praxis auf: hier.

Newsletter für geflüchtete Frauen (auf Englisch) vom Paritätischen: der Newsletter beinhaltet Informationen über frauenspezifische Angebote, Bildung, Arbeit, Integration, Kinder und Gesundheit in und um München und wird einmal wöchentlich per E-Mail und WhatsApp verschickt. Registrierung für den Newsletter bitte an: frauen.newsletter[at]tutanota.com oder per Whatsapp unter 0157 806 11 321. Flyer hier. Bitte weitersagen!

Beratung für geflüchtete Frauen und geflüchtete LGBTIQ*: IMEDANA e.V. kann bei Fragen zum Asylverfahren aufgesucht werden und gibt Informationen zu Anhörungen und weiteren möglichen rechtlichen Schritten. Homepage: hier.

Für Frauen: Telefonische Sprechzeiten unter Tel. 0911/4314719:

Mo, Mi: 14:00-16:00 Uhr; Di, Do, Fr: 10:00-12:00 Uhr

Persönliche Beratungen bei Bedarf mit Sprachmittler/in: Zickstr. 8, Nürnberg - Terminvereinbarung unter info@imedana.de.

Offene Beratung für LGBTIQ*:

Do 12:00-15:00 Uhr, Büroraum Fliederlich e.V., Sandstr. 1, Nürnberg.

Tel.: 0163/2713317. Dringende Anfragen an rosa-asyl@gmx.de.

Angebot: Deutschlernen für arabisch-sprachige Frauen mit WhatsApp und Facebook während der Corona-Krise. Link zur Kemptener WhatsApp-Gruppe: hier.

"Fußballspielen war für mich ein Befreiungsschlag": Interview mit der ehemaligen Bundesliga-Fussballspielerin Tuğba Tekkal (35), die sich nun dafür einsetzt, dass Mädchen und junge Frauen durch Sport gestärkt werden: hier.

 

Bericht Alarmphone April 2020: "Struggles of women on the move": Frauen auf der Flucht mit Stimmen von Betroffenen im gesamten Mittelmeerraum, in Geflüchteten-Lagern, von Widerständen gegen Abschiebungen und Protesten gegen die erlebte Gewalt: Hier (auf Englisch).

Sprungbrett into work – hop-on hop-off! Projekt: Frauen mit Flucht- oder Migrationshintergrund sollen innerhalb von zwei Wochen verschiedene Ausbildungen und Berufe kennenlernen, ihre Interessen und Stärken erkennen und Bewerbungstipps erhalten. Weitere Informationen zu diesem Angebot werden in einem Webinar am 07. Juli 2020 um 18:30 Uhr vorgestellt. Link zum Webinar und weitere Informationen: hier.

Infopapier Teilzeitausbildung: Insbesondere für Frauen mit Fluchthintergrund ist die Teilzeitausbildung eine Möglichkeit, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Welche Modelle es gibt und welche Schritte es bei der Beantragung zu berücksichtigen gibt, erfahren Sie hier.

Veranstaltungen siehe oben und unter www.asylinkempten.de (Frauentanz, Frauencafé, interkult. Mutter-Kind-Gruppe u.v.m.)

Anlässlich des Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25.11. 2019 hat der Bayerische Flüchtlingsrat sein Positionspapier zum Thema Gewaltschutz veröffentlicht. Teilhabe und Bildung als wichtige Bausteine zur Gewaltprävention werden aufgrund von migrationspolitischen Zielen hintenangestellt. Systemimmanente Gewaltprobleme in Ankerzentren werden mit homöopathischen Dosierungen wie Gewaltschutzkoordinator*innen behandelt, statt deren Ursache zu bekämpfen und Ankerzentren abzuschaffen. Gewaltschutz lastet nun auf den Schultern einzelner Akteur*innen- wie den Gewaltschutzkoordinator*innen, deren Aufgaben und Möglichkeiten nach wie vor intransparent für Schutzsuchende und Fachkräfte sind. Die von der Bayerischen Staatsregierung eingesetzten Gewaltschutzkoordinator*innen sind deshalb lediglich ein Feigenblatt.

„Mama Superstar“ ein Buch, das Migration und ihre Mütter feiert.

Das Buch ist ausverkauft. Die beiden Autorinen Manick Chander und Melisa Manrique schreiben ein zweites Buch zu dem sie Frauen und ihre Geschichten suchen unter  www.startnext.com/migrantmama

Kiron University News: New cooperation RWAN:

"We were happy to welcome the founder of the women initiative RWAN: Refugee Awareness Network, Lama Jaghjougha at the Kiron office in Berlin. RWAN is a Belgian initiative fostering digital learning and mutual networking among migrant and refugee women. Along with RWAN, Kiron aims to actively shape the discussion around the necessity of women’s involvement for cultural and economic integration in Europe."

Erste Studie mit Zahlen zur weiblichen Genitalverstümmelung für Deutschland vom BMFSFJ hier.

Leitfragen zur BAMF - Anhöfung für Frauen zum Thema weibliche Beschneidung (FGM). Zur Vorbereitung nehmen Sie bitte Kontakt zur Asyl-Beratungsstelle oder zum TAFF-Team auf: Kontakt hier.

Leitfragen BAMF für Frauen zu weiblicher Beschneidung / FGM
Fragen BAMF FGM_12_2017.pdf
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Perlenschatz nimmt Betrieb auf in Zufluchtsstätte "Anker": Wohngemeinschaft für bedrohte Muslima. Informationen hier. Den Flyer finden Sie hier.

Die bundesweit tätige pädagogisch-therapeutische Einrichtung Perlenschatz zum Schutz von muslimischen Frauen, die vor häuslicher Gewalt, drohender Zwangsheirat oder „Ehrenmord“ fliehen, nimmt ihre Arbeit in der ersten eigenen Zufluchtsstätte auf. Der Standort des Hauses mit elf Schutzzimmern bleibt aus Sicherheitsgründen anonym. Während mehr als ein Drittel aller Frauen in Deutschland zwischen 15 und 74 Jahren Gewalt erleben, sind laut WHO Frauen aus dem Nahen Osten und Asien besonders davon betroffen. Schon vor der großen Flüchtlingsbewegung hatten durchschnittlich 50 Prozent der Frauen in deutschen Frauenhäusern Migrationshintergrund. Auch verschiedene Studien der Bundesregierung aus den Jahren 2004 bis 2011 ergaben bereits deutliche Hinweise darauf, dass für Frauen mit Migrationshintergrund ein signifikant höheres Gewaltrisiko besteht und ebenso, dass sie eine intensivere Betreuung brauchen. Geld für entsprechende Maßnahmen wurde bisher nicht bereitgestellt, aber Perlenschatz wird dem gerecht: Die Frauen und Kinder werden bei ihrer Kultur abgeholt. Traumatherapie und Patenfamilien ergänzen das Angebot. Der „Anker“ ist deshalb auch ein geeigneter Ort für minderjährige Mädchen, die vor einer Zwangsehe im Herkunftsland der Eltern oder in Deutschland flüchten. Jugendämter können das Angebot von Perlenschatz durch Einzelfallvereinbarungen nutzen.

Anlässlich des Internationalen Tages zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25. November sprach FES mit den Anwältinnen ohne Grenzen:
"Gewalt an Frauen wurde viel zu lange nicht thematisiert, verschwiegen, tabuisiert. Große Debatten in diesem Bereich wurden nur angestoßen, wenn Menschen mit Migrationhintergrund beteiligt waren. So wie in der Silvesternacht in Köln, in Kandel, wie auch jüngst in Freiburg.

Die Zahlen des Kriminalamtes zeigen aber ein anderes Bild: Mehr als zwei Drittel der Tatverdächtigen in Fällen häuslicher Gewalt sind Deutsche. Gewalt gegen Frauen ist kein und war nie ein ursächlich mit Einwanderung verknüpftes Problem."

Weitere Informationen hier.

Familiengeld: Der Bayerische Landtag hat am 11. Juli 2018 das Bayerische Familiengeldgesetz beschlossen. Das Bayerische Familiengeldgesetz (BayFamGG) ist zum 1. August 2018 in Kraft getreten. Das Familiengeld muss nicht beantragt werden, wenn Sie bereits Elterngeld erhalten. Der Elterngeldantrag gilt zugleich auch als Antrag auf Familiengeld. Für 98 Prozent der Eltern ist damit kein weiteres Tätigwerden erforderlich. Antworten auf wichtige Fragen rund um das neue Familiengeld finden Sie unter hier.

F.A.Q. – häufig gestellte Fragen an der Schnittstelle Gewaltschutz und Flucht: Das F.A.Q. beantwortet Fragen rund um das Thema Gewaltschutz geflüchteter Frauen und Mädchen. Am Anfang steht ein Glossar zur Klärung zentraler Begriffe und deren Konsequenzen für geflüchtete Frauen. Das Glossar wird auf den Webseiten von bff und FHK bei Bedarf ergänzt oder aktualisiert. Anschließend folgen viele Fragen, die zehn übergeordneten Themen zugeordnet sind. Hier finden Sie die FAQs zum runterladen auf Deutsch, Englisch und in einfacher Sprache

Erklär-Film „Gleichberechtigt leben in Deutschland“ (3 Min., TERRE DES FEMMES): Der animierte Film informiert insbesondere geflüchtete Frauen über ihre Rechte und das Verbot von Gewalt gegen Frauen in Deutschland. Die kultursensiblen Illustrationen, die nach intensivem Austausch mit geflüchteten Frauen entstanden sind, thematisieren Häusliche Gewalt, Zwangsheirat und andere Gewaltformen gegen Frauen. Der Film soll weibliche Geflüchtete dazu ermutigen, ihre Rechte wahrzunehmen, im Falle von Gewalt nicht zu schweigen und sich an Polizei und Beratungsstellen zu wenden.

In deutscher, arabischer und englischer Sprache zum kostenlosen Download auf YouTube.

Ein kurzer Leitfaden von DaMigra möchte Frauen mit Fluchterfahrung Mut machen, ihre Rechte in den Bereichen Arbeit, Bildung, Asyl, Gesundheit, Ehe und Familie sowie politische und gesellschaftliche Teilhabe einzufordern:

 DaMigra Handbuch Deutsch

DaMigra Handbuch Englisch

DaMigra Handbuch Arabisch

DaMigra Handbuch Farsi

DaMigra Handbuch Kurdisch

DaMigra Handbuch Rumänisch

DaMigra Handbuch Türkisch

DaMigra Handbuch Tigrinya

DaMigra Handbuch Tamilisch

DaMigra Handbuch Somalisch

DaMigra Handbuch Russisch

DaMigra Handbuch Pashtu

Arbeitshilfe Gewaltschutz geflüchteter Frauen und Mädchen hier

 Bericht von UN Women zur weltweiten Gleichstellung der Geschlechter:

Weltweit haben 19 Prozent aller Frauen und Mädchen im letzten Jahr körperliche oder sexualisierte Gewalt erfahren. Dennoch gibt es in 49 Ländern keine Gesetze, die diese Form von Gewalt unter Strafe stellen. Weltweit sind zudem 750 Millionen Mädchen vor ihrem 18. Geburtstag verheiratet. Mindestens 200 Millionen Frauen leben mit einer Genitalverstümmelung. Dies sind einige erschreckende Zahlen aus dem Bericht „Den Versprechen Taten folgen lassen: Gleichstellung der Geschlechter in der Agenda 2030“ der Frauenorganisation der Vereinten Nationen.

Broschüre "Kenne Deine Rechte!" aus dem IQ Netzwerk Niedersachsen jetzt auch als bundesweite Version: Das Info Heft richtet sich an geflüchtete Frauen, enthält kurze Informationen zu zentralen Lebensbereichen und nennt Anlaufstellen, bei denen sich geflüchtete Frauen persönlich beraten lassen können. .pdf-Version hier.

Neues Gesetz gegen Frühehen: Ehen, die im Ausland mit mindestens einer Person zwischen 16 und 18 Jahren geschlossen wurden, sind in Deutschland aufhebbar (§ 1314 Abs.1 Nr.1 BGB). Die Ehe kann auf Wunsch aufgehoben werden, sofern einer der Eheleute einen Aufhebungsantrag (zeitnah) nach der Einreise nach Deutschland stellt. Nähere Infos in den anhängenden TDF-Dokumenten.

Das neue Gesetz sieht vor, dass Personen, deren Ehe unwirksam ist oder aufgehoben wird wegen Minderjährigkeit bei der Eheschließung, keine aufenthalts- oder asylrechtlichen Nachteile haben dürfen.

Beispiel: Eine 19-Jährige, die mit 16 Jahren im Herkunftsland geheiratet hat und dort auch volljährig geworden ist, könnte bei ihrer Einreise nach Deutschland einen Antrag auf Aufhebung ihrer Ehe stellen. Von Seiten des Staates wird jedoch kein Aufhebungsverfahren eingeleitet, wenn beide Volljährigen bestätigen würden, dass sie die Ehe fortführen wollen.

Hilfe im Asylverfahren: Es sollte auf jeden Fall eine professionelle asylrechtliche Beratung erfolgen. Sofern eine Frau/ein Mädchen mit der Familie bzw. dem Ehemann geflohen ist, werden Asylanträge meistens gemeinsam gestellt. Wenn sie sich (z. B. aufgrund einer Gewaltsituation) trennt, könnte sie dadurch Nachteile im Asylverfahren haben.

TDF Info Gesetz Frühehen.pdf
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TDF Gesetz Frühehen kurz.pdf
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Projekt „MiMi-Gewaltprävention mit Migrantinnen für Migrantinnen“

„Mit der steigenden Zahl geflüchteter Frauen und Mädchen in Deutschland nehmen auch die Berichte über gewalttätige Übergriffe auf diese Gruppe zu. Die Betroffenen sind oftmals nicht ausreichend über ihre Rechte oder Unterstützungsmöglichkeiten informiert. Ziel des bundesweiten Projekts „MiMi-Gewaltprävention mit Migrantinnen für Migrantinnen“ ist, Gewalt gegenüber Frauen und Kinder vorzubeugen. Gemeinsam mit Fachkräften aus dem Gewaltschutzsystem möchten wir Betroffenen und Interessierten mehrsprachige und kultursensible Prävention anbieten. Deshalb haben wir engagierte Frauen mit Migrationshintergrund gewonnen. Sie sind als Vorbilder bereit, bürgerschaftliche Verantwortung zu übernehmen und die Integration ihrer Landsfrauen zu fördern. Dafür haben wir sie zu interkulturellen Mediatorinnen für Gewaltprävention geschult. Sie haben gelernt, welche Formen von Gewalt es gibt und welche Rechte sowie Schutzmöglichkeiten Frauen in Deutschland haben. Die ausgebildeten Mediatorinnen für Gewaltprävention können von Institutionen, wie zum Beispiel Flüchtlingseinrichtungen, Gruppen oder von einzelnen Personen für Informationsveranstaltungen angefragt werden. Die Organisation findet über die örtliche MiMi-Standortkoordination statt. Die Veranstaltungen sind in der Regel gebührenfrei. Zögern Sie bitte nicht, sich an uns zu wenden, wenn Sie an Informationsveranstaltungen in verschiedenen Sprachen rund um das Thema „Schutz und Sicherheit vor Gewalt in Deutschland“ interessiert sind. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem angehängten Flyer.“

MiMi_Gewaltprävention.pdf
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FGM (female genitale mutilation): Wenn Sie zum Beispiel viel mit Frauen aus Somalia und Nordafrika zu tun haben: eine kleine Einführung ins Thema FGM gibt der Kurzfilm „Mein Blaues Licht“ mit Fadumo Korn: Die achtsame und respektvolle Filmweise im Interview mit Frau Korn macht den Film sehr empfehlenswert. Sie finden ihn auf You Tube

Schwanger und viele Fragen:

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat einen Flyer mit Hilfsangeboten zusammengestellt unter  www.schwanger-und-viele-fragen.de (mehrsprachig)

Seit dem 19.Juli 2017 ist die Wissens- und Vernetzungsplattform des Fachdialognetzes für schwangere, geflüchtete Frauen online. Unter www.fachdialognetz.de stellt pro familia über eine Datenbank umfangreiches Wissen zu Hilfsangeboten für alle Fachkräfte und ehrenamtlich Engagierte zur Verfügung, die schwangere, geflüchtete Frauen unterstützen, beraten und begleiten. Sie ermöglicht die Suche nach Expertinnen und Experten, spezifischen Angeboten und bietet eine umfangreiche Mediathek.

Hilfetelefon"Schwangere in Not": 0800 40 40 020

Kaum etwas verändert das Leben so sehr wie eine Schwangerschaft.
Egal, welche Fragen, Zweifel oder Ängste Sie beschäftigen, wir sind für Sie da.
Online, am Telefon oder persönlich vor Ort.

Infoflyer von Profamilia, der speziell für Migrantinnen gedacht ist zu den Themen Geburt eines Kindes oder zum Thema Familienplanung / Verhütung auf Deutsch und Englisch mit vielen nützlichen Adressen (Anhang: Flyer englisch)

Flyer englisch
Flüchtlingsfrauen englisch.pdf
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Schwangerschaft: Man kann für Schwangere einen Zuschuss z. B. bei pro familia  und bei jeder Organisation, die eine Schwangerenberatung durchführt. Man muss einen Termin ausmachen, dann machen sie den Rest. Einen Teil gibt es während der Schwangerschaft, einen Teil für die Erstaus-stattung. Dafür muss die Geburtsurkunde vorgelegt werden. Diese wird pauschal erstattet  werden nicht auf  andere Sozialleistungen angerechnet. Das gilt für alle einkommensschwachen Schwangeren, nicht nur für Asylbewerber.
Beeantragung über die Stelle, die die Schwangerschaftsberatung macht.

Hinweis: Man muß unbedingt darauf achten, daß  nur einmal Geld beantragt wird. Wenn man hier bei zwei Beratungsstellen ist und beide den Antrag stellen, macht man sich strafbar.

Zanzu erklärt den Köper sehr anschaulich in Wort und Bild in vielen unterschiedlichen Sprachen. Auch hilfreich für ÄrztInnen.

Zanzu ist ein Projekt der Bildungszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).

Hier geht's zu Zanzu

Informationsmaterialien zu den Angeboten des Bundesfamilienministeriums (Schutz  vor Gewalt, Schwangerschaft, Patenschaften) können mit dem angehängten Bestellschein oder online unter www.bmfsfj.de/informationen-fluechtlinge bestellt werden.

Infomaterial bestellen
Bestellformular_Info-Material.pdf
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Beratungsangebote

 

Anne-Doris Roos

Pro Familia Kempten e.V.
Staatl. anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen, Fachstelle für Sexualpädagogik
Wartenseestr. 5

Mo-Fr   09:30 - 12:30 Uhr und Mo, Mi u. Do 14:00 - 16:00 Uhr sowie nach Vereinbarung
Tel. Nr.: 0831/9607740
mail: kempten@profamilia.de
Informationen unter www.profamilia.de/kempten

 

Deutscher Kinderschutzbund

Karin Bartelt, Salzstraße 41, Tel. 0831/14322,

Mo – Fr. von 8:30 – 11:30 h

 

Beratung, Unterstützung, Schutz für vergewaltigte und sexuell misshandelte Frauen und Kinder

Awo Kempten

www.frauennotruf-kempten-awo.de

Frauen- und Kinder-Notruf: 0831 /12100

 

Frauenhaus Kempten

Tel. Nr.: 0831/18018

Nähere Informationen unter www.frauenhaus-kempten.de

Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen (in 15 Sprachen): 08000/116016 siehe oben

Regelmäßige Veranstaltungen

 

Jeden Montag 15:00 - 17:00 Uhr: Interkulturelle Mutter-Kind-Gruppe im Bürgertreff Kottern – Mehrgenerationenhaus Kempten (Friedrich-Ebert-Str. 14 / Gebhartstrasse, Seiteneingang MGH).

 

Jeden Dienstag 09:00 – 10:30 Uhr: Deutschkurs für Frauen (kostenfrei), Stadtteilbüro Thingers, Schwalbenweg 71 (nicht in den Schulferien).

 

Der ehrenamtliche Deutschkurs für Frauen (kostenfrei, mit Kindern) im Freudental 1 (Helferkreisraum, gegenüber Hausverwaltung) findet ab sofort

Di und Mi von 10:00 – 11:30 Uhr für alle statt, am

Do von 10:00 – 11:30 speziell für Analphabetinnen.

Keine Anmeldung erforderlich (nicht in den Schulferien).

 

Internationales Frauencafé Klatschmohn

jeden Mittwoch von 09:00 – 11:00 Uhr im Bürgertreff Kottern (Friedrich-Ebert-Str. 14, Seiteneingang Mehrgenerationenhaus).

Ansprechpartnerin: Renate Rieger, mail: renate-rieger@gmx.de

 

Frauenlauftreff: jeden Freitag bei gutem Wetter um 16:00 Uhr Sommerzeit und um 15:00 Uhr Winterzeit. Start: Parkplatz Minigolfplatz am Bachtelweiher. Kontakt: L. Slavicek, 0831/65676.

MiMi – Mit Migranten für Migranten in Kempten und Oberallgäu: MiMi-Mediatoren sind speziell geschulte Gesundheitsmediatoren mit eigenem Migrationshintergrund. Sie informieren in ihrer Herkunftssprache über gesundheitliche Themen und sollen das Wissen von Migrantinnen und Migranten über Gesundheit und die Nutzung des deutschen Gesundheitssystems verbessern. Das Angebot kann für einheitliche Sprachgruppen kostenfrei gebucht werden! Themen:

o   Das deutsche Gesundheitssystem

o   Impfen

o   Zahngesundheit

o   Familienplanung und Schwangerschaft

o   Diabetes

Sprachen: Deutsch, Englisch, Türkisch, Arabisch, Farsi, Tigrina, Chinesisch, Russisch, Bosnisch, Serbisch

Kontakt: Haus International, Gudrun Brunner, Telefon: 0163/ 3901196, E-Mail: hi.mimi@web.de. Flyer anbei.

MiMi.pdf
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Wissensplattform Female Genital Mutilation/ FG (Weibliche Genitalverstümmelung):

Es gibt eine europäische Wissensplattform für Fachkräfte, die in ihrer Arbeit mit weiblicher Genitalverstümmelung in Berührung kommen Dies ist ein transnationales Projekt, das von der Europäischen Union (EU) ko-finanziert und von einer Arbeitsgemeinschaft aus 12 Partnerorganisationen und vier unterstützenden Partnern aus der ganzen EU gemeinsam implementiert wird.

Ziele des Projekts

  • Eine europäische, webbasierte Wissensplattform zu FGM zu entwickeln, die als Informations- und     Bildungsforum dient.
  • Leicht zugängliche und kulturell angemessene Informationen zu bieten.
  • Fachkräfte zu unterstützen, damit sie effektiv Betroffenen helfen und Schutz- und Präventionsprogramme bieten können.
  • Länderspezifische Informationen zu EU-Mitgliedsstaaten zur Verfügung zu stellen.
  • Einen Menschenrechtsansatz auf der Basis einer kultur- und geschlechter-sensiblen Perspektive in die Debatte einzuführen.
  • Sicherzustellen, dass das Bewusstsein bestimmter Zielgruppen gestärkt, Stigmatisierung in den Medien verhindert und betroffene oder gefährdete Frauen und Mädchen geschützt werden.

Weitere Informationen unter: https://uefgm.org dort besteht auch die Möglichkeit für ein E-Learning Programm.

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