„Feindbild Migration“: 10 Narrative und ihre Gegenargumente: „Migrant:innen sind ein Sicherheitsrisiko” oder „Geflüchtete betreiben Sozialtourismus”: Gerade in den sozialen Medien kursieren zahlreiche Narrative, die Fehl- und Desinformationen verbreiten. Die Neuen deutschen Medienmacher haben eine Handreichung mit zehn besonders verbreiteten Narrativen erarbeitet. Darin werden die Aussagen analysiert und jeweils in faktenbasierten Gegenargumenten widerlegt.
Auf unserer Seite www.wir-im-allgaeu.de findet sich die Literaturliste von "Menschenrechte – Klimawandel – Migration" mit Uche Akpulu (BFR): www.wir-im-allgaeu.de/literaturliste. Außerdem stellt uns Prof. Bauer, HS Kempten, freundlicherweise das dynamische Glossar zur Interkulturellen Kommunikation zur Verfügung: www.wir-im-allgaeu.de/glossar.
Bayern-Allianz gegen Desinformation: Neben gezielten staatlichen Informationsangeboten, insbesondere auch für Schülerinnen und Schüler, stellen hier globale Tech-Unternehmen ihre Technologien bereit, um die Bevölkerung aufzuklären und gegen Desinformation zu schützen. Darüber hinaus helfen etablierte Qualitätsmedien, das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger für Seriosität von Quellen und Qualität von Informationen zu stärken. Welche Arten von Desinformationen gibt es? Betrifft mich das überhaupt? Und wie kann ich mich schützen? Diese und weitere Fragen werden unter www.innenministerium.bayern.de/gegen-desinfo beantwortet.
Wie vielfältig die Akteurinnen und Akteure sind, die sich mit Asyl, Flucht, Integration etc. beschäftigen, und wie facettenreich Geflüchtetenarbeit ist, das lässt sich auch an den Publikationen ablesen, die für Geflüchtete und ihre Unterstützer:innen erschienen sind. Viele davon sind in den letzten Jahren herausgebracht worden. Die bagfa hat eine kleine Auswahl der Publikationen zusammengestellt. Sie können diese hier nachlesen.
Neuer Ratgeber für Flüchtlingshilfe vom Juraforum: Hier. Dieser Ratgeber richtet sich an die vielen Flüchtlingshelferinnen und -helfer in ganz Deutschland. Er beschreibt in einfachen Worten, was diese zum Thema Asyl in Deutschland wissen sollten. Zunächst einmal geht es um die Bedeutung und die Definition von Asyl, sodann um seine Geschichte und schließlich noch um den Ablauf eines Asylverfahrens und die Möglichkeiten von anerkannten Asylbewerbern. Wichtige Themen für anerkannte Asylbewerber sind vor allem die „Familienzusammenführung“ und das „Arbeiten in Deutschland“. Einen Mittelpunkt bilden auch die 14 praxisnahen kostenlosen Muster.
Populismus in der „Asyldebatte“ - Reality-Check und Argumentationshilfen erstellt von der Diakonie Bayern finden Sie im Anhang. Die Caritas Deutschland hat zusätzlich Fact Sheets zu den Themen „Bezahlkarte“, „Verpflichtende Arbeit“ und dem reformierten „Staatsangehörigkeitsgesetz" veröffentlicht: hier.
Eine Arbeitshilfe für den Nah-Ost Konflikt vom Kompetenznetzwerk Islamistischer Extremismus finden Sie zum Download hier.
Gemeinsam gegen Rechtsextremismus, Reichsbürger- und Verschwörungsideologien - Praktische Ratschläge für pädagogische Fachkräfte: die Broschüre vom Paritätischen finden Sie zum Download hier.
Eine Arbeitshilfe für den Nah-Ost Konflikt vom Kompetenznetzwerk Islamistischer Extremismus finden Sie zum Download hier.
Orientierungshilfe für (ehrenamtliche) Lots:innen im Bildungssystem: den vom Amt für Integration Kempten erstellten Flyer finden Sie im Anhang.
Plattform Frühe Hilfen und Flucht: die Beratung von geflüchteten Familien stellt Fachkräfte und freiwillig Engagierte in den Frühen Hilfen und ähnlichen Kontexten vor viele Herausforderungen. Damit sie schwangere Frauen, Mütter und Väter sowie ihre Kinder kompetent beraten, begleiten und unterstützen können, erhalten sie hier umfassende Informationen, Arbeitshilfen und praktische Tipps: hier.
Checkliste für Ehrenamtliche – für Geflüchtete aus der Ukraine: die Checkliste vom NUiF zeigt auf, was die wichtigsten Schritte zur Begleitung von geflüchteten Menschen aus der Ukraine sind: hier.
Die neue Checkliste ist eine Ergänzung zum Handbuch für Ehrenamtliche. Das Handbuch wurde erarbeitet, um in erster Linie den Ehrenamtlichen Wissen zu vermitteln, aber auch um die Zusammenarbeit zwischen dem Ehrenamt, der Wirtschaft und der Verwaltung zu erleichtern. Um aktuelle Entwicklungen zu berücksichtigen, gab es ein Update im Handbuch hier.
TIPP: MedGuide Pflege-Buch - Medizinischer Sprachführer für Fachkräfte, Helfende und Angehörige: die Interkulturelle Sprachhilfe in Wort und Bild ist in über 20 Sprachen verfügbar und soll die Pflege sicherer machen. Verfügbar auch als App. Weitere Informationen hier.
Wie kann ich Geflüchtete bei der Arbeitssuche unterstützen? Das Handbuch von unserVETO finden Sie: hier.
"Schön, dass du da bist! Ein Kennenlernbuch über die Kinder- und Jugendhilfe für geflüchtete Kinder und Eltern", um geflüchteten Familien den Zugang zum Kinder- und Jugendhilfesystem zu erleichtern. Das Buch ist in 10 Sprachen verfügbar und richtet sich an Flüchtlingsfamilien und an Haupt- und Ehrenamtliche. Hier kostenfrei als Download. (03/2022)
Checkliste "Wie sag ich's besser": Manche Diskriminierungen sind sich in ihrer Logik sehr ähnlich. Basis-Checkliste für diskriminierungssensible Sprache: hier.
Broschüre Hilfen zur Erziehung: Beraten - Begleiten – Betreuen. Die Broschüre des Evangelischen Erziehungsverbandes liegt in der fünften überarbeiteten Auflage in deutscher und türkischer sowie erstmals in arabischer Sprache vor. Bestellung hier.
Videokampagne "Schau hin!" gegen Radikalisierung und Extremismus: Die Kurzfilme des Bayerischen Innenministeriums zu den Themenkreisen Antisemitismus, Salafismus, Rechtsextremismus und Linksextremismus richten sich insbesondere an das Umfeld von Jugendlichen. Sie sollen wachrütteln, aufklären und zum Handeln aufrufen. Info hier.
Empfehlung/Erinnerung: Integrationskoffer: Der Integrationskoffer ist eine Mischung aus Informations- und Arbeitsmaterialien. Die Themen sind vielseitig und alltagsnah, wie zum Beispiel das unterschiedliche Verständnis von Ehrenamt, Möglichkeiten der Abgrenzung, Umgang mit Konflikten, Geschlechterrollen, Umweltschutz uvm. Der Koffer bietet vor allem auch für neue Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit interessante Einblicke, aber ebenso für Ehrenamtliche, die bereits länger aktiv sind. Er wurde mit Ehrenamtlichen und Geflüchteten aus Kempten und Oberallgäu entwickelt. Weitere Infos und Download: hier.
Digitales Know-how für die Hosentasche: Mit der neuen Lern-App der Digitalen Nachbarschaft werden Vereine und Organisationen spielerisch beim digitalen Wandel unterstützt. In der App werden Handbücher, Checklisten und Lernvideos gebündelt. Download hier.
Helfen, aber richtig – Tipps für den Umgang mit Geflüchteten aus Kriegsgebieten: Wie kann man Geflüchteten helfen? Wie gehen Helfer:innen mit Schilderungen von Krieg und Gewalt um? Nützliche Tipps und Informationen finden Sie im angefügten Flyer.
Qualifizierung zur ehrenamtlichen Trauma-Ersthelfer:in für Geflüchtete: die Ausbildung von Arrival Aid besteht aus einer Schulung (vier ganze Tage) und einem Termin zur Supervision. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat und können Einsätze übernehmen. Weitere Informationen über die Schulung bei FAITH erhalten Sie hier.
Handy-Spiel "Hidden Codes" - Wissen über Radikalisierung im Netz: Mit "Hidden Codes" hat die Bildungsstätte Anne Frank ein Handy-Spiel entwickelt, das sich mit dem Thema Radikalisierung im Netz beschäftigt. Das Spiel soll junge Menschen sensibilisieren, Anzeichen von Radikalisierung zu erkennen und in die Lage versetzen, darauf kompetent zu reagieren. Es richtet sich an Jugendliche ab 14 Jahren, kann als App auf dem Smartphone installiert werden und ist für den Einsatz im Schulunterricht geeignet. Weitere Infos hier.
Alkohol – kenn die Fakten: die Broschüre der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung liefert die wichtigsten Informationen rund um das Thema Alkohol für Jugendliche. Die Broschüre ist in den Sprachen Deutsch, Englisch, Arabisch, Farsi und Französisch erhältlich hier.
Ansatzpunkte für eine tragfähige und humanitär verantwortliche Asylpolitik: der Verein unserVeto hat ein Flüchtlingskonzept erstellt und dieses an alle Fraktionen im Bundestag geschickt, die an Sondierungsgesprächen beteiligt sind hier.
Rechnen einfach gut unterrichten! Die neue Online-Schulung der VHS besteht aus 6 Modulen und die Bearbeitungsdauer ist ca. 175 Minuten hier.
Missverständnisse und Stolpersteine – Erfahrungen und Tipps für die
Kommunikation mit Flüchtlingsfamilien: der Landkreis Oberallgäu stellt unter der Rubrik "Wissenswertes" Tipps und Wissenswertes für die Kommunikation mit Geflüchteten in jedem Newsletter zusammen. Alle Newsletter Migration und Integration des Oberallgäu finden Sie hier.
Neu: Fachstelle Täter:innenarbeit bei häuslicher Gewalt: Beratung und Training für Gewalt ausübende Männer und Frauen. Das Programm der Fachstelle richtet sich an Menschen, die häusliche Gewalt in der Partnerschaft ausüben. Ziele und Inhalte der Täter:innenarbeit umfassen Opferschutz, Gewaltfreiheit, Verantwortungsübernahme, Selbstwahrnehmung, Empathie, alternative Konfliktlösungsstrategien und Beziehungsfähigkeit.
Kontakt: Caritas Kempten, Andrea Springborn, Mail: andrea.springborn@caritas-kempten.de, Tel.: 0172/735 4635 und 0831/960 880 290.
Broschüre: Migration, Religiosität und Engagement – unauflösbare Spannungsfelder? Kompaktes Wissen zu aktuellen Themen aus Sozialpolitik und sozialer Arbeit: die Druckversion der Broschüre des Vereins für öffentliche und private Fürsorge kann für Kemptener Ehrenamtliche kostenfrei über uns bestellt werden. Weitere Infos über die Publikation erhalten Sie hier.
Welche Sprachprozesse sind in der Berufsschule besonders wichtig? Wie bereite ich Schüler:innen auf die berufsspezifissche Sprache vor? Die Handreichung von Dr. Heinrich der Universität Rostock bietet einen knappen Überblick über Informationen und Materialien in beruflichen Schulen.
Integration in ländlichen Räumen: Im Sammelband "Wissensmobilisierung und Transfer in der Fluchtforschung" der Robert-Bosch-Stiftung wird die Frage aufgegriffen, wie die Zusammenarbeit verschiedener Akteure insbesondere in ländlichen Räumen aussehen kann, um die Integration von Neuzuwanderern erfolgreich zu gestalten. Download: hier.
Migration 4.0 - Digitalization & New Technologies: Das UN Network on Migration bietet ein Diskussionsforum zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Migration. Das Forum (auf Englisch) verfolgt aktuelle Entwicklungen, Ereignisse, Projekte und wichtige Ressourcen. Link: hier.
Auf der Seite Digital-Kompass können Einsteiger/innen in die Online-Welt ihre digitalen Kompetenzen erweitern. Die Materialfundgrube bietet unter anderem in den Bereichen "Austausch und Vernetzung" und "Technik" eine Vielzahl an Informationen, Erklär-Videos und Tipps zur Nutzung digitaler Medien. Die Materialien sind (seniorengerecht) aufbereitet und leicht verständlich.
Tool-Box „Integration neu denken“: Über eineinhalb Jahre wurden sieben zivilgesellschaftliche Akteure in ihrem Engagement mit Flüchtlingen und Neuzuwanderern im Programm gestärkt. Nun werden in einer Tool-Box Ansätze und Methoden vorgestellt, die Organisationen dabei unterstützen, mit ihrer Arbeit unsere vielfältige Gesellschaft inklusiver zu machen: hier.
Neuer Leitfaden der AWO: Menschenhandel im Kontext von Flucht. Ein Leitfaden zur Unterstützung von Betroffenen: hier.
Im Podcast "RADIKAL querdurchdacht": Vermittlung von Informationen zu den Themen Radikalisierung, Extremismus und Präventionsarbeit. Der Podcast erscheint alle zwei Wochen hier.
Podcast TUPODCAST – von schwarzen Frauen für jede*n. Der Podcast von Tupoka Ogette beschäftigt sich mit Rassismus, Empowerment und Feminismus. Link: hier.
Empowerment-Arbeit mit geflüchteten Frauen - Bedarfe, Praxisansätze und Handlungsempfehlungen. Die Broschüre des Paritätischen Gesamtverbandes richtet sich in erster Linie an Fachkräfte und Engagierte, die Angebote für geflüchtete Frauen und andere besonders schutzbedürftige Personen durchführen oder durchführen wollen. Download als PDF: hier.
Unser Kochbuch: Teilnehmende eines Konversationstrainings in Ravensburg entwickelten gemeinsam mit einer Designerin ein Kochbuch mit Lieblingsgerichten für den Alltag. Es entstanden 18 Rezepte aus 6 Nationen zum Nachkochen und Genießen. Das Buch kann bei der Diakonie in Wangen in der Beratungsstelle im Spital für 8,- Euro erworben werden. Der Erlös wird für die Projektarbeit und die Unterstützung von ehrenamtlicher Arbeit mit Geflüchteten verwendet. Bei Fragen: Thaddiana Stübing, Tel: 0751/295904-10 oder E-Mail: t.stuebing[at]diakonie-oab.de.
VHS-Ehrenamtsportal: neue Themenwelten Rückkehr ins Herkunftsland und Fluchtursachen: hier.
Aufzeichnung des Webinar mit RA Jens Diekmann auf dem VHS-Ehrenamtsportal: "Mitwirkungspflichten, Sozialrecht, Ausbildung und Beschäftigung von Geflüchteten in Zeiten von Corona!" Webinar auf YouTube: hier.
vhs-Ehrenamtsportal: Die neue Themenwelt Alltag in Deutschland meistern und gestalten finden Sie hier.
" Für geflüchtete Menschen ist es unlängst schwieriger als für andere Menschen, sich im Alltag zurecht zu finden und ein sorgloses Leben zu führen. Wie können Sie dabei unterstützen? In dieser Themenwelt finden Sie wichtige Informationen und Materialien zum Alltagsleben in Deutschland und rund um die Themen Wohnungssuche, gesundheitliche Versorgung, Verbraucherschutz und Freizeitgestaltung. Einen besonderen Fokus haben wir zudem auf das Thema Ehrenamt als Chance, am gesellschaftlichen Geschehen teilzuhaben, gelegt. Denn immer mehr Geflüchtete werden in ihrer Freizeit selber ehrenamtlich aktiv. Dies ist eine tolle Entwicklung, die zeigt, dass ehrenamtliches Engagement und das sich Einbringen in die deutsche Gesellschaft auch ein Schlüssel zur Integration sein kann."
-----------------------------------------------------------------------------------------------
vhs-Ehrenamtsportal: Neue Lektion Covid-19 - Wichtige Informationen finden Sie hier.
"Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie finden Sie in dieser Rubrik wichtige Informationen für Ihren eigenen Schutz sowie für den Schutz der Geflüchteten, die Sie
begleiten."
-----------------------------------------------------------------------------------------------
Die Bundesinitiative Frühe Hilfen hat eine Linksammlung zusammengestellt, die die Arbeit mit Asylsuchenden für Hauptamtliche und Ehrenamtliche in Deutschland unterstützen soll: hier.
-----------------------------------------------------------------------------------------------
"Webzeugkoffer" vom Paritätischen mit Anleitungen, Empfehlungen und Tipps zu Social Media-Kanälen und diversen Tools zur Online-Zusammenarbeit: hier.
vhs-Ehrenamtsportal: Die neue Lerneinheit "Arbeitssuche" ist online: hier.
Der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF) hat nun eine umfangreiche, 148-seitige Broschüre „Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Griechenland“ herausgebracht. Dabei richtet sich die Publikation nicht nur an jene, die mit umFs arbeiten, sondern an alle in der Flüchtlingsarbeit haupt- oder ehrenamtlich Engagierten, da die gesamte Situation in Griechenland beleuchtet wird (Staatsverschuldung, hohe Arbeitslosigkeit, soziale Krise etc.). Auch das System der sog. „Hotspots“ und der EU-Türkeideal werden verständlich erklärt, bevor im speziellen auf die Situation Geflüchteter – sowohl in den „Hotspots“ auf den Inseln, wie auch auf dem Festland – eingegangen wird. Die Broschüre kann unter folgendem Link gegen eine Schutzgebühr von 3,- bestellt werden, steht aber auch als kostenloser Download hier zur Verfügung. Der Bundesverband Diakonie Deutschland hat angesichts dieser Situation einen offenen Brief mitgezeichnet, in dem die Bundesregierung aufgefordert wird, unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aus Griechenland aufzunehmen.
Vorbereitet und erfolgreich nach Deutschland - Kompetenzen erweitern: Dieses Projekt der Diakonie unterstützt Menschen in der Türkei, in Kosovo, in Albanien, in Bosnien und Herzegowina, in Georgien, in der Ukraine, in Russland und in Senegal/Gambia, die nach Deutschland zuwandern wollen. Das Projekt berät und begleitet z.B. Menschen, die aus familiären Gründen (Kinder- oder Ehegatt/innennachzug) nach Deutschland ziehen möchten, wie auch z.B. Fachkräfte, die nach Deutschland zuwandern. Mehr Informationen hier.
Handreichung "Diskriminierungsschutz für Geflüchtete": Der Paritätische Nordrhein-Westfalen hat eine Handreichung erarbeitet, mit der Berater/innen, Unterstützer/innen und andere, die Geflüchtete regelmäßig beraten "Diskriminierungen leichter und treffsicherer identifizieren" sollen können und eine "praktische Anleitung zur Reaktion auf festgestellte Diskriminierungen" zur Verfügung haben. Es geht um praxisnahe juristische Interventionen zum menschenrechtlichen Diskriminierungsschutz für Geflüchtete.
"Trauma-sensibel": kostenloses E-Learning-Programm für Lehrkräfte und sozialpädagogische Fachkräfte, die mit geflüchteten, traumatisierten Kindern und Jugendlichen arbeiten. In den Kursen werden sowohl theoretisches Wissen zu Trauma und Flucht vermittelt als auch praktisches Handlungswissen in Alltagssituationen geübt. Die interaktive Kursdidaktik ist entlang realer Fluchtgeschichten aufgebaut.
vhs- Ehrenamtsportal: Themenwelt "Fluchtursachen, Wege und Erfahrungen" ist online: Aus welchem Grund fliehen Menschen? Wer ist besonders schutzbedürftig und warum? Welche Fluchtrouten werden bevorzugt und was erleben Menschen auf der Flucht? Die neue Themenwelt „Fluchtursachen, Wege und Erfahrungen“ stellt zuverlässige und spannende Informationen zum Thema Flucht bereit. Sie ist in Kooperation mit der UNO-Flüchtlingshilfe entstanden.
Materialübersicht für Vermittler/innen Alphabetisierung und Grundbildung: hier.
SDG Academy: kostenlose englisch-sprachige online-Kurse zur nachhaltigen Entwicklung. Beispiel: "Human Rights, Human Wrongs: Challenging Poverty, Vulnerability and Social Exclusion" hier.
Die SDG Academy ist die virtuelle Bildungsplattform des Sustainable Development Solutions Network (SDSN), einer globalen Initiative der Vereinten Nationen. Hier werden in englischer Sprache kostenlose Online-Kurse zur nachhaltigen Entwicklung angeboten. Die Kurse decken die Kernfragen und eine Vielzahl von interdisziplinären Themen im Zusammenhang mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung – den sogenannten SDGS – ab.
Europäische Initiative: Städte und Regionen für Integration: Plattform, auf der positive Beispiele für die Integration von Migrantinnen und Migranten sowie Geflüchteten präsentiert und Informationen ausgetauscht werden können. Kommunen und Regionen können der Initiative beitreten. Infos hier.
Interessante Informationen der Friedrich-Ebert-Stifung (FES): Themenportal Flucht, Migration und Integration: hier
vhs-Ehrenamtsportal: neue online-Themenwelt Rassismus und Diskriminierung erkennen und entgegen wirken: hier.
vhs-Ehrenamtsportal: Videoreihe: Ein Blick auf mein Herkunftsland: Interviews zu den Ländern Afghanistan, Irak, Irak (Kurdistan), Iran, Syrien und Somalia.
In der Videoreihe kommen Geflüchtete zu Wort und beschreiben mit einem ganz persönlichen Blick ihr eigenes Herkunftsland; teilweise auch ihr Leben in Deutschland.
Neue Lerneinheiten im vhs-Ehrenamtsportal: Leben mit Kindern: Die Schulanmeldung hier und Leben mit Kindern: Kindergarten und Schule hier
„Menschen, die in Deutschland ankommen und Kinder haben, müssen sich früher oder später um einen Schul- oder Kindergartenplatz kümmern. Helfen Sie ihnen, sich auf die Situation mit unseren Materialien vorzubereiten: Arbeitsblätter, Kopiervorlagen, Ratespiele, Rollenspiele und Dialoge sind mit dabei.“
UnserVeto (Verband der bayerischen Flüchtlingshelfer/innen): Informationsreihe „Was ist Sache, Argumentationshilfe in politischen Diskussionen“ Nr. 5 zum Thema Terrorismus ("Was tun gegen Terrorismus? Und was folgt daraus für den Umgang mit Flüchtlingen?") hier.
Weitere Argumentationshilfen finden Sie unter www.unserveto-bayern.de/index.php/arbeitshilfe
Neues Infoblatt "Zur Sache" von unserVETO Bayern: "Kriminalität und Pressemitteilungen der AfD: Verzerrt die AfD systematisch Darstellungen zur Kriminalität, …" hier
Projekt: „Der Schutz vor Diskriminierung ist ein Menschenrecht!“
Wimmelbild und Broschüre vom Projekt IQ kostenlos zum Download: Hier.
Allgegenwärtige, aus dem Leben gegriffene Diskriminierungssituationen werden veranschaulicht. Sie erfahren, welche rechtlichen Möglichkeiten es bei Antidiskriminierung gibt und welche Hürden beim Rechtsschutz zu überwinden sind. Sie werden aufgeklärt, welche Diskriminierungskategorien nach dem AGG geschützt sind.
NEU: Praxisleitfaden "Traumasensibler und empowernder Umgang mit Geflüchteten": Die Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF) hat im Rahmen der Initiative zum Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften den Praxisleitfadenerstellt und jetzt veröffentlicht. Den Leitfaden finden Sie hier.
Der Praxisleitfaden dient nicht nur für die Gewaltschutzkoordination bei der Umsetzung der Mindeststandards in den Unterkünften, sondern bietet auch für andere ehren- oder hauptamtlich arbeitende Personen Informationen und Handlungsvorschläge zu den Bereichen Trauma und Flucht, strukturelle Bedingungen der Psychotherapie mit Geflüchteten, Umgang mit Traumasymptomen und Stabilisierung in Belastungssituationen, Selbstreflexion bezüglich der eigenen Position und Arbeit, Vorgehen bei Gewaltvorfällen, Krisen und Suizidalität, sowie Selbstfürsorg
Selbsthilfe-App und web-basierte Trauma-Therapie auf Arabisch: hier.
Herausgegeben von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände.
Neue Broschüre der Integrationsbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung, Mechthilde Wittmann, MdL (für neue ehrenamtliche Flüchtlingshelfer/innen): Menschen helfen – Asylhelfer! – kleiner Asylhelferleitfaden: hier oder in Papierform bei Anke Heinroth im Büro.
Neue Flyer: Was sind „freiwillig Engagierte?“: Der Flyer soll dazu beitragen, dass Geflüchtete besser einordnen können, was freiwillig Engagierte unterscheidet von hauptamtlichen Mitarbeitenden, in welchen Bereichen der Flüchtlingsarbeit Freiwillige Unterstützung anbieten, was geleistet werden kann und wo die Grenzen des freiwilligen Engagements liegen und welche gegenseitigen Erwartungen berechtigt oder auch überzogen sind. Er ist auch geeignet, freiwillig Engagierte zur Reflexion der eigenen Rolle und Aktivitäten anzuregen.
Der Flyer liegt in den folgenden sieben Sprachen vor: Farsi, Englisch, Deutsch, Arabisch, Tigrinya, Albanisch, Französisch. Er ist unter folgendem Link online verfügbar: Infos für Geflüchtete
https://www.caritas-nah-am-
Arbeitshilfe Gewaltschutz geflüchteter Frauen und Mädchen hier
Ein kurzer Leitfaden von DaMigra möchte Frauen mit Fluchterfahrung Mut machen, ihre Rechte in den Bereichen Arbeit, Bildung, Asyl, Gesundheit, Ehe und Familie sowie politische und gesellschaftliche Teilhabe einzufordern:
Umfangreiche und gut strukturierte Infos zur Flüchtlingshilfe auf: www.wie-kann-ich-helfen.info. Unter anderem gibt es einen Flyer „Geh Deinen eigenen Weg“, auch in anderen Sprachen erhältlich mit Informationen über die Rechte von Frauen in Deutschland. Evtl. besser nutzbar als Gesprächsgrundlage oder als Grundlage für ehrenamtliche Deutschkurse als zum Verteilen.
Handreichung zum Thema „Umgang mit Ausreise – Trennung von Geflüchteten und Ehrenamtlichen“:
Das Erzbistum Paderborn hat unter der Initiative seines Sonderbeauftragten für Flüchtlingsfragen eine Handreichung zu einem bisher wenig thematisierten Problem veröffentlicht. Zentraler Inhalt ist der zwangsläufige Abschiedsprozess von vollziehbar Ausreisepflichtigen und ihren ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer/innen, sowie die damit verbundenen psychischen Konsequenzen. Betroffene Engagierte werden in ihrem Prozess des Abschiednehmens unterstützt und erhalten Informationen zu vielfältigen Möglichkeiten, das Erlebte zu verarbeiten. Autorin ist die erfahrene Psychologin Irmgard Weishaupt.
Kostenlose Bestellungen beim Sekretariat des Flüchtlingsbeauftragten: E-Mail: b.welslau@caritas-paderborn.de. Download hier.
Der Helferkreis Flüchtlinge Dinkelsbühl hat hunderte Infos, Tipps zu (Selbst)Lernmöglichkeiten (darunter auch online-Programme und Filme) gesammelt, ausgewählt und systematisch in einer "Integrations-Mediathek" zur Verfügung gestellt: www.integrations-mediathek.de
Schweigepflicht
Nicht nur Hauptamtliche, sondern auch Ehrenamtliche stellen sich vielleicht die Frage, was sie tun können, wenn sie bei einem Flüchtling den Verdacht haben, er könnte extremistische Verbindungen haben und gewalttätig werden. Wo sind in diesen Fällen die Grenzen der Schweigepflicht, der Sie in Ihrer Arbeit unterliegen (falls Sie als Ehrenamtliche bei der Diakonie registriert sind). Diese Frage hat die Hausjuristin der Diakonie Bayern, Frau Preu-Use beantwortet. Die Antwort finden Sie in der Anlage.