ASYL in Kempten
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Rückkehr

Die neue Broschüre der zentralen Rückkehrberatung Südbayern greift viele Fragen rund um die freiwillige Rückkehr und die Beratungssituation auf. Die Broschüre steht auf Deutsch, Englisch, Türkisch und Russisch zur Verfügung: hier.

Rückkehrwatch: auf dieser Website finden Sie Expert:innenstimmen, Porträts von Betroffenen und Länderberichte. Dabei wird der Frage nachgegangen, ob die Rückkehrprogramme von EU und Deutschland humaner sind als Abschiebungen – hier.

Zentrale Rückkehrberatung Kempten - Rückkehr in Würde:

Die zrb ist eine Fachstelle, die Flüchtlinge, Asylbewerber und Drittstaatenangehörige, die mit dem Gedanken spielen, freiwillig und dauerhaft in ihr Heimatland auszureisen, unterstützt (NICHT zu verwechseln mit der ZAB – Zentrale Ausländerbehörde in Augsburg! Bei der zrb geht es um eine Rückkehr in Würde – es werden ohne Zustimmung keine persönlichen Daten weitergegeben.

 

Kontaktdaten der zrb Kempten (zuständig für die Region Allgäu):

Fabian Doser

Hirnbeinstr. 3

87435 Kempten

Tel.: 0831-51210550, Fax: 0821-5089633,

E-Mail: f.doser[at]zrb-suedbayern.de; Internetadresse: www.zrb-suedbayern.de. Bitte unbedingt einen Termin vereinbaren! Vor allem bei Anreise aus dem Umland ist es empfehlenswert, erst zu klären, welche Unterlagen mitgebracht werden müssen.

 

Den interessanten Flyer für Helfer/innen finden Sie hier unter "Info Helfer".

Die Internetseite Startfinder ist Teil des BMZ-Programms Perspektive Heimat, das Menschen ohne Bleibewunsch und/oder ohne Bleibeperspektive in Deutschland informiert und nach der Rückkehr in ihr Herkunftsland unterstützt sowie Startchancen in ausgewählten Ländern schafft. Die Angebote in den Herkunftsländern können unabhängig davon in Anspruch genommen werden, ob die Rückkehr freiwillig erfolgt ist oder nicht. Die Teilnahme an beruflichen Qualifizierungsmaßnahmen in Deutschland ist unabhängig vom Aufenthaltsstatus möglich. Weiter Infos unter www.startfinder.de

 Erklär-Film für Rückkehrinteressierte: hier. Der gemeinsam von IOM und BAMF entwickelter Erklär-Film zeigt in mehreren Sprachen Unterstützungsangebote auf und veranschaulicht, wie eine freiwillige Rückkehr ablaufen kann. Neben Deutsch steht der Film in acht weiteren Sprachen zur Verfügung: Englisch, Arabisch, Farsi, Russisch, Französisch, Paschtu, Serbisch und Albanisch, geplant: Kurdisc

Deutschland und Senegal haben ein Migrationsberatungszentrum in Dakar eröffnet. Die Mitarbeiter des Zentrums informieren Rückkehrer und die lokale Bevölkerung über Jobs vor Ort und Programme der deutschen Entwicklungszusammenarbeit und vermittelt Unterstützungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten. Zusätzlich werden 5,6 Mio. Euro in Projekte im Senegal, die gezielt für Rückkehrer geöffnet werden, investiert. Rückkehrwillige finden Informationen hier

 Senegal: Projekt aus Prien am Chiemsee:

Im Mai  2015 kam Babakar Seder Signane nach Prien, im Gepäck die Hoffnung, hier für sich eine Arbeitsperspektive aufzubauen. Hinter ihm lag eine gefährliche Reise. Doch sein Plan, in Deutschland zu arbeiten, um seine Familie im Senegal finanziell unterstützen zu können, war nicht realisierbar. Er hatte sein Leben riskiert, weil er in seinem Land keine Perspektive für sich sah und konnte jetzt in Deutschland seine Fähigkeiten nicht einbringen. Nach intensivem Ausloten von Möglichkeiten, hat er sich nun entschieden, wieder zurückzukehren. Er schafft für sich und sein Dorf eine Lebensgrundlage mithilfe eines nachhaltigen Rückkehrprojektes. Über landwirtschaftliche Arbeit, ein Restaurant und einen Veranstaltungssaal mit Bewirtung zeigt Babakar in seinem Einflussbereich auf, dass die Flucht nach Europa keine langfristige Lösung ist.

Infos hier: www.babakars-projekte.de.

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