ASYL in Kempten
ASYL in Kempten

Aktuelles

Populismus in der „Asyldebatte“: Reality-Check und Argumentationshilfen
Reality-Check und Argumentationshilfen A[...]
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Diversity Booklet "Was ist was?" Das Booklet gibt einen Überblick zu Begrifflichkeit innerhalb des Themenfeldes "Diversity". Es kann zum Nachschlagen genutzt werden, um sich über den aktuellen Sprachwandel zu informieren. Im Anhang als PDF.

Bezahlkarte für Geflüchtete: Die Diakonie Deutschland appelliert an Länder und Kommunen, die Bezahlkarte so auszugestalten, dass sie sinnvoll und diskriminierungsfrei genutzt werden kann.

Dazu erklärt Maria Loheide, Sozialvorständin der Diakonie Deutschland: "Es ist jetzt schon absehbar, dass die Bezahlkarte ebenso wie das Aushändigen von Sachleistungen mit erheblichen Kosten und Verwaltungsaufwand verbunden sind. Statt Millionen von Euro an Bezahldienstleister und hohe Gebühren zu zahlen, sollten Länder und Kommunen in Sprachkurse, Bildung und Migrationsfachdienste investieren. Dies kommt den Betroffenen und der Aufnahmegesellschaft zugute. Die Bezahlkarte sollte nur zum Einsatz kommen, wenn dadurch der Verwaltungsaufwand sinkt oder es der Digitalisierung dient. Dies wird höchstens in der Phase der Erstaufnahme von Geflüchteten der Fall sein. Eine Bezahlkarte ohne Kontofunktionen und mit Auszahlungsbeschränkungen ist entmündigend und wirkt der Integration entgegen. Ein Einkauf auf dem Wochenmarkt oder ein Eis für die Kinder ist mit der Bezahlkarte nicht mehr drin. Für Personen mit einer Aufenthaltserlaubnis, die eine Ausbildung oder Arbeit ausüben, bereits über ein eigenes Konto verfügen und in einer eigenen Wohnung leben, ist die Bezahlkarte erst recht ungeeignet. Spätestens nach 36 Monaten, wenn die Menschen keine reduzierten Leistungen mehr nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten, sollte ohnehin klar sein: Konto vor Bezahlkarte.“

Siehe mehr dazu unten.

Bezahlkarte für Geflüchtete: Presseerklärung: Paritätischer kritisiert das heute verabschiedete Gesetz und appelliert an Länder und Kommunen:
"Der Paritätische Gesamtverband kritisiert das heute verabschiedete Gesetz zur Einführung einer Bezahlkarte für Geflüchtete als ein Instrument zur Gängelung, Kontrolle und Diskriminierung Geflüchteter im Asylbewerberleistungsbezug. Zwar enthält das Gesetz nun einige Verbesserungen gegenüber dem Gesetzesentwurf, die auf Drängen von Bündnis 90/Die Grünen aufgenommen wurden,  dennoch bleibt die grundsätzliche Kritik des Verbandes an der Einführung von Bezahlkarten bestehen. Mit der heute beschlossenen Regelung steht es Ländern und Kommunen frei, darüber zu entscheiden, ob und wie sie Bezahlkarten einführen. Der Paritätische appelliert an Vernunft und Pragmatismus vor Ort und fordert zum Verzicht auf die Einführung auf.
Das AsylbLG als Versuchslabor: Wie rechtspopulistische Politik praktisch wird: Ein Text von Claudius Voigt, Projekt Q Büro zur Qualifizierung der Flüchtlings- und Migrationsberatung der GGUA
hier.

Informationen des StMI: hier.

Einladung zur Jobmentoren-Schulung (online): Sie unterstützen Geflüchtete auf ihrem Weg in den deutschen Arbeitsmarkt? Dann sind Sie bei uns genau richtig! In der Schulung erhalten Sie alle wichtigen Infos, die Sie benötigen, um arbeits- und ausbildungssuchende Geflüchtete bei der beruflichen Integration zu unterstützen:

Ablauf des Asylverfahrens

Die verschiedenen Aufenthaltstitel und deren Konsequenzen für die Arbeitsaufnahme

Auf Augenhöhe begleiten: Meinen Platz als Jobmentor finden

Der Weg bis zur passenden Arbeits- oder Ausbildungsstelle: Gemeinsam einen realistischen Berufswunsch entwickeln

Bewerbungsstrategien: Tipps und Tricks einer Personalerin

(Finanzielle) Unterstützungsmöglichkeiten für Geflüchtete und Unternehmen

Die Schulung ist kostenfrei und für alle Interessierten offen. Die Schulung setzt sich aus den folgenden 3 Terminen zusammen:

Termine: 11.04. (Teil 1 - 3), 18.04. (Teil 4) und 25.04.2024 (Teil 5 und 6) jeweils von 18:00 bis ca. 20:00 Uhr

Veranstalter: Malteser Hilfsdienst und Münchner Bildungswerk

Veranstaltungsort: Online über Zoom

Anmeldungen sind verbindlich (!) und bis einschließlich 11.04.2024, 17:30 Uhr möglich.

Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über diesen Link: https://forms.office.com/r/2c28azCpFv

Weitere Infos zur Schulung und z

Weitere Infos zur Schulung und zum Jobmentoring-Projekt finden Sie hier: www.malteser.de/standorte/muenchen/jobmentoring.html

Bei Fragen: Monika Heck, Leitung Malteser Jobmentoring / Integrationsdienst, Mobil: 01511 1103301, Festnetz: 089 43608513, E-Mail: Monika.Heck@malteser.org

Populistische und falsche Hetze gegen Erwerbslose und das Bürgergeld:

"Seit Monaten wird von der Union bis zur Blöd-Zeitung eine verantwortungslose Stimmungsmache mit falschen Fakten gegen Bürgergeldbeziehende betrieben. Es werden immer wieder Märchen von der bequemen sozialen Hängematte, von grassierendem Sozialmissbrauch und Kündigungswellen von faulen Beschäftigten, die lieber Bürgergeld beziehen würden als zu arbeiten, erzählt. Eine Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage hat ergeben: „[…] Damit gab es im Jahr 2023, dem Jahr der Einführung des Bürgergeldes, den bislang niedrigsten Zugang an Arbeitslosen in die Grundsicherung für Arbeitsuchende aus Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt seit ihrer Einführung im Jahr 2005“. […] Kommentar dazu: Damit wird klar, dass es sich um eine breit angelegte Fakenews-Kampagne handelt, die seit der Einführung des Bürgergeldes immer wieder bespielt wird und Sozialneid auf Arbeitslose schüren soll. Wenn konservative Kreise sich den rechtspopulistischen Strategien mit Fakenews und Halbwahrheiten bedienen, um Stimmung gegen "die da unten" zu machen, ist dies eine Form von Verrohung des demokratischen Diskurses." (Quelle: Harald Thomé)

 

Die Bezahlkarte für Geflüchtete – ein Lehrstück, wie man finanzielle Inklusion verhindert:

"Das institut für finanzdienstleistungen (iff) schreibt: „(…) Die mit der Einführung der Bezahlkarte einhergehende Diskussion um Nutzungsbeschränkungen oder Sachzahlungen ist aber gefährlich. Geflüchtete, die vor Krieg und Armut fliehen, werden ihre Entscheidung zur Flucht sicherlich nicht davon abhängig machen, ob in einem Land die Auszahlung von staatlichen Leistungen in bar oder via Bezahlkarte erfolgt. Was man aber wiederum mit Sicherheit sagen kann, ist, dass die Verbreitung solcher unbelegten Hypothesen zum Erstarken rechtspopulistischer Narrative über Geflüchtete beiträgt, die besagen, dass diese nur aus finanziellen Gründen nach Deutschland kommen würden."  (Quelle: Harald Thomé) Mehr dazu: hier.

Diakonie-Zitat von Sozialvorständin Maria Loheide: "Angesichts der jährlich weltweit steigenden Flüchtlingszahlen ist es völlig realitätsfern anzunehmen, dass sich die Zahl der nach Deutschland flüchtenden Menschen durch Leistungskürzungen oder eine Bezahlkarte signifikant reduzieren lässt. Stattdessen müssen geeignete Instrumente gestärkt werden, damit eine Integration von Anfang an gelingt. Dazu gehören die vollständige Abschaffung von Arbeitsverboten und eine nachhaltige und bedarfsgerechte Finanzierung der Migrationsfachdienste, die jeden Tag wertvolle Unterstützung bei der Integration vor Ort leisten."

 

Zeit für den Wandel: Nachhaltige Arbeitskleidung der Diakonie: "Diakonie und Caritas fördern in Kooperation mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) die Beschaffung von nachhaltigen Textilien in ihren Einrichtungen. Daher bewegen wir uns weg von textilen Billigproduktionen hin zu sozial fairen und ökologisch nachhaltigen Produktionsbedingungen. Unser Partner dabei ist KAYA&KATO."

 Information: Räumungen in Kemptener Gemeinschaftsunterkünften: Aus Brandschutzgründen wird momentan eine "Fremdmöbelbeseitigung" in den Unterkünften der Regierung von Schwaben in Kempten (und auch in anderen Landkreisen) durchgeführt. Die Bewohner:innen wurden durch die Hausverwaltungen mündlich und schriftlich informiert, welche Möbel und Teppiche und Elektrogeräte sie aus den Zimmern entfernen müssen. Es gibt die Möglichkeit, einen Sonder-Genehmigungsantrag zu stellen. Informationen dazu erhalten Sie bei Jessica Ohlson (jessica.ohlson(at)diakonie-allgaeu.de).

 

Der Interkulturelle Kalender der bayerischen Integrationsbeauftragten ist da und kann gerne in unserer Beratungsstelle im Freudental 1 zu unseren Öffnungszeiten abgeholt werden (Übersichts-Wandkalender). Fragen Sie nach mir oder nach Jessica Ohlson!

Alternativ gibt es den Vielfaltskalender – auch zum Herunterladen: Der Kalender zeigt eine reiche Auswahl an Terminen im Überblick: religiöse Feiertage, traditionelle Festtage und verschiedene Aktionstage wie den Weltfrauentag oder den Tag der Arbeit. Der Kalender kann in Print bestellt oder ganz praktisch auch als Outlook-Kalender runtergeladen werden: #Vielfaltskalender.

 

Neuer Integrationsbeauftragter der Bayerischen Staatsregierung: seit dem 08.11.2023 ist Karl Straub neuer Integrationsbeauftragter der bayerischen Staatsregierung. Dieser folgt auf Gudrun Brendel-Fischer. Herr Straub stellt sich im Podcast „Date-statt-Hate“ vor. Weitere Informationen zu seiner Person und seinen Anliegen können auf den Internetseiten des Integrationsbeauftragten nachgelesen werden: hier.

Flyer zu Schlüsselzahlen Asyl 2023: Dieser Flyer bietet Ihnen einen kompakten Überblick über die wichtigsten Asyldaten wie die Entwicklung der Asylanträge, Asylzugänge im europäischen Vergleich, Entwicklung der Entscheidungen des Bundesamtes sowie der anhängigen Asylverfahren: Hier.

Neue "sichere Herkunftsstaaten": Das "Gesetz zur Bestimmung Georgiens und der Republik Moldau als sichere Herkunftsstaaten" ist am 22. Dezember 2023 im Bundesgesetzblatt erschienen (hier) und trat am 23. Dezember 2023 in Kraft.

Gudrun Brendel-Fischer, die Integrationsbeauftragte der bayerischen Staatsregierung, verabschiedet sich und legt ihren Tätigkeitsbericht vor: „In meinem Tätigkeitsbericht erfahren Sie von Highlights und Projekten der letzten Legislaturperiode (Zeitraum 2018-2023). Zudem beleuchte ich kritisch den aktuellen Stand der Integrationspolitik in Bayern und empfehle Maßnahmen, um die Integration bei uns auch in Zukunft erfolgreich zu gestalten. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und bedanke mich für die bereichernden und erkenntnisreichen Termine in Bayern und darüber hinaus. Der Bericht ist auf meiner Homepage zum Download verfügbar.“

175 Jahre Diakonie: „Lesen Sie die Festbeiträge zu unserem Jubiläum: Wie tief die Werte der Diakonie in unserer Gesellschaft verwurzelt sind und wie sie seit 175 Jahren unermüdlich Menschen in Not hilft, davon handeln diese Fest-Beiträge zu unsrem Jubiläum von Bundeskanzler Olaf Scholz, der EKD-Ratsvorsitzenden Annette Kurschus und Diakonie-Präsident Ulrich Lilie“: Hier.

Ein besonders großer Dank geht an unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, den Infopoint Ukraine und den Ukrainischen Verein Kempten Allgäu (siehe Pressebericht im Kreisboten hier), ohne die das alles nicht funktionieren würde! Wir freuen uns schon auf unser Dankeschön-Fest:

Einladung an alle Ukraine-Helfer:innen mit Einsatz in Kempten: Dankeschön-Fest am 22.09.2023 im Bachtelweiher-Garten. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Wer keine Einladung über Signal oder E-Mail erhalten hat, meldet sich bitte bei anke.heinroth[at]diakonie-allgaeu.de Danke!

Kritik am EU-Tunesien Deal: Die EU hat sich am 16.07.2023 mit der tunesischen Regierung auf ein umfassendes Partnerschaftabkommen geeinigt, welches Tunesien erhebliche finanzielle Unterstützung zusagt, um irreguläre Migration zuverhindern. Inhalte des Abkommmens sind u.a. eine Partnerschaft gegen Menschenhandel, die bessere Koordinierung von Such- und Rettungsaktionen auf See, die bessere Identifizierung und Rückführung irregulärer Migrant*innen aus Tunesien in ihre Herkunftsländer, eine erleichterte Rückkehr und Rückübernahme tunesischer Staatsbürger*innen, die sich ohne Aufenthaltserlaubnis in der EU aufhalten, sowie die Förderung legaler Migrationswege durch Visaerleichterungen für tunesische Staatsangehörige.

Die rechtswidrigen Massenabschiebungen in die Wüste durch tunesische Grenzbehörden und die massive, von der Politik beförderte Gewalt gegenüber Migrant*innen und Schutzsuchenden werden nicht erwähnt. Die Menschenrechtsorgansiation Human Rights Watsch (HRW) dokumentierte seit März anhand von Zeug*innenaussagen schwere Misshandlungen und Menschenrechtsverletzungen gegen Geflüchtete durch tunesische Behörden und Sicherheitskräfte. Pro Asyl sieht in dem Deal eine weitere Verschärfung der EU-Abschottungspolitik und eine Verlagerung der migrations- und flüchtlingspolitischen Verantwortung der EU in Drittstaaten. Die EU unterstütze das menschenrechtswidrige Handeln der tunesischen Regierung, die das Leben von Schutzsuchenden und Migrant*innen massiv gefährdet, statt tatsächlich das Sterben Schutzsuchender im Mittelmeer zu beenden. Immer gefährlichere Fluchtwege werden Menschen vermutlich kaum von der Flucht abhalten, sondern die Gefahr erhöhen, dass sie Betroffene von Menschenhandel, Ausbeutung und Gewalt werden.“ (Quelle: KOK)

 

Seit letzten Monat hat das Bellevue di Monaco eine neue "Zweigstelle"!

„Nicht weit von der Müllerstraße entfernt, im Haus des Café Pini, wo einst das Projekt Bellevue in morgendlichen Treffen ausgeheckt wurde, haben wir als Zwischenpächter für mindestens ein Jahr eine Frühstückspension übernommen.

Die Pension Bellevue (ehem. Pension am Gärtnerplatz) ist ein gemütliches Bed&Breakfast mit originellen, individuell eingerichteten Zimmern, keine 200 Meter vom Gärtnerplatz entfernt.

Der Betrieb ermöglicht uns einerseits, Geflüchteten Arbeit anzubieten, andererseits haben wir auf diese Weise eine kleine "Zimmerreserve", um Geflüchtete temporär unterzubringen, wenn sie akut keine andere Bleibe haben. Davon machen wir momentan bereits Gebrauch.

Wir würden uns freuen, wenn Ihr Besucher*innen in München die Pension Bellevue empfehlt!“ www.pensionbellevue.de

 

Starker Anstieg der Erwerbstätigkeit: Die Erwerbstätigenquoten der Geflüchteten sind unmittelbar nach ihrer Ankunft in Deutschland gering, also während der Zeiträume, in denen sie zum Teil noch Beschäftigungsverboten unterliegen oder sich in den Asylverfahren befinden; sie steigen dann aber mit zunehmender Aufenthaltsdauer. So belaufen sich die Erwerbstätigenquoten im ersten Jahr nach dem Zuzug auf 7 Prozent, steigen sechs Jahre nach dem Zuzug auf 54 Prozent und auf 62 Prozent sieben Jahre nach dem Zuzug (Quelle: Forschungsbericht der Agentur für Arbeit: hier)

Gemeinsame Pressemitteilung sowie die Videobotschaft von Bayerns Landesbischof Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm und der bayerischen Diakoniepräsidentin Dr. Sabine Weingärtner zu den Reformplänen des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS): hier.

 

Diakonie-Zitat zum Etat des Bundesinnenministeriums: Integration braucht professionelle Unterstützung: Der Bundestag debattierte am Donnerstag über den Haushaltsentwurf für das Bundesinnenministerium im kommenden Jahr. Dazu erklärt die Sozialvorständin der Diakonie Deutschland, Maria Loheide:

"Deutschland erlebt momentan die höchste Zuwanderung seit 70 Jahren. Für eine gute Unterstützung und Integration brauchen Migrantinnen und Asylsuchende professionelle Beratung. Ausgerechnet für die Migrationsberatung will die Bundesregierung im kommenden Jahr 24 Millionen Euro weniger zur Verfügung stellen – das entspricht fast einem Drittel der bisherigen Förderung. […] Eine Haushaltskonsolidierung, die allein auf kurzfristige Sparerfolge setzt und die Folgekosten außer Acht lässt, ist nicht nur unsozial, sondern auch ökonomisch kurzsichtig. Denn wer heute bei der Integration von Geflüchteten, Migrantinnen und Migranten kürzt, zahlt morgen drauf. Bleibt es bei den Kürzungen, fehlen wichtige Integrationsmöglichkeiten in Bildung, Arbeit und Gesellschaft – vor allem in ländlichen und strukturschwachen Regionen. Von einer guten Integration profitieren alle, nicht zuletzt der Arbeitsmarkt und die Sozialkassen. Deutschland braucht nicht weniger Beratung und Begleitung Zugewanderter, sondern mehr. Nur um die bestehenden Stellen zu halten, werden im Haushalt des Bundesinnenministeriums für diese beiden Programme 44 Millionen Euro zusätzlich benötigt."

Weitere Informationen: hier.

 

„Bundesregierung plant Kahlschlag bei der Förderung im Migrationsbereich“: Im Bundeshaushalt für 2024 sind drastische Kürzungen im sozialen Bereich und insbesondere auch im Migrationsbereich vorgesehen, unter anderem sollen die Mittel für die Migrationsberatung für Erwachsene Zuwanderer (MBE) um 30 Prozent gekürzt werden. Die Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege zeigen sich alarmiert, beträgt die geplante Kürzung der Leistungen der Freien Wohlfahrtspflege doch rund 25 Prozent. Zum Artikel der GGUA: hier.

Auch die Mittel des Jugendmigrationsdienstes (JMD) werden um ein Drittel gekürzt „Bitte unterstützen sie die Petition zum Erhalt der Jugendmigrationsdienste und machen sie ihre Netzwerke darauf aufmerksam! Die Unterschriftenaktion können Sie unter dem folgenden Link erreichen“: hier.

 

Aufgrund dieser Kürzungen verabschiedet sich der Jugendmigrationsdienst der KJF in Kempten und im Allgäu:

„seit 2011 Jahren leistet der Jugendmigrationsdienst in unserer Trägerschaft wertvolle Dienste für junge Migranten im Allgäu. Der Dienst wird dabei im Wesentlichen aus Bundesmitteln finanziert. Leider waren und sind die Finanzierungsbedingungen des Bundes nicht immer ausreichend und schwankend in Ihrer Höhe. Dies hatte zur Folge, dass über die Jahre nicht unwesentliche Eigenmittel in die Aufrechterhaltung des Dienstes flossen, was so dauerhaft leider nicht zu stemmen ist, gerade in den aktuell bewegten Zeiten. Unsere mittlerweile eineinhalbjährigen Bemühungen, einen fachkompetenten Träger für die Übernahme des Dienstes im Allgäu zu finden, waren leider erfolglos. Aktuelle Informationen, dass in den aktuellen Haushaltsplanungen des Bundes für 2024 Kürzungen der Haushaltsmittel für den Bereich Jugendmigrationsdienst vorgesehen sind, ließ auch zuletzt diese Träger von der Übernahme der Trägerschaft Abstand nehmen. Wir bedauern außerordentlich, dass wir den Fortbestand des Jugendmigrationsdienstes nicht gewährleisten können. Er hat allein im Jahr 2022  324 junge Menschen mit Migrationshintergrund im Allgäu persönlich begleitet. Durch den engagierten Einsatz unserer Mitarbeitenden ist er auch wichtiger fachlicher Ansprechpartner für viele Dienste in der Region, die mit jungen Menschen arbeiten.
Nachdem aktuell keine Perspektive besteht, dass die Mitarbeitenden des Jugendmigrationsdienstes im Allgäu in anderer Trägerschaft ihren Dienst fortführen können, werden diese die bestehenden Begleitungen von jungen Menschen schrittweise abschließen und wo möglich versuchen, die jungen Menschen an andere Unterstützungssysteme zu verweisen. Letztendlich wird der Dienst spätestens zum 31.12.2023 seine Arbeit beenden.“ (Andreas Göster, Gesamtleiter KJF Soziale Angebote Allgäu)

 

Wußten Sie schon…. Dass Asyl- und Migrationsberatung schon immer ein „Minusgeschäft“ war? Finanziert werden vom Bund oder vom Land Anteile von ungefähr 70 % (je nach Dienst und Fördergeber) - den Rest müssen die Wohlfahrtsverbände selbst aufbringen. Bei der Diakonie kommen diese Mittel hauptsächlich aus Kirchensteuermitteln und Kollekten. Viele Kommunen, so auch die Stadt Kempten, leisten hier einen Beitrag, um die Beratungsangebote aufrecht zu erhalten.

Die weltweite Wasserkrise spitzt sich zu: Weltweit haben immer noch mehr als 2,2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu Trinkwasser. "Dabei ist das international verbrieftes Menschenrecht", erinnert Dagmar Pruin, Präsidentin von Brot für die Welt: "Wasser ist ein Gemeingut und keine Ware. Die Wasserversorgung für Menschen muss Vorrang vor Profitinteressen haben. "

Besonders Menschen in abgelegenen ländlichen Gebieten oder in informellen Siedlungen ohne Wasseranschluss leiden unter der Wasserknappheit. Dies gilt ebenso für Geflüchtete und unter ihnen speziell für Frauen, Kinder, alte und kranke Menschen.

Die Pressemitteilung von Brot für die Welt vom 19.07.2023 finden Sie hier.

 

Bundeshaushalt für 2024 stellt nicht die nötigen Mittel für eine Integrationsoffensive: "Der Haushaltsentwurf für 2024 entstand unter schwierigen Bedingungen. Dennoch ist es unzureichend, dass insbesondere die Mittel für die Migrationsberatung, Asylverfahrensberatung, Erstorientierungskurse und Integrationsprojekte, aber auch für psychosoziale Zentren deutlich gekürzt wurden. Das ist der falsche Weg. Nur für die Integrationskurse gibt es eine Erhöhung der Mittel, nachdem im laufenden Haushaltsjahr bereits nachgesteuert werden musste." (Filiz Polat, MdB)

Diakonie-Präsident Lilie bloggt: „Das Vorbild-Projekt "Wohnraum für alle" zeigt, dass regionale Netzwerke Schlüssel für innovative und erfolgreiche soziale Arbeit sind.“ Den Blog über das WoFA-Projekt der Diakonie (ein Standort ist Kempten) finden Sie hier.

Rechte Gewalt gegen Geflüchtete - Was tun? Bayerischer Flüchtlingsrat: "Erstmals seit 2015 steigen Angriffe auf Geflüchtete wieder an, fast täglich gibt es neue Gewaltmeldungen. In Bayern kam es 2023 bereits zu mehreren Anschlägen auf Unterkünfte oder rassistischen Tumulten bei Gemeindesitzungen zu geplanten Unterkünften für Geflüchtete. Dahinter stecken oft gezielte Aktionen rechter Organisationen wie der AfD oder der neonazistischen Kleinstpartei „Der dritte Weg“.
Wir beobachten die jüngsten Ereignisse mit Entsetzen und appellieren an Bürger:innen und Behörden, sich Nazis und rechten Übergriffen konsequent in den Weg zu stellen. Doch was kann als Einzelperson, Initiative oder Behörde überhaupt getan werden?
Beratungsstellen, Tipps und Hinweise auf unserer
Website >>>.

 Wie soll sich Kempten entwickeln? Online-Beteiligung zum Flächennutzungsplan 2040 hier.

 

 Demokratie leben! - MITEINANDER - Kempten gestalten: mit dem Programm fördert das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zivilgesellschaftliches Engagement für ein vielfältiges und demokratisches Miteinander und die Arbeit gegen Radikalisierungen und Polarisierungen in der Gesellschaft. Demokratie fördern. Vielfalt gestalten. Extremismus vorbeugen. Unter diesem inhaltlichen Dreiklang fördert "Demokratie leben!" Projekte auch in Kempten. Informationen überlaufende Projekte, Förderbedingungen und die Partnerschaft der Demokratie in Kempten finden Sie hier.

 

Kulturförderung Kempten: die Stadt Kempten fördert Projekte, Vereine und Einrichtungen, die in besonderem Maße zur Erhaltung und Förderung künstlerischer Aktivitäten und der kulturellen Infrastruktur der Stadt beitragen. Dabei können nicht wie bisher nur Brauchtumsvereine, Musikvereine und Orchester Förderanträge stellen, sondern auch Vereine aller kultureller Sparten. Die Antragstellung erfolgt digital über ein webbasiertes Verfahren. Alle weiteren Informationen finden Sie hier.

Zitat Maria Loheide, Vorständin Sozialpolitik Diakonie Deutschland: „Flüchtlinge müssen schneller in den Arbeitsmarkt integriert werden. Ohne Zuwanderung könnten wir unseren Fach- und Arbeitskräftebedarf nicht decken. Die Menschen, die schon da sind, müssen einen schnellen Zugang zum Arbeitsmarkt bekommen. Davon profitiert unsere Gesellschaft!“

Die komplette Pressemitteilung der Diakonie Deutschland vom 26.04.2023 finden Sie hier.

Vereint in Vielfalt – Geschlossen gegen Rassismus: Im Jahr 2023 setzt die Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung MdL Gudrun Brendel-Fischer einen Schwerpunkt auf Maßnahmen zur Bekämpfung von Rassismus und zur Stärkung des interreligiösen Dialogs. Insgesamt greifen vier Einzelmaßnahmen ineinander, um diesen wichtigen Themenbereich ins Bewusstsein zu rücken: „Date-statt-Hate“ Podcast-Reihe, Mut tut gut! – Videoclips, über die wir reden müssen, die Maßnahme „Fakten statt Fake – Lass dir nix weismachen!“ und die Regionalbeauftragten für Demokratie und Toleranz. Weitere Infos, Clips und Podcast-Folgen gibt es auf der Homepage der Integrationsbeauftragten: hier.

 

Auf dem EU-Gipfel zu Migration vom 9. bis 10. Februar trafen sich die EU Mitgliedsstaaten, um über die gemeinsame Asyl- und Migrationspolitik zu diskutieren.

"Ziel war vor allem, den Grenzschutz robuster zu machen, schnellere Abschiebungen zu erwirken und Menschenschmuggel zu bekämpfen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erklärte, dass die Außengrenzen gestärkt und irreguläre Migration verhindert werden sollen. Dazu seien nicht nur Kontrollen an den Außengrenzen, sondern auch die Zusammenarbeit mit Herkunfts- und Transitländern nötig. Die Grenze zwischen Bulgarien und der Türkei soll mit Fahrzeugen, Kameras, Straßen und Wachtürmen ausgestattet werden. Außerdem sollen Migrant*innen registriert, Aslverfahren beschleunigt und Rückführungen an der Außengrenze durchgeführt werden. Strittig war, ob Zäune entlang der EU Außengrenzen auch aus dem EU-Haushalt finanziert werden sollen. Dies geht aus der Abschlusserklärung wohl nicht eindeutig hervor, allerdings werden dort EU Mittel u.a. für Infrastruktur an den Grenzen vorgehsehen. Der European Council on Refugees and Exiles (ECRE) kritisiert die entwickelten Maßnahmen. Deutschland greife die Idee der Auslagerung von Asylverfahren in Staaten außerhalb der EU wieder auf. Da zum Einen die rechtlichen, politischen und praktischen Hindernisse sehr groß seien und zum anderen Staaten außerhalb der EU kein Interesse hätten, Asylbearbeitungszentren für Europa einzurichten, solle Deutschland besser Bemühungen um ein funktionierendes Asylsystem in Europa unterstützen und Ressourcen hierfür verwenden. Auf dem Gipfel lag der Schwerpunkt vor allem auf Abschottung und der Abschiebung von Geflüchteten, nicht jedoch auf dem Schutz von Geflüchteten und der Fluchtursachenbekämpfung. Deutschland und die EU müssen sich wieder auf ihre menschenrechtlichen Verpflichtungen berufen und Schutzsuchenden den Schutz gewähren, der ihnen nach internationalen Konventionen zusteht." (Quelle: KOK)

 

Ausblick: Ehrenamtskongress Bayern 2023 am 23. und 24. Juni. Teilnahme kostenlos digital oder vor Ort in Nürnberg möglich. Weitere Infos und Anmeldung hier.

Rüdiger Schuch wird ab Januar 2024 neuer Präsident der Diakonie Deutschland: er tritt damit die Nachfolge von Pfarrer Ulrich Lilie an, der dann in den Ruhestand tritt. Oberkirchenrat Rüdiger Schuch ist seit 2020 Beauftragter bei Landtag und Landesregierung von Nordrhein-Westfalen und Leiter des Evangelischen Büros NRW in Düsseldorf. Der 54-jährige Theologe ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.

Helfer mit Betreuung afghanischer Ortskräfte überfordert: Bericht des BR24 vom 09.12.2022: hier.

Ausschreibung Sprache schafft Chancen 2023: 2023 werden wieder Projekte in der Sprachförderung mit 7.000 oder 4.500 Euro unterstützt. Der Unterstützungszeitraum beläuft sich auf 12 Monate, d.h. vom 01.01.2023 – 31.12.2023. Einsendeschluss ist der 13.01.2023. Weitere Informationen erhalten Sie hier. Gerne auch bei mir nachfragen!

 

Heute. Hier: Videos von Tür an Tür: hier.

 

Weltreligionen-Kalender 2023 mit Fest- und Feiertagen zum kostenlosen Download hier. Der Kalender der Bayerischen Beauftragten für Integration, Fr. Brendel-Fischer, ist bei mir im Büro erhältlich!

 Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zieht Bilanz nach sechs Monaten Krieg gegen die Ukraine - Knapp 180.000 Flüchtlinge in Bayern angekommen: Dank an die Bevölkerung: "Ohne diese großartige Hilfsbereitschaft wäre Bayern ein Stück ärmer." Die Pressemitteilung vom 24.08.2022 finden Sie hier.

Checkliste "Wie sag ich's besser": Manche Diskriminierungen sind sich in ihrer Logik sehr ähnlich. Basis-Checkliste für diskriminierungssensible Sprache: hier.

 

 Im Einwanderungsland Deutschland sind die Themen Migration und Integration fester Bestandteil medialer und öffentlicher Debatten. Die E-Learning-Plattform des Mediendienst Integration bietet kostenlose Kurse, um zu unterstützen. Interessierte können sich kostenlos registrieren, die Kurse jederzeit beginnen und im eigenen Tempo durchlaufen.

 

Kommune bewegt Welt: Zur Abstimmung des Publikumspreises bis 19. August hier!

Zum Beispiel Landeshauptstadt München: Das Büro für Rückkehrhilfen – COMING HOME hilft Geflüchteten, die in ihre Heimat zurückkehren. Und es unterstützt Projekte von Geflüchteten und Ehrenamtlichen in den Rückkehrländern. Bisher konnten in acht Ländern 16 Projekte mit ganz unterschiedlichen Schwerpunkten unterstützt werden.

 

Kompakter Überblicks-Flyer zu dem Phänomenen Menschenhandel und Ausbeutung des KOK: Er soll haupt- und ehrenamtlich Engagierten helfen, mögliche Anzeichen für Ausbeutungssituationen zu erkennen und zeigt Handlungsanweisungen und Hilfsangebote auf, um Betroffene zu unterstützen: hier.

 

Die Digitalisierung entwickelt sich dynamisch immer weiter. In der Digital Dictionary-Videoreihe wird Digitalisierung ganz leicht erklärt. Carla Hustedt macht den Anfang: Was ist eigentlich dieses Doomscrolling? Hier.

 

EU veröffentlicht erste Fassung eines Verbots gegen die Einfuhr von Waren, die aus Zwangsarbeit entstanden sind:

Das Europäische Parlament hat erste Vorschläge zur Umsetzung eines Richtlinienentwurfs zum Verbot von mit Zwangsarbeit hergestellten oder transportierten Produkten veröffentlicht. Importeure sollen von nun an aktiv nachweisen, dass in der Produktionskette keine Zwangsarbeit vorkommt, wofür ihnen Listen mit sanktionierten Firmen, Regionen und Produzent*innen zur Verfügung stehen sollen. Falls genug Beweise für eine Produktion unter Zwangsarbeit vorliegen, sollen die Produkte an den EU-Grenzen konfisziert werden. Wie lange es noch dauert, bis ein EU-Lieferkettengesetz tatsächlich in Kraft tritt, lässt sich derzeit nicht abschätzen. Damit sich auch die Bundesregierung aktiv an einem wirksamen EU weiten Gesetz beteiligt, hat die Initiative Lieferkettengesetz.de die Kampagne #yesEUcan gestartet. Sie fordert auch, dass gesetzlich veranlasst wird, dass Unternehmen ihre Verantwortung für Umwelt- und Klimaschutz wahrnehmen und Menschen und Umwelt entlang der gesamten Liefer- und Wertschöpfungskette schützen.

Prof. Dr. Karl Thiere erhält den bayerischen Verfassungsorden: Der ehemalige Präsident des Landgerichts Memmingen wird wirkte mehr als 20 Jahre beim Diakonischen Werk Kempten Allgäu mit, dessen Geschicke er als Mitglied des Verwaltungsrates und als dessen Vorsitzender mit leitete.

 

In einer Stellungnahme äußert sich die Diakonie Deutschland gegenüber dem BMI zum Gesetzentwurf zur Einführung eines Chancen-Aufenthaltsrechts. In dieser werden die generelle Einführung eines einjährigen Chancen-Aufenthaltsrechts für Geflüchtete, die Reduzierung der Voraufenthaltsdauer in § 25 a und b AufenthG sowie die Erleichterung des Familiennachzugs für Fachkräfte begrüßt. Insgesamt stellt die Diakonie jedoch fest, dass der Gesetzesentwurf hinter den Erwartungen an eine neue, progressive Migrationspolitik zurückbleibt. So wurden Maßnahmen aus dem Koalitionsvertrag wie beispielsweise die Abschaffung von Arbeitsverboten für Geduldete und Asylsuchende nicht umgesetzt. Des Weiteren beinhaltet der Entwurf Verschärfungen im Ausweisungs- und Abschiebungshaftrecht, welche die Diakonie verurteilt und für gesetzlich unzureichend gestützt hält: Mehr hier.

 Um in Deutschland als Fachkraft zu arbeiten, ist eine Anerkennung der ausländischen Qualifikation oft notwendig oder hilfreich. Die Fachberater*innen von MigraNet – IQ-Netzwerk Bayern bieten im Rahmen der Refugee Week Augsburg kostenfreie Informationsveranstaltungen zum Thema Anerkennung ausländischer Qualifikationen an. Die Veranstaltungen richten sich an:

Ehrenamtliche und andere Unterstützer*innen

Ratsuchende aus der Ukraine (Veranstaltungen auf Deutsch und Ukrainisch)

Ratsuchende mit anderen Sprachkenntnissen (Veranstaltungen auf Englisch)

ð  01.07.2022 15:30 -17:00: Deutsch und Englisch

ð  07.07. und 20.07.2022 15:00 -17:00: Deutsch und Ukrainisch

ð  26.07.2022 15:00 -16:30: Englisch

Wo: Café Tür an Tür, Wertachstr. 29, Augsburg.

Hier finden Sie alle Informationen zu den Terminen. Bitte beachten Sie, dass für die Veranstaltungen für Ehrenamtliche und anderen Unterstützer*innen eine Anmeldung nötig ist.

Das bayerische Bauministerium hat gemeinsam mit der Integrationsbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung, Gudrun Brendel-Fischer, einen Serviceratgeber mit dem Titel Hausverbot für Diskriminierung! – Chancengleichheit auf dem Wohnungsmarkt veröffentlicht. Im Anhang.

In Syrien verschärft sich der Hunger - Diakonie Katastrophenhilfe besorgt über humanitäre Situation: Im 12. Kriegsjahr spitzt sich die humanitäre Not in Syrien immer weiter zu. Zum Beginn der Brüsseler Geberkonferenz fordert Dagmar Pruin, Präsidentin der Diakonie Katastrophenhilfe: "Das Leid der Menschen in Syrien darf gerade jetzt nicht vergessen werden. Explodierende Lebensmittel- und Energiepreise und die Folgen des Ukraine-Kriegs treiben immer mehr Menschen in den Hunger." Lesen Sie die gesamte Pressemitteilung vom 09.05.2022: hier.

Live-Stream zur Verleihung des Bayerischen Integrationspreises am Freitag, 06.05.2022 ab 14:00 Uhr: hier.

Diakonie Katastrophenhilfe weitet Hilfe auch auf Deutschland aus - Mehr Unterstützung für Betroffene des Krieges. Die Pressemitteilung der Diakonie Katastrophenhilfe vom 23.03.2022 und einen Spendenaufruf finden Sie hier.

Kempten – unsere Schule in Äthiopien: am 14.02.2022 wurde ein Förderverein gegründet, um den Neubau einer Schule in Äthiopien zu realisieren. Damit soll das von Bundesminister a.D. Dr. Gerd Müller angestoßene Entwicklungshilfeprojekt „1.000 Schulen für eine Welt“ unterstützt werden. Konkret sind der Bau und eine Patenschaft für eine Grundschule für rund 540 Kinder in Äthiopien in der ländlichen Region von Echege Gelila angedacht. Die Schule liegt etwa 400 km von der Hauptstadt Addis Abeba entfernt. Nachfragen und etwaige Unterstützungen können an die neu eingerichtete Geschäftsstelle des Vereins im Referat für Jugend, Schule und Soziales der Stadt Kempten gerichtet werden.

 

In der aktuellen Folge der Veranstaltungsreihe Mitdenken. Vordenken. Umdenken. des Bayerischen Familienministeriums gab es ein Gespräch mit Frau Mahbuba Maqsoodi, die von der afghanischen, russischen und der deutschen Kultur geprägt ist. Sie hat aus der Perspektive ihrer eigenen Biografie Einblicke zur Lage der Frauen in Afghanistan gegeben. Link zum Video: hier.

Computertruhe e. V. - Computer für bedürftige Menschen und gemeinnützige Organisationen: Informationen, wie sie einen Computer beantragen oder einen Computer spenden können, finden Sie hier.

 Ehrenamtskarte Kempten: dieses Jahr vergibt die Stadt Kempten an ehrenamtlich Tätige wieder die Ehrenamtskarte (gültig für ein Jahr – incl. dauerhafte Walser-Fan-Card). Vorschläge können von gemeinnützigen Organisationen, Vereinen, Verbänden und Initiativen bis spätestens Sa, 05.03.2022 bei der Stadt Kempten, Koordinationszentrum Bürgerschaftliches Engagement, eingereicht werden. Weitere Informationen und das Antragsformular finden Sie: hier => Anträge über die Diakonie Flüchtlingshilfe: bitte rechtzeitig an mich schicken. Das Foto direkt beim Koordinierungszentrum der Stadt einreichen. Wir treffen keine Vorauswahl und geben alle Anträge weiter (sofern Sie ehrenamtlich für uns im Einsatz sind)! Die Karten werden von der Stadt Kempten verlost, wenn mehr Anträge eingehen als Karten zur Verfügung stehen.

Qualifizierung: KomBI-Laufbahnberatung für Menschen mit Migrationserfahrung, die in ihren Communities muttersprachlich (auch ehrenamtlich) beraten oder vorhaben, es zu tun (z.B.: Berater:innen des Mimi-Projekts, Kultur-Dolmetscher:innen/Sprach- und Kulturmittler:innen, ehrenamtliche Begleitung und Beratung von Migrant:innen sowie hauptamtliche Berater:innen, Vormünder, Integrationslotsen):

Die Qualifizierung startet erstmals auch in Kempten im März 2022! Anmeldung ab sofort möglich. Weitere Informationen hier und bei Erika Tempfli, Tel. 0831 9606 3188, E-Mail: tempfli@diakonie-kempten.de.

Bei der KomBI-LBB werden Menschen begleitet, um Lösungen für ihre beruflichen Perspektiven zu finden. Sie werden dabei unterstützt, ihre formellen und informellen Kompetenzen zu nutzen und weiter zu entwickeln, Ziele zu formulieren und die dafür erforderlichen nächsten Schritte zu planen.

Die Teilnehmenden der Qualifizierung durchlaufen den Beratungsprozess zum einen selbst und zum anderen führen sie Beratungen im Rahmen eines Praxisprojekts durch. Zusätzliche Inhalte der Qualifizierung sind u.a. Empowerment-Trainings (2 Module), die muttersprachliche Beratung sowie das Social-Justice-Training mit Diversitäts-Ansatz.

 Zuhören macht Wirkung – Schritt für Schritt für mehr Beteiligung: die Handreichung der Initiative #VertrauenMachtWirkung widmet sich den Potenzialen guter Zuhörpraxis und der Begegnung auf Augenhöhe hier.

 

 Leitfaden: Hass im Netz ist nicht Teil des Jobs. Die Broschüre von Hate Aid richtet sich an alle, die sich vor Ort engagieren, von Feuerwehr bis Flüchtlingshilfe. Den Leitfaden und weitere Infos finden Sie hier.

 

Bellevue Mediathek: Lesung: Das Dorf des Willkommens - Diesen schönen Abend und weitere interessante Veranstaltungen aus dem Bellevue kann man in der Bellevue Mediathek nachschauen: hier.

 

 Die neue Gebührensatzung der Museen der Stadt Kempten gültig ab dem 01.01.2022 finden Sie im Anhang. Positiv ist anzumerken, dass Kinder, Jugendliche und Schüler:innen immer freien Eintritt haben. Außerdem ist an jedem 1. Sonntag im Monat der Eintritt frei.

Diakonie Deutschland: Demokratie stärken, Teilhabe ermöglichen – Sechs Thesen für Freiwilliges Engagement als Kern des diakonischen Selbstverständnisses. Die Pressemitteilung der Diakonie Deutschland vom 03.12.2021 finden Sie hier.

Menschenrechtsorganisationen haben beim Internationalen Strafgerichtshof (ICC) Strafanzeige wegen schwerster Verbrechen an Flüchtlingen in Libyen erstattet und bezichtigen die EU der Kollaboration.

"Die Vorwürfe lauten auf zahllose Verbrechen von Freiheitsberaubung über Folter, Vergewaltigung und Versklavung bis zum Mord; mutmaßliche Täter sind Wächter in libyschen Flüchtlingslagern und bekannte Milizenführer. Mit Blick auf die Flüchtlingsabwehr der EU heißt es, "europäische Akteure" hätten, indem sie die Flucht aus Libyen zu verhindern suchten, "Verbrechen gegen die Menschheit" in zahlreichen Fällen erst ermöglicht. Die Menschenrechtsorganisationen belegen dies mit dem systematischen Bemühen der EU und vor allem ihrer südlichen Mitgliedstaaten, Libyen die Kompetenzen für die Seenotrettung zu übertragen sowie Libyens Küstenwache zum Aufgreifen von Flüchtlingsbooten zu befähigen. Bereits im Juni 2019 hatten Menschenrechtsanwälte deswegen Strafanzeige beim ICC gegen die EU und ihre Mitgliedstaaten erstattet. Auch in UN-Gremien steigt der Druck auf die EU."

Mehr Informationen hier.

 

Pastor nach Gewährung von Kirchenasyl verurteilt: ein Pastor der evangelisch-methodistischen Gemeinde Pegnitz muss unter anderem eine Geldauflage zahlen. Er hatte im Januar einen Mann aus dem Iran vor der Abschiebung bewahrt. Lesen Sie den Artikel aus der Süddeutschen Zeitung vom 08.11.2021 hier.

 

Fakten statt Schokolade: Der Adventskalender des Bayerischen Flüchtlingsrats: "Immer wieder argumentieren Politiker:innen oder Rassist:innen mit Unwahrheiten oder verbreiten falsche Tatsachen. Dem stellen wir Euch in den nächsten 24 Tagen Fakten gegenüber. Freut euch auf den etwas anderen Adventskalender ... Wie ihr an den Adventskalender kommt? Folgt uns auf twitter, facebook oder instagram"

 

Zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember 2021: "Menschenrechte können nicht warten" – Kongo-Kampagne appelliert an die künftige Bundesregierung:  

"Anlässlich des Tags der Menschenrechte ruft das zivilgesellschaftliche Bündnis der Kongo-Kampagne die neue Regierungskoalition aus SPD, Grünen und FDP dazu auf, für eine menschenrechtsgeleitete Außen- und Wirtschaftspolitik einzustehen. Menschenrechte zur Grundlage insbesondere ihrer Außen- und Wirtschaftspolitik zu machen gilt auch im Blick auf sexualisierte Gewalt in der Demokratischen Republik Kongo (DRC): Dort sollte Deutschland sein Engagement im Kampf gegen Straflosigkeit und für faire Rohstofflieferketten verstärken."

Mehr hier: www.die-kongo-kampagne.de.

Was hat die Pandemie mit den Menschen gemacht? am 15.11.2021 wurde die Studie "Lebensgefühl Corona" vorgestellt, die untersucht hat, wie unterschiedlich die Menschen in Deutschland mit der Pandemie umgegangen sind. Das Lebensgefühl der Menschen während der Corona-Krise ist höchst ambivalent – einfache Antworten reichen nicht mehr aus. Dies ist ein Ergebnis der qualitativen Langzeitstudie, mit der Kirche und Diakonie über ein Jahr die psychosozialen Folgen der Pandemie erforscht haben, um wirksame Beratungs- und Hilfsangebote entwickeln zu können. Die Studie finden Sie: hier. Pandem-O-Mat: welche Corona Persona sind Sie? Finden Sie heraus mit dem Pandem-O-Mat der Diakonie hier.

 

GleichBeHandeln - Zugang zu gesundheitlicher Versorgung auch für Menschen ohne Papiere sicherstellen: die Diakonie und ein Kampagnenbündnis fordern, dass die gesundheitliche Versorgung in Deutschland nicht vom Aufenthaltsstatus abhängen darf. Hunderttausenden Menschen ohne Papiere wird der Zugang zum Gesundheitssystem bisher aber faktisch verwehrt. Gehen sie zum Arzt, laufen sie durch die Übermittlungspflicht im Gesundheitswesen Gefahr, abgeschoben zu werden. Unterzeichnen Sie die Petition hier.

Verein in Kempten gegründet: Nun ist es offiziell! Es gibt einen neuen Verein in der Stadt: Proyecto Latino macht nicht nur die Kemptener Vereinslandschaft ein Stück bunter. Der Verein hat sich die Integration und kulturellen Austausch auf die Fahnen geschrieben und will in Zukunft mit zahlreichen Veranstaltungen, Projekten und unterschiedlichen Angeboten Brücken zwischen den Kulturen bauen. Für die Vereinsmitglieder stehen für das kommende Jahr in Planung: verschiedene Freizeitangebote in der Natur, Länderabende, Tanz- und Zumba- Kurse, der altbewährte Spanisch-Deutsch-Stammtisch und Mitmachaktionen für Kinder.

=> Neue Mitglieder, die Interesse an Lateinamerika und kulturellem Austausch haben, sind herzlich willkommen.

Kontakt: Alexander Bustamante (1. Vorsitzender), Email: infoproyectolatino(at)protonmail.com. Facebook: hier.

 

Kommunales Integrationskonzept Kempten (KIK) wurde beschlossen: der Kemptener Stadtrat hat das erste "KIK" am 18.11.2021 einstimmig beschlossen. Das gesamt Konzept finden Sie hier.

 

Koalitionsvertrag 2021–2025: Wichtige Erfolge, aber auch gravierende Lücken. Lesen Sie dazu die Pressemitteilung von Pro Asyl vom 25.11.2021 hier. Den Auszug aus dem Koalitionsvertrag für den Bereich Migration der Ampel finden Sie hier.

KoAv_Mig.pdf
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"Hälfte der Flüchtlingsunterkünfte hat kein Internet, trotz drohender Ketten-Quarantänen": Eine Anfrage der Landtags-Grünen an die Staatsregierung zeigt: Die Pandemiebekämpfung in Gemeinschaftsunterkünften ist mangelhaft. Gülseren DeHeinroth(at)diakonie-kempten.deel, Sprecherin für Integration, Asyl und Flucht: "Auch hier zeigt die Antwort der Staatsregierung Versagen auf ganzer Linie auf. Gerade in Zeiten von Corona ist für Geflüchtete eine verlässliche Internetverbindung notwendig, um sich Informationen zu beschaffen oder etwa Übersetzungssoftware nutzen zu können, um Kontakt zu Behörden oder ins Herkunftsland herzustellen und nicht vom Homeschooling abgeschnitten zu sein." Die Realität sieht jedoch anders aus: Auch jetzt, nach Ende des Vergabeverfahrens und der Beauftragung eines externen Dienstleisters bei der Internetversorgung, ist weiterhin nur die Hälfte der Gemeinschaftsunterkünfte und dezentralen Unterkünfte mit W-Lan versorgt." Antwortbrief der Staatsregierung im Anhang.

Aktuelles zu den Koalitionsverhandlungen: Asylbewerberleistungsgesetz abschaffen! In den Koalitionsverhandlungen geht es laut Medienberichten aktuell auch um das Asylbewerberleistungsgesetz. Lesen Sie die Pressemitteilung von Pro Asyl vom 05.11.2021 hier.

 Deutlich mehr Asylanträge in der EU: Wegen der Krise in Belarus und der Taliban-Herrschaft in Afghanistan steigen die Flüchtlingszahlen: Der EU-Asylbehörde zufolge sind im August dieses Jahres 40 Prozent mehr Aufnahmeanträge gestellt worden als 2020. Weitere Infos im Artikel aus der SZ (10/2021) hier.

Diakonie-Präsident Ulrich Lilie zur Lage an der belarussisch-polnischen Grenze: "Die menschenverachtende Politik des belarussischen Machthabers macht einmal mehr deutlich, wie dringend die Europäische Union ein schlüssiges Konzept für Asyl und Migration braucht. Noch immer wissen die europäischen Länder nicht, wie sie mit Flüchtlingen in akuten Notsituationen umgehen sollen. Es kann aber nicht sein, dass die Schwächsten als Geiseln genommen werden und ihr Leid politisch missbraucht wird."

Die gesamte Pressemitteilung der Diakonie Deutschland vom 11.11.2021 finden Sie hier.

Jan Böhmermann vom ZDF Magazin Royale zum neuen Lager für geflüchtete Menschen auf Samos: "Moria, das Flüchtlingslager auf der griechischen Insel Lesbos, ist vor einem Jahr abgebrannt! Danach waren sich alle einig: So etwas Menschenunwürdiges wie das Lager in Moria darf es bei uns (Europa) nicht mehr geben. Die EU hat tatsächlich Worten Taten folgen lassen: No more Morias! Dafür wird allerdings mit einem neuen, von doppelt gereihten Stacheldrahtzäunen umgebenen Geflüchtetenlager auf Samos gegen die Menschenwürde verstoßen – aber nach höchsten EU-Standards."

Weitere Infos: https://dasneuemoria.eu.

 

Fernsehbeitrag über TAFF: "Das Trauma nach der Flucht": Das ZDF berichtete am 6.11.2021 im Länderspiegel über TAFF – Therapeutische Angebote für Flüchtlinge. In der Sendung wird auch über die Arbeit von Gabi Lifka, Beraterin am TAFF Standort Mühldorf informiert. Zum Beitrag: hier.

 

Lehrvideo zur Bewältigung von Flucht und Trauma von der Abteilung für psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Universitätsklinikums Tübingen entwickelt. Ziel des Films ist es, Geflüchtete über mögliche psychische Folgen von traumatischen Erlebnissen zu informieren und Möglichkeiten zur Hilfe aufzuzeigen. Zudem soll der Film zum Austausch anregen, damit Stigmata bezüglich psychischer Erkrankungen abgebaut und die Hürden, bei Bedarf professionelle Hilfe aufzusuchen, gesenkt werden können. Zum Video hier.

BMZ: 60 Jahre * Entwicklungspolitik * Hunger * Armut: Am 14. November 1961 wurde mit Walter Scheel erstmals ein Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit benannt. Anlässlich des 60jährigen Bestehens des "Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung" würdigen die kirchlichen Werke Brot für die Welt und Misereor die Errungenschaften deutscher Entwicklungspolitik.

Projekt KitaMUTter Kempten startet im September in die zweite und entscheidende Phase: "Wir suchen Mütter mit und ohne Migrationshintergrund, deren Kinder eine Kita besuchen." Flyer im Anhang – bitte weitersagen!

Kontakt: Eloina Ehrenhardt, SmF Kempten e.V., Fürstenstr. 23, Kempten. Tel. 0831 526 199 37, Mobil: 0157 5030 9882, mail: e.ehrenhardt@smf-verband.de. Facebook: smf- sozialdienst muslimischer frauen e.v., YouTube-Kanal: SmF e.V.

 

Neue Kampagne Kein Ort für Kinder: "Ziel ist es, dass Kinder nur noch 4 Wochen in Ankerzentren und Aufnahmeeinrichtungen bleiben sollen und der § 47 AufnG geändert wird. Bei der Kampagne geht es darum, das lokale Gruppen aktiv werden und kleine einfache Aktionen rund um den Weltkindertag am 20.9.21 organisieren oder im Vorfeld der Bundestagswahl Kandidaten anschreiben. Hierzu gibt es sehr hilfreiches Material, Plakate, Flyer und Aktionsanleitungen auf der Website zum bestellen. Hier der Link zum Mitmachen: https://keinortfuerkinder.de/mitmachen/."

Studie zum Thema Situation von Kindern und Jugendlichen in Aufnahmeeinrichtungen: hier

 

Diskussion zum Thema "Zukunft der Ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe": die Aufzeichnung der Diskussion, veranstaltet vom Bayerischen Flüchtlingsrat, mit Bettina Riep, Vorstand von UnserVETO, Lisa Hogger, Vorsitzende von Asyl im Oberland, Georg Schrenk, Vorsitzender der Flüchtlingshilfe in Dillingen finden Sie hier.

 

Rassebegriff bleibt im Grundgesetz: trotz Ankündigungen der Koalition und einer überwiegenden Begrüßung der Ersetzung des "Rasse"-Begriffs und der Einführung einer Schutz- und Förderpflicht des Staates durch die Sachverständigen, bleibt dies eine Aufgabe, der sich die nächste Bundesregierung widmen muss. Weitere Informationen finden Sie hier.

 

 Allgäuer Singer-Songwriter-Duo Vivid Curls: Song gegen den Klimawandel und für eine nachhaltige Zukunft: Stimmensammlung für den Klimaschutz - im Song wirken mit Konstantin Wecker, Alin Coen, Werner Schmidbauer, Kirsten Feierabend, Sarah Straub, Rainer von Vielen, Christoph Weiherer, Lotte Etschberger und das Duo Two in Tune: www.jetzt-ist-unsere-zeit.de. Downloads finanzieren ein Baumpflanzprojekt.

Diakonie-Präsident Ulrich Lilie: Integration in den Arbeitsmarkt funktioniert - ist aber kein Selbstläufer.

"Von den Menschen, die nach 2015 nach Deutschland gekommen sind, haben mittlerweile die Hälfte eine Arbeitsstelle - das ist ein großer Erfolg und unbedingt ausbaufähig. Aber wir brauchen noch mehr: Ungelernte und alle Menschen mit wegfallenden Jobs müssen qualifiziert werden, auch Einheimische."

Die Pressemitteilung der Diakonie vom 24.08.2021 finden Sie hier.

Der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, Detlef Scheele, appellierte an die Bundesregierung, deutlich mehr Zuwanderer ins Land zu holen als in den vergangenen Jahren. Deutschland gingen sonst die Arbeitskräfte aus.

Internet in Asyl-Unterkünften: Siehe anhängenden 21. Infobrief des StMI. In Kempten wird derzeit in allen Unterkünften der Reg. v. Schwaben W-LAN installiert. Offen ist allerdings noch, wer einen Provider-Vertrag abschließt und die Verwaltung übernimmt.

 

Deutschland als Aufnahmestaat im internationalen Kontext: aktuelle Fakten zu Flucht und Asyl vom Sachverständigenrat für Integration und Migration finden Sie hier.

 

Studie von Pro Asyl: Abgelehnt im Niemandsland zum Flughafenverfahren und dem New Pact on Migration and Asylum: hier.

 

Neuer Global Trends Report 2020 zu Flucht und Vertreibung des UNHCR in Englisch hier.

Umfrage (Dauer: 15 min) für eine Masterarbeit an der OTH Regensburg mit dem Thema Herausforderungen in der ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit hier.

Diakonie, Caritas und UNHCR fordern Ausweitung der europäischen Resettlement-Programme: Programme wie Resettlement sind wichtige Instrumente, um besonders schutzbedürftigen Flüchtlingen eine Perspektive zu geben. Sie stellen eine wertvolle Ergänzung des individuellen Asylrechts dar, welches unverändert den Kern der Flüchtlingspolitik bilden muss, betonen die drei Organisationen anlässlich einer gemeinsamen Fachtagung zum Thema Resettlement. Die Presseerklärung finden Sie hier.

Materialien zur rassismuskritischen Bildungsarbeit herausgegeben von der Gewerkschaft Erziehung und Bildung finden Sie hier.

 

 Pakt für das Ehrenamt –  Bayerischer Weg zu weniger Bürokratie: Staatsregierung und Verbände schließen einen Pakt für das Ehrenamt, um gute Rahmenbedingungen zu schaffen, damit sich noch mehr Menschen ehrenamtlich engagieren. Den Pakt finden Sie zum Nachlesen hier.

 

Nachbarschaft stärken am Tag der Nachbarn am 28.05.2021: Aktions-Ideen, um ein Zeichen für gute und lebendige Nachbarschaften zu setzen, finden Sie hier.

 

Psychisch stabil bleiben: auf der Webseite des Bundesministeriums für Gesundheit „Zusammen gegen Corona“ findet man eine umfangreiche Informationssammlung zur psychischen Gesundheit in der Corona Pandemie, mit vielen Tipps, Empfehlungen und Hilfestellungen hier.

Arabischkurse online: Im Anhang finden Sie eine Übersicht über kostenlose Kurse.

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Diakonie-Zitat: Zeichen setzen gegen Antiziganismus - Solidarität mit Sinti und Roma. Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik: "Wir müssen alle Formen des Rassismus und damit auch den Antiziganismus endlich überwinden. Dazu gehört auch, dass wir uns eingestehen, dass rassistische Haltungen und Denkmuster tief in unserem Denken und in den gesellschaftlichen Strukturen verwurzelt sind.“ Die Pressemitteilung vom 07.04.2021 finden Sie hier.

VCH-Hotels Deutschland: Das Hotelbett auf Reisen: Die VCH-Hotels sind Rahmenvertragspartner der Evangelischen Kirche Deutschland – dieser Rahmenvertrag gilt auch für alle ehrenamtlich Engagierten, die bei der Diakonie registriert sind! Die Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass diese Häuser keine Gäste mehr empfangen durften. Unter dem Motto "wir vermissen unsere Gäste und wollen bei Ihnen in Erinnerung bleiben" haben sich die VCH-Hotels jetzt eine besondere Aktion überlegt, bei der Sie, wenn Sie mitmachen möchten, einen Aufenthalt in einem VCH-Hotel gewinnen können. Näheres zu dieser Aktion finden Sie hier.

Lagois-Fotowettbewerb 2021: Gesichter der Nächstenliebe – um ein Preisgeld und ein Stipendium in Höhe von insgesamt 5.000,- Euro.

"Dass ein Mensch einem anderen Menschen vorbehaltlos hilft, ist nicht selbstverständlich. In Krisenzeiten aber wachsen viele Menschen über sich hinaus. Das wissen wir nicht erst, seitdem die Covid-19-Pandemie große Teile unseres Alltags bestimmt. Die Nächstenliebe hat viele Gesichter. Sie kann religiös oder weltlich motiviert sein, ist aber immer bedingungslos. Sie kümmert sich um den Menschen, weil er ein Mensch ist. Gerade in Zeiten zunehmender Radikalisierung einzelner gesellschaftlicher Gruppen muss sich dieses Konzept im Alltag immer wieder gegen Angriffe behaupten."

Information und Teilnahmevoraussetzung hier

Den Infobrief des bayerischen Innenministeriums mit aktuellen Informationen zum Thema Internet in Asylunterkünften finden Sie im Anhang. Wer den Infobrief immer direkt über mich erhalten möchte, schickt bitte eine Anmeldung an asylinkempten@diakonie-kempten.de mit dem Betreff: "Infobrief StMI".

 

 Besuchsregelung für Gemeinschaftsunterkünfte:

Bei einer 7-Tage-Inzidenz von über 100: Ein/e Angehörige/r des eigenen Hausstands und eine weitere Person. Beaufsichtigung von Kindern unter 14 Jahren von Nachbarn, wenn die Kinder aus höchstens zwei Hausständen kommen.

Bei einer 7-Tage-Inzidenz zwischen 35 und 100: Die Angehörigen des eigenen Hausstands und zusätzlich die Angehörigen eines weiteren Hausstands, insgesamt nicht mehr als fünf Personen.

Bei einer 7-Tage-Inzidenz von unter 35: Die Angehörigen des eigenen Hausstands und zusätzlich die Angehörigen zweier weiterer Hausstände, insgesamt nicht mehr als 10 Personen.

*Kinder unter 14 Jahren zählen nicht zu der Gesamtzahl.

*Ehegatten, Lebenspartner und Partner einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft gelten jeweils als ein Hausstand, auch wenn sie keinen gemeinsamen Wohnsitz haben.

 

Rassismus & Nationalismus – Kommen mir nicht in die Tüte: wie jedes Jahr haben AGABY und das Netzwerk Rassismus- und Diskriminierungsfreies Bayern dazu aufgerufen, am 21. März 2021 ein Zeichen zu setzen: "Engagierst auch du dich aktiv gegen Rassismus und Nationalismus?! – Dann mach mit. Bitte schicke ein Video oder Foto mit Statement bis zum 15.03.2021 per Mail an agaby@agaby.de oder per Whatsapp an 0159/06341193."

 

Die Auswertung einer Umfrage von unserVeto zur Unterbringung von Geflüchteten, zur Lage unter Corona-Bedingungen, zur Arbeitssituation Geflüchteter und zum Engagement von ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer:innen finden Sie hier. UnserVeto möchte den Kreis der Unterstützer-Organisationen erweitern. Bei Interesse Helferkreis oder Gruppe melden bei Joachim.Jacob@unserveto-bayern.de.

 

Gutes Beispiel 2021: Für eine bessere Gesellschaft - der Wettbewerb des Bayerischen Rundfunks. Bewerbungen bis zum 22.03.2021 hier.

 

Die Beratungsstelle Fluchtpunkt Hamburg hat ein kompaktes Merkblatt für Ärzt:innen entworfen, um die verschärften gesetzlichen Anforderungen an ärztliche Stellungnahmen im Asylverfahren und zum Schutz vor Abschiebungen zu erläutern. Zum Merkblatt: hier.

Erklärung für Menschlichkeit und Vielfalt im Superwahljahr 2021: die Diakonie Deutschland und über 400 andere Verbände und Organisationen haben im Rahmen der Aktion gegen Ausgrenzung und Diskriminierung diese Erklärung unterschrieben. Zur Homepage der Erklärung mit Informationen zum Mitmachen und weiteren Materialien gelangen Sie hier.

 

Strategieplattform der Diakonie Deutschland #zugehört: Teil des aktuellen Strategieprozesses der Diakonie Deutschland sind Interviews mit interessanten Persönlichkeiten. Beispielsweise mit Raul Krauthausen, Aktivist im Themenfeld Inklusion, oder mit Liza Pflaum vom Bündnis Seebrücke. Näheres hier.

 

Neues aus dem Integrationsbeirat: Der Integrationsbeirat Kempten macht sich stark für W-LAN in Gemeinschaftsunterkünften. Siehe Presseartikel anbei – mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung.

Bahnhof in Oberndorf: Ab Donnerstag, 04.03.2021, hat die Fahrradwerkstatt wieder geöffnet: "Wöchentlich von 15:00 – 18:00 Uhr – also während der Wochenmarktzeit – stehen in der Werkstatt neben der Freilichtbühne fachkundige Hobby-Schrauber und das entsprechende Werkzeug für Euch bereit."

IG OMa e.V., Oberdorfer Bahnhofstraße 7, Waltenhofen-Oberdorf.

 

Fit für die digitale Zukunft: Neue kostenlose App des vhs-Lernportal Stadt | Land | DatenFluss lädt zum Entdecken ein und gibt Antworten auf viele Datenfragen, die auch im Ehrenamt eine Rolle spielen können.

 

Handreichung gegen "Rechts": Die Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung gehört zu den Hauptaufgaben der Ausländer-, Migranten- und Integrationsbeiräte Bayerns. Mit der neuen Handreichung bietet AGABY wichtige Informationen und Empfehlungen im Umgang mit rassistischen und rechtsextremistischen Kräften. Zur Handreichung hier.

 

Grafisch sehr anschaulich, detailliert und äußerst hilfreich hat die Bundeszentrale für politische Bildung Zahlen zu Abschiebungen und Ausreisen dargestellt, sogar rückwirkend bis zum Jahr 2014. Auch andere interessante Statistiken rund um das Thema Asyl finden sich auf der Seite: hier.

 

Der Corona-Tracker des VGH Baden-Württemberg wird mehrmals wöchentlich aktualisiert und berichtet über die aktuelle Corona-Situation in verschiedenen Ländern der Welt: hier.

 

Geflüchtete und Migranten sind ein wichtiger Baustein der beruflichen Ausbildung. Laut IHK Schwaben hat sich in den letzten Jahren der jährliche Anteil der Auszubildenden mit einem Fluchthintergrund bei rund fünf Prozent eingependelt. Viele Auszubildende mit einem Fluchthintergrund starten in einem Mangelberuf. Weitere Infos: hier.

Online-Schulungen für Ehren- und Hauptamtliche vom Bayrischen Flüchtlingsrat (BFR): der BFR möchte Schulungen zu verschiedenen Themen anbieten: "Diese sollen ab Mitte/Ende März beginnen und verschiedenste Wissenslücken und Fragen abdecken, von Duldungen, über Passbeschaffungen, bis hin zum Umgang mit schwierigen Situationen. Was für Themenbereiche würdet Ihr gerne besprechen und wozu wollt ihr mehr wissen? All eure Anregungen und Vorschläge könnt Ihr an praktikum@fluechtlingsrat-bayern.de schicken."

Bei der Stadtbibliothek Kempten ist der Bestell- und Abholservice von vorbestellten Medien wieder erlaubt: hier.

 

Fortsetzung der humanitären Aufnahme für syrische Flüchtlinge aus der Türkei: das BMI hat entschieden, das deutsche Engagement fortzusetzen und eine Aufnahme von bis zu 500 Personen pro Monat bis zum 31. Dezember 2021 zu ermöglichen. Weitere Infos über das Programm finden Sie hier. Auch in Kempten sind bereits sog. "Kontingentflüchtlinge" angekommen.

=> Gesucht: Wer Lust und Zeit hat, sich ehrenamtlich für die Erstorientierung und das Zurechtfinden im Alltag zu engagieren, meldet sich bitte bei Heinroth(at)diakonie-kempten.de! Die Familien kommen direkt in Kempten an und haben es sehr schwer, sich hier zurecht zu finden. Wir können Dolmetscher:innen organisieren für die Verständigung!

 

 Die Regierung von Schwaben bittet um Unterstützung: Bitte fragen Sie bei Ihnen bekannten GU-Bewohner:innen an, ob eine Masernschutzimpfung vorliegt – falls nein, schicken Sie sie bitte zu uns die Beratung, damit wir die Bewohner:innen über das Masernschutzgesetz aufklären können. Hintergrund ist die Nachweispflicht des Masernschutzes für Bewohner:innen in den Gemeinschaftseinrichtungen bis spätestens Juli 2021. Danke! 

Strategieplatform der Diakonie #zugehört: auf dieser Plattform können Mitarbeitende und freiwillig Engagierte der Diakonie verschiedene Thesen diskutieren. Die verschiedenen Perspektiven sollen in die Diakoniestrategie 2021-24 einfließen. Aktuell wird eine These zu Rechtsruck und gesellschaftlichem Zusammenhalt diskutiert. Über Ihren Input würden wir uns freuen hier.

Den Jahresbericht der Diakonie Deutschland 2019/2020 mit dem Titel "Gehe und Hin und tue desgleichen" finden Sie hier.

PM Evangelische Kirche und Diakonie Bayern: "Abschiebungen nach Afghanistan unverantwortlich" - Landesbischof und Diakoniepräsident fordern weitere Aussetzung. Die gesamte Presseerklärung finden Sie hier. Weitere Meldungen unten.

Lob auch an Ehrenamtliche: Ein aktueller Ländervergleich zeigt, dass Bayern Spitzenreiter ist bei den Ausbildungsduldungen. Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann lobt die Erfolge Bayerns bei der 3+2-Regelung. Stephan Dünnwald vom Bayrischen Flüchtlingsrat stellt klar: "Dies ist als ein Lob für all diejenigen zu verstehen, die unermüdlich mit und oft genug gegen die Behörden durchsetzen, dass die oft gut integrierten Geflüchteten auch zu ihrem Recht kommen."

 

 Kummer, Idee und Kraft-Kanal der lagfa Bayern für Engagierte in der Flüchtlingshilfe: über unterschiedliche Kanäle können Sie ihre Gedanken, Erfahrungen und Sorgen mitteilen. Weitere Infos: hier.

Dankeschön an Katrin Mitschke für das Zeit für mich-Coaching-Angebot! Leider kann das kostenfreie Angebot für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit seit Jahresbeginn nicht mehr stattfinden. Für über zwei Jahre war das ehrenamtliche Angebot von Frau Mitschke wunderbar und hilfreich. Wir sagen ganz herzlich Dankeschön!

Wer Bedarf an Coaching / Supervision im Ehrenamt hat, schaut bitte hier und/oder meldet sich bei heinroth(at)diakonie-kempten.de

Virtueller Werte-Dialog im Internet: Bildungsinitiative Projekt "virtuelle WERTstatt" hier.

 

Spurwechsel zwischen den Aufenthaltstiteln im Kontext von Bildungs-und Erwerbsmigration: tabellarische Übersicht vom IQ-Netzwerk Niedersachsen hier.

Ganz unten in der Hierarchie. Rassismus als Arbeitsmarkthindernis für Geflüchtete: Die Studie zeigt, dass auch Rassismus- und Diskriminierungserfahrungen im Alltag, in Behörden, in Berufsschulen und in Betrieben ein zentrales Arbeitsmarkthindernis für Geflüchtete darstellen.

Technische Beschreibung zum Anschluß von Unterkünften ans Netz.
Es werden durchaus auch noch Mithelfer:innen gesucht!
Refugees online Technischer-Pate.pdf
PDF-Dokument [638.1 KB]

TIPP: Digital für Alle – Erklär-Videos: "Eine Welt ohne Smartphones und Tablets? Unvorstellbar, wie die vergangenen Monate gezeigt haben. Online wird kommuniziert und informiert. Doch was ist mit älteren Menschen und denjenigen, die nicht digital aufgewachsen sind? Der Verein Wege aus der Einsamkeit e.V. kümmert sich um sie: Gründerin Dagmar Hirche dreht zu Hause Erklärvideos, die sie dann auf die Website des Vereins und auf Youtube stellt.
In den Videos zeigt sie Schritt für Schritt und auf Augenhöhe, wie die Teilnehmer:innen Zoom auf ihren Tablets und Smartphones nutzen können."

 

Wussten Sie schon....? Migration in und aus Afrika:  In einem Fachgespräch beschäftigen sich die Robert-Bosch-Stiftung sowie die Freudenberg-Stiftung mit dem Thema Migration aus Afrika:
"Der Großteil afrikanischer Migration spielt sich auf dem Kontinent ab. Der geringe Anteil von Zugewanderten aus Afrika stehe in keinem Verhältnis zu den medialen Bildern. In Deutschland liegt der Anteil bei unter einem Prozent der Bevölkerung. Über die Hälfte von ihnen ist erst seit 2014 zugewandert."

 

Aufteilung Regelbedarfe 2021: Für alle, die wissen wollen, was im Einzelnen in den Hungerregelbedarfen drinsteckt, wieviel für Strom, Bildung, Bekleidung, Essen … das kann in der Aufteilung von Rüdiger Böker gefunden werden, diese gibt es hier.

 

WISH - Platform for Refugees: Idee der Plattform WISH ist es, eine Karte mit möglichst vielen Hilfsorganisationen in Europa zu erstellen. Mehr Informationen zur Plattform hier, außerdem wird dazu aufgerufen, die eigene Organisationen dort ebenfalls einzutragen.

 

Podcast des Bellevue de Monaco zu den Defiziten und Problemen der Flüchtlingsunterbringung – "wo nämlich ein W-Lan von Flüchtlingen nicht installiert werden darf, von den Behörden oder Betreibern aber nicht gemacht wird. Entsprechend gibt es an vielen Orten eben nichts - es sei denn, Ehrenamtliche nehmen sich der Sache an": hier.

 

UNICEF: Schutz von Kindern in Flüchtlingsheimen nicht ausreichend: Kindern in Sammelunterkünften wird oft erst geholfen, wenn die Gefahr akut ist. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie unter dem Titel "Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen. Eine kinderrechtliche Analyse basierend auf einer Befragung der 16 Bundesländer". Danach erhalten auch bereits traumatisierte Kinder oft keine angemessene Unterstützung. Expert:innen fordern dezentrale Unterbringung.

 

Weihnachtsgrüße von Herrn Staatsminister Herrmann und Herrn Staatssekretär Eck an die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer im Bereich Asyl und Integration finden Sie im Anhang.

Die Unterkunft Rübezahlweg 4 ist bis auf Weiteres unter Quarantäne. Bitte beachten Sie die Hinweise auf Unterstützung unten.

Familien mit Kindern:

  • Wimmelbuch von Kempten: Kempten wimmelt | Bücher Edele.
  • Uno-Spiele
  • Dobble Spiele
  • Kinder-Zeitschriften (z.B. die kostenlosen Jolinchen–Zeitschriften von der AOK, da sind Rätsel dabei, Malvorlagen, etc.)
  • Malbücher und Stifte (Tipp: die dickeren Dreieckigen, mit denen lernt man gut den Stift zu halten)
  • Adventskalender ohne oder mit Schokolade
  • Hörspiel-CDs – inklusive CD-Player. Kosten ab ca. 40,- EUR, ist aber eine gute Investition => fördert das Deutsch daheim. CDs kann man sich in der Bücherei ausleihen (noch schnell im November, sonst wenn sie wieder aufmacht…)
  • Bastelboxen mit unterschiedlichen Papieren, Karton, etc.
  • Murmeln (für größere Kinder, die nichts mehr in den Mund stecken)
  • Matchbox-Autos
  • Taschenlampen (Idee: beim Höhle-bauen mit Bettzeug ist das prima)
  • Bügelperlen (falls Bügeleisen vorhanden) - Alternative: Auqabeads: wenn man die Kugeln mit Wasser besprüht, kleben diese auch.

Erwachsene

  • Sudoku-Bücher und Stifte
  • Hula-hoop Reifen
  • Sport-Matten
  • Jahresmitgliedschaft der Bücherei Kempten - Grundsätzlich kostet sie 18.- EUR, für SGB II Bezieher:innen ist sie günstiger
  • Kartenspielen evtl. mit Videoanleitung der Pat:in
  • Gymnastik-Buch/Yoga-Buch

Projekt "Vorsorge-Ordner" des Stadtteilbüros St. Mang hat eine Spende über zwei 50-Euro-Gutscheine von Sport Jäger erhalten. Wer hat Interesse am Kauf eines Gutscheins, damit der Erlös dem Projekt zu Gute kommen kann? Bitte melden bei m.rutherford@sanktmang.de.

Im Projekt wird ein Leitfaden für den Fall erstellt, wenn Menschen nicht mehr in der Lage sind, ihre Wünsche selbst zu artikulieren. Der Ordner soll vorgefertigte Formulare enthalten, die nach verschiedenen Themen untergliedert sind wie Persönliches (z.B. Versicherungen, Rente, Verträge etc.), Finanzielles, ggf. Pflegegrade, Testament sowie die Patientenverfügung, Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht und Organspende.

Advent und Weihnachten in Corona-Zeiten: "Tragt in die Welt nun ein Licht": Wie wir in Zeiten der Corona-Pandemie die Advents- und Weihnachtszeit dennoch gemeinsam gestalten und feiern können: Tipps der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands kfd hier.

Änderung der Zugangsbeschränkungen in den dezentralen Unterkünften im Oberallgäu: ab sofort gelten die Zugangsbeschränkungen / das Betretungsverbot nur noch für die Innenbereiche der Unterkünfte. Ein Betreten der Außenbereiche (Gärten, Terrassen, etc.) ist nun ohne besondere Ausnahmegenehmigung erlaubt.

Grenzverfahren unter Haftbedingungen – die Zukunft des Europäischen Asylsystems? Presseerklärung von Pro Asyl vom 23.09.2020 zum New Pact on Migration and Asylum der EU-Kommission: hier.

Neu: Kostenlose Beratung von pro familia Kempten: Sexualität und Verhütung? Für die Stadt Kempten und das gesamte Allgäu: per Video und Telefon Beratung über Verhütungsmethoden in vielen verschiedenen Sprachen möglich. Weitere Infos und Kontaktdaten: hier. Video über das Projekt bei Allgäu TV hier. Bitte weitersagen! 

Wichtig: Die Zugangsbeschränkung für Ehrenamtliche zu den Gemeinschaftsunterkünften ist vom StMI am 25.06.2020 aufgehoben worden.

Ablauf: Vor jedem Besuch müssen Sie Ihren Besuch ankündigen und Ihre Kontaktdaten an die Hausverwaltung geben (ihre Daten werden entsprechend dem Datenschutz behandelt und nach 4 Wochen gelöscht). Ab Betreten des Geländes und der Unterkunft ist eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen und es gilt das Gebot, nach Möglichkeit durchgängig, einen Mindestabstand von 1,5 m einzuhalten. Personen mit bekanntem Kontakt zu COVID19-Fällen in den letzten 14 Tagen und Personen mit unspezifischen Allgemeinsymptomen und respiratorischen Symptomen sind von einem Besuch ausgeschlossen. Den Infobrief vom StMI finden Sie imAnhang.            Kontaktdaten Hausverwaltung:

Freudental 1: Frau Seger, e-mail: marion.seger[at]reg-schw.bayern.de, Tel. 0821/3273410. Rübezahlweg 2-4 und Duracherstr. 36: Frau Zwing, e-mail: rosemarie.zwing[at]reg-schw.bayern.de, Tel. 0821/3272951.

Informationen zur Masern-Impfpflicht: Für Personen, die nach dem 31.12.1970 geboren sind und in einer Unterkunft tätig werden besteht eine Impfpflicht. Diese Verpflichtung betrifft auch Dritte, die ehrenamtlich oder in einer beratenden Form tätig werden. Wer vor dem 01.03.2020 in einer Unterkunft tätig war ist zur Erbringung des Nachweises bis zum 31.07.2021 verpflichtet. Personen, die erstmals in einer Unterkunft nach dem 01.03.2020 tätig werden, müssen den Impfnachweis unverzüglich vorlegen. Weitere Infos hier.

Projekt „Perspektive Teilhabe“: Im Mittelpunkt des dreieinhalbjährigen Projekts standen die Aktivitäten von Freiwilligen und Ehrenamtlichen in der Flüchtlingsarbeit. Zum Projektende sind nun die beiden letzten Working Paper erschienen. Das erste Working Paper „Politisierung von Freiwilligen in der Geflüchtetenarbeit“ (PDF) beschäftigt sich mit den Auswirkungen lokaler sozialer Konflikte um die Aufnahme von Geflüchteten. Im zweiten Working Paper wird untersucht, welche Rolle Gender im Engagement mit Geflüchteten spielt (PDF).

Kurz-Expertise der Robert Bosch Stiftung zum kostenfreien Download: Wechselwirkungen, Steuerungsmaßnahmen und Handlungsempfehlungen: Vielfalt von Zuwanderung und Entwicklung ländlicher Räume (2020).

Die Kurz-Expertise bringt Zuwanderungsprozesse mit Fragen ländlicher Entwicklung in Verbindung und verknüpft Auswirkungen in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Gesundheit, Bildung und Sprache, räumliche Mobilität und soziale und politische Teilhabe mit den Herausforderungen und Chancen von Zuwanderung und formuliert abschließend Handlungsempfehlungen für einen ganzheitlichen Umgang mit dem Thema Zuwanderung auf dem Land, die sich an Akteure aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft richten.

Download hier.

Fakten zur Einwanderung in Deutschland vom Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration: hier.

Studie der Robert-Bosch-Stiftung: Welche kulturellen Unterschiede Flüchtlinge wahrnehmen – und wie sie damit umgehen: hier.

Hier finden Sie den Bericht und die Projektvorstellung der Allgäuer Zeitung (Online-Portal) über die Abiola gGmbH, die unter anderem unser Internetcafé sponsert und uns bei Fahrkostenerstattungen für Ihr ehrenamtliches Engagement unterstützt (ehem. Fa. Alpensolar). An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön nach Sulzberg!

Siehe auch unter Allgem. Informationen -->Petitionen, Spenden Afrikahilfeprojekt der Abiola gGmbH

Minas - Atlas über Migration, Integration und Asyl: Die Themen Migration, Integration und Asyl bilden das Fundament der Arbeit des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge. Mit der nun vorliegenden neunten Ausgabe des "Atlas über Migration, Integration und Asyl" (Minas) werden diese Themenfelder in kartographischen und informatorischen Grafiken anschaulich gemacht und geben einen Überblick über die Arbeit des Bundesamtes und das Migrationsgeschehen in Deutschland, Europa und der Welt.

Informationen zu Herkunftsländern: Broschüren zu Syrien, Irak, Afghanistan, Somalia, religiösen und soziokulturellen Praktiken erhalten Sie als Download bei der Universität Wien: hier. Informationen zu den meisten Herkunftsländern der Welt gibt es bei der Schweizerischen Flüchtlingshilfe hier.

Aktuelle Bundesdrucksachen: Hier finden Sie ausführliche Statistiken zu in Deutschland lebenden Geflüchteten. Hier finden Sie die Statistiken zum Dublin-Verfahren für das zweite Quartal 2019.

Internationaler Leitfaden für Fair-Trade-Labels: Der Leitfaden gibt Orientierung, welche Fair-Trade-Labels die internationalen Prinzipien des Fairen Handels glaubwürdig umsetzen: Download PDF (Englisch).

Datenschutz? Sorgfaltspflicht? Versicherungsschutz? - Auch im freiwilligen Engagement gibt es Standards und Regelungen, die rechtlich oder ethisch begründet sind. Die Basisinformation Nr. 4 des Informationsverbund Asyl und Migration hier beschäftigt sich mit (fast) allen Fragen, die sich im Rahmen des ehrenamtlichen Engagements häufig stellen. An dieser Stelle möchte ich wieder einmal auf die Registrierung als ehrenamtlich Engagierte/r bei der Diakonie hinweisen, die Ihnen u.a. einen erweiterten Versicherungsschutz bietet. Außerdem verpflichten Sie sich zur Verschwiegenheit. Es kommen keine neuen Verpflichtungen auf Sie zu! Info hier.

Handreichung "Diskriminierungsschutz für Geflüchtete": Der Paritätische Nordrhein-Westfalen hat eine Handreichung erarbeitet, mit der Berater/innen, Unterstützer/innen und andere, die Geflüchtete regelmäßig beraten "Diskriminierungen leichter und treffsicherer identifizieren" sollen können und eine "praktische Anleitung zur Reaktion auf festgestellte Diskriminierungen" zur Verfügung haben. Es geht um praxisnahe juristische Interventionen zum menschenrechtlichen Diskriminierungsschutz für Geflüchtete.

Asylhelfer.Bayern-Portal: ab sofort gibt es auf der Nachrichtenseite von Asylhelfer.Bayern auch regionale Informationen und Nachrichten.

Interessante Informationen der Friedrich-Ebert-Stifung (FES): Themenportal Flucht, Migration und Integration: hier.

vhs-Ehrenamtsportal: Videoreihe: Ein Blick auf mein Herkunftsland: Interviews zu den Ländern Afghanistan, Irak, Irak (Kurdistan), Iran, Syrien und Somalia.

In der Videoreihe kommen Geflüchtete zu Wort und beschreiben mit einem ganz persönlichen Blick ihr eigenes Herkunftsland; teilweise auch ihr Leben in Deutschland.

NEU: Seebrücke Kempten: "Die SEEBRÜCKE setzt sich dafür ein, dass Menschen, die fliehen mussten, einen Ort zum Ankommen finden - einen Sicheren Hafen. Wir sind der festen Überzeugung, dass dort, wo die Bundespolitik ihrer Verantwortung nicht gerecht wird, die kommunale Politik tätig werden muss. Daher fordern wir unsere Stadt Kempten auf, sich zum Sicheren Hafen zu erklären. Außerdem suchen wir für unsere kleine überschaubare Gruppe noch mehr Aktivist*Innen! "

Online-Petition: hier. Kontakt: Juliane Simmler, seebruecke.kempten[at]gmx.de.

Vielfalt leben: Die Plattform Kennen.Lernen der Diakonie Deutschland ist online:

"Sich kennenzulernen ist ein erster Schritt für ein neues Miteinander und für ein gemeinsames WIR in unserer Gesellschaft. Teilhabe, Integration und Inklusion zu ermöglichen, sind wichtige Aufgaben in allen diakonischen und kirchlichen Arbeitsfeldern", sagt Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik der Diakonie Deutschland. "Mit der Plattform Kennen.Lernen will die Diakonie das Engagement von Menschen sichtbar machen, sie  ermutigen, ihr  Engagement zu zeigen und als Botschafterinnen und Botschafter für Vielfalt weiter zu tragen."

Um dieses Engagement für Vielfalt vor Ort zu zeigen, werden deutschlandweit Projekte gesucht, die sich für Vielfalt und Begegnung einsetzen und auf der Plattform vorstellen. Dieses Engagement wird in einem Video von prominenten Mitstreiter*innen unterstützt.

Unterstützerfilm: youtube  und Projekt-Website.

 Bewegte Zeiten: Rückblick auf die Integrations- und Migrationspolitik der letzten Jahre: Das Jahresgutachten 2019 des SVR hier als pdf.

Ein wichtiges und gutes Infoportal mit vielen Hinweisen und Materialiens sei hingewiesen http://fluechtlingshelfer.info.

Die Bayerischen Asylgipfel haben ab sofort eine neue Web-Adresse: www.asylgipfel-bayern.de (die bisherige Adresse www.asyl.bayern wird in Kürze abgeschaltet.)

Ab sofort können Sie sich auf der Nachrichten-Seite von www.asylhelfer.bayern nicht nur über allgemeine Nachrichten, Infos der Integrationsbeauftragten und der Kanzlei Haubner Schank informieren, sondern finden auch Informationen von mateo, vom BAMF, Nachrichten der Landesflüchtlingsräte in Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, NRW, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Sachsen, sowie Informationen von www.asyl.net, Netzwerk iQ, proASYL, dem UNHCR und sogar Nachrichten aus Österreich, die von www.asyl.tirol übernommen werden.

"Somit haben Sie auf einer Seite einen Überblick über so gut wie alle wesentlichen aktuellen Nachrichten zum Thema und sparen sich das tägliche Öffnen vieler einzelner Websiten. Außerdem wird das Vorhandensein neuer Nachrichten seit Ihrem letzten Besuch automatisch angezeigt (wenn Sie in Ihrem Browser Cookies zulassen), so kann Ihnen keine Information mehr entgehen. Wenn Sie den Zähler zurücksetzen wollen, weil beim ersten Mal ja alle Nachrichten als ungelesen angezeigt werden, einfach oben links auf das runde Symbol mit den drei Strichen klicken. Hier erscheint ein Auswahlfeld in dem Sie auf "alles gelesen" klicken können."

Was ist dran an Aussagen wie "Flüchtlinge sind krimineller als Einheimische?": Faktencheck Kriminalität hier.

Arbeitshilfe vom AK "Argumentationshilfe in politischen Diskussionen" zum Thema: Kriminalität und Migration: hier. Es setzt sich mit der häufig anzutreffenden Behauptung auseinander, Migranten/Flüchtlinge seien häufiger kriminell.

Die sozialpolitischen Megathemen der Diakonie Bayern 2018-2023 finden Sie im Anhang.

Megathemen.pdf
PDF-Dokument [466.7 KB]

FES OnlineAkademie: Hier finden Sie vier kurze Tutorials, die typische Arbeitsfelder der Integrationsarbeit aufgreifen, Handlungs- und Lösungswege aufzeigen und alle Aktiven in ihrer täglichen Arbeit unterstützen mögen. Die Themen lauten: Integration ist machbar - Von der Flüchtlings- zur Integrationsarbeit - Konkrete Handlungsfelder in der Integrationsarbeit - Dauerhaftes Engagement in der Integrationsarbeit. Über Rückmeldungen, wie Sie die Filme finden, freue ich mich sehr!

Wie argumentiert man gegen Rassismus? Die Bundeszentrale für politische Bildung hat mehrere Flyer zur Lösung zusammengestellt. Siehe im Anhang.

Gegen Antisemitismus
BPB_Flyer_Demokratietrainer_Antisemitism[...]
PDF-Dokument [172.8 KB]
Gegen Antiziganismus
BPB_Flyer_Demokratietrainer_Antiziganism[...]
PDF-Dokument [281.4 KB]
Gegen Islamfeindlichkeit
BPB_Flyer_Demokratietrainer_Islamfeindli[...]
PDF-Dokument [426.5 KB]
Gegen Rassismus
BPB_Flyer_Demokratietrainer_Rassismus_we[...]
PDF-Dokument [212.4 KB]

 Schulter an Schulter (SAS): "… antimuslimische Anschläge sowie Angriffe auf Flüchtlinge haben ein erschreckendes Ausmaß angenommen. Im Jahr 2017 waren in Deutschland etwa 1.500 Straftaten antisemitisch und 1.000 antimuslimisch motiviert. Es gab über 2.200 tätliche Angriffe auf Geflüchtete. Bei jeder Form von Gewalt sind breite Solidarisierungen mit den Opfern erforderlich. Die Täter dürfen nicht den Eindruck bekommen, dass menschenfeindliche Aktionen von der Bevölkerung akzeptiert werden. SCHULTER AN SCHULTER (SAS) gibt Anregungen, was bei Anschlägen getan werden kann." Infoflyer anbei.

Schulter an Schulter gegen antimuslimische und antisemitische Anschläge
Sti_SAS_Flyer.pdf
PDF-Dokument [394.9 KB]

Viele Menschen in Deutschland finden, dass das Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft gut funktioniert. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration: hier.

Videotipp: Selbstfürsorge - Brenne für Deine Arbeit ohne zu verbrennen: Der Psychotherapeut Stefan Junker, der im Bereich Supervision über Erfahrung mit Ehrenamtsinitiativen verfügt, hat ein sehenswertes Erklärvideo zum Thema Selbstfürsorge erstellt - ein guter Einstieg in das Thema Selbstfürsorge im Ehrenamtsbereich. Zum Film "Selbstfürsorge - Brenne für Deine Arbeit ohne zu verbrennen" auf Youtube

APP zur Vernetzung: „Willkommen bei Freunden – Bündnisse für junge Flüchtlinge“: Initiativen geben an, in welchen Bereichen sie Unterstützung benötigen und ehrenamtliche Helfer können sich über die App (an Smartphone und PC nutzbar) nach Initiativen in ihrer Nähe informieren und ihre Hilfe anbieten: www.willkommen-bei-freunden.de/helfen.

Infoportal "Integration vor Ort": Zur Unterstützung der Kommunen hat das Sozialministerium das Infoportal „Integration vor Ort“ auf den Weg gebracht. Das Onlineangebot liefert Antworten zu zentralen Fragen rund um die Integration und bietet einen Überblick über bestehende Angebote und Ansprechpartner/innen, mit denen man die Integration vor Ort gemeinsam gestalten kann.

Ehrenamtsbibliothek: Umfangreiches Online-Portal der Stiftung Gute-Tat zu Themen rund um bürgerschaftliches Engagement. Dabei ist die Kategorie „Flüchtlinge/Migranten“ der am häufigsten eingegebene Suchbegriff. Unter www.ehrenamtsbibliothek.de  haben Interessierte Zugriff auf über 1000 unterschiedliche Dokumente in deutscher und englischer Sprache rund um das Thema Ehrenamt. Egal, ob es um allgemeine Hinweise zur Organisation ehrenamtlicher Arbeit im Flüchtlingsbereich, zu politischen Aspekten der Freiwilligenarbeit mit Flüchtlingen oder zu konkreten Hilfestellungen beim Engagement geht, in der Ehrenamtsbibliothek werden zahlreiche Studien und Artikel speziell zu diesem Themengebiet bereitgestellt.

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